Schön. Nicht nur Juden, sondern Menschen aus allen Nationen können für das buchstäblich paradiesische Leben in Gottes Gegenwart (aka Himmel) gerettet sein.
Und: Wir werden im Himmel keinen Hunger leiden.

„Viele Menschen werden aus der ganzen Welt herbeiströmen und mit Abraham, Isaak und Jajob im Himmelreich zu Tisch sitzen“
(Jesus in Matthäus Kapitel 8, Vers 11)

Diese zwei Prophezeiungen sprach Jesus im Zusammenhang mit der Begegnung mit einem römischen Offizier aus. Der bat Jesus um Hilfe, weil einer seiner Diener mit großen Schmerzen gelähmt im Bett lag. Jesus wollte zu dem römischen Offizier nach Hause gehen, um den Diener zu heilen, Aber der Römer antwortete, daß es ausreicht, wenn Jesus „nur einfach ein Wort“ (Vers 8) spricht und sein Diener würde gesund.

Dieser Glaube eines Nicht-Juden beeindruckte Jesus sehr: „Ich versichere euch“, sagte Jesus zu den Juden, „Einen solchen Glauben habe ich bisher in ganz Israel noch nicht erlebt!“ (Matthäus 8:10)

Menschen aus allen Nationen werden gerettet

Während Petrus den Juden die Frohe Botschaft vom wiederauferstandenen Jesus und die Rettung durch ihn verkündete, war es die Aufgabe von Paulus den anderen Völkern die Botschaft von Jesus zu verkünden (Galater 2:7): „ich mit der Heilsbotschaft für die Unbeschnittenen (= Heiden) betraut bin, ebenso wie Petrus (mit der Heilsbotschaft) für die Beschnittenen (= Juden) – denn (Gott), der sich in Petrus für den Aposteldienst an den Juden mit seiner Kraft wirksam erwiesen hat, ist mit seiner Kraft auch in mir für die Heiden wirksam gewesen“ (Galater 2:7-8; Menge Bibel, 1939) — Dies kündigte Jesus schon in oben genannter Prophezeiung an.

Im Paradies wird auch gegessen

Auch sehr interessant der Teil seiner Aussage, daß wir Geretteten mit Abraham, Isaak und Jajob zu Tisch im Himmel sitzen werden. Der Teufel will uns gerne den Himmel als so eine Art nebulöses Energiegewaber andrehen. Fern von jeglicher Individualität, Lebensfreude und Genuß. Das Gegenteil ist natürlich richtig.

Lesen Sie über das buchstäblich paradiesische Leben in Gottes herrlicher Gegenwart (1. Mose 2:8-25). Und es wird natürlich auch gegessen (2. Mose 16). Und es gab auch Geschlechtsverkehr (1. Mose 1:28) zwischen Mann und Frau.

Wie herrlich es für uns in der Gegenwart Gottes sein wird, beschreibt Offenbarung Kapitel 21+22. Wir dürfen das Beste erwarten, wenn Jesus ankündigt(e), daß er voraus geht und für uns im Himmel unseren Platz vorbereitet (Johannes 14:2).

Wer meint, daß es hier auf der Erde so herrlich ist, daß es im Himmel nicht unaussprechlich herrlicher sein wird, der macht sich keine Vorstellung davon, was Jesus für ihn im Himmel vorbereitet hat (Johannes 14:2-3).

Bei Gott ist es nicht dröge oder langweilig

Der Teufel will uns gerne einreden, daß das Leben in Gottes Gegenwart grau, dröge, von Verzicht und Genügsamkeit geprägt sei. Wie alles vom Teufel natürlich auch eine Lüge.
Paulus, von dem ein Großteil des Neuen Testamentes niedergeschrieben wurde, also ein Mann, der mit Worten umzugehen wußte, diesem Paulus, dem Gott einen Blick in den Himmel gönnt, fehlten buchstäblich die Worte… so herrlich ist es (2 Korintherbrief 12:2–4).

Freudenfest mit Gott

Oder denken Sie auch an die Beschreibung von Jesus in Lukas Kapitel 15, Verse 11-32. Dort schildert uns Jesus, wie Gott ist. Und wir lesen, wie viel Freude Gott am Zusammensein mit uns durch Jesus mit ihm versöhnten Töchtern und Söhnen hat. „Und ein Freudenfest begann“ (Lukas 15:24). Freudenfest hört sich für mich nicht nach grau-dröger Langeweile, kaputt-perversen oberflächlichen Ablenkungen oder trauriger Genügsamkeit an.

Unser Gott ist ein Gott des Überflusses. Und ein Gott der Lebensfreude.
Faustregel: Alles, was keine Sünde (also wirklich schön und herrlich) ist, gibt es in der Gegenwart von Gott.