Anhand der vielen Prophezeiungen in der Bibel sollen und können wir kontrollieren, ob das Angekündigte tatsächlich auch so gekommen ist. Eine prima Sicherung, um sicherzustellen, daß die Bibel von Gott stammt. Denn nur ein über Zeit und Raum stehendes Wesen kann solche konkreten Prophezeiungen, de dann auch punktgenau wie angekündigt, eintreten, überhaupt tätigen.

Wie unwahrscheinlich ist es, daß jemand, den die Römer kreuzigten, auch noch mit einem Speer durchbohrt werden würde. Aber genau das wurde von Gott in seinem Wort angekündigt. Rund 500 Jahre bevor es eintrat.

Prophezeiung im Alten Testament

„Sodann will ich über das Haus Davids und über die Bewohner Jerusalems den Geist der Gnade und der Bitte um Gnade ausgießen, so daß sie auf den hinblicken werden, den sie durchbohrt haben, und um ihn wehklagen, wie man um den einzigen Sohn wehklagt, und bitterlich Leid um ihn tragen, wie man um den (Tod des) Erstgeborenen Leid trägt.“ (Gott Sacharja Kapitel 12, Vers 10)

Eingetreten im Neuen Testament

Wie bei Sacharja Jahrhunderte vorher prophezeit, so trat es dann bei der Hinrichtung von Jesus in Jerusalem auch ein: „Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, daß er bereits tot war, zerschlugen sie ihm die Schenkel nicht, sondern einer von den Soldaten stieß ihn mit seiner Lanze in die Seite; da floß sogleich Blut und Wasser heraus. Ein Augenzeuge hat dies bezeugt (= mit Bestimmtheit ausgesagt), und sein Zeugnis ist zuverlässig, und jener (d.h. der Betreffende) weiß, daß er die Wahrheit sagt, damit auch ihr zum Glauben kommet.“ Johannes Kapitel 19, Verse 33-35)

Denken wir in diesem Zusammenhang auch an die Beschreibung von Jesus bei seinem zweiten Kommen, wie es prophetisch im letzten Buch der Bibel angekündigt wird: „Seht, er kommt mit den Wolken, und sehen werden ihn die Augen aller, auch die, welche ihn durchstochen haben, und wehklagen werden um ihn alle Geschlechter (oder: Stämme) der Erde. Ja, Amen!“ (Offenbarung Kapitel 1, Vers 7; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Menge Bibel, 1939)

Die Zahlen sprechen für Jesus. Jesus und die statistische Wahrscheinlichkeit