Wir sind, wenn wir Jesus als unseren Retter, der die Strafe für unsere Sünden getragen hat, annehmen, für immer mit Gott versöhnt („Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen”, Jesus in Johannes 10:27–28).

Wissen wir „dass der Mensch vor Gott nicht durch das Halten des Gesetzes gerecht gesprochen wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus. Wir sind zum Glauben an ihn gekommen, damit wir durch diesen Glauben von Gott aufgenommen werden, und nicht etwa, weil wir dem Gesetz gehorcht haben. Denn durch das Befolgen des Gesetzes wird niemand vor Gott gerecht.“ (Galater Kapitel 2, Vers 16)

Wir können uns unsere Versöhnung mit Gott nicht erarbeiten (denn niemand kann alle Gebote vom Alten Bund einhalten; wir sündigen immer wieder mal). Deshalb schickt(e) Gott Jesus: „Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben worden, aber die Gnade und die Wahrheit sind durch Jesus Christus geworden (= gekommen)“ (Johannes 1:17; Menge Bibel, 1939)

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Wir werden vor Gott nicht durch unseren meist sehr kläglichen Versuch, die Gebote vom Alten Bund einzuhalten, gerecht, wir werden einzig und allein nur durch unseren Glauben an Jesus als unseren Retter vor Gott gerecht und mit ihm versöhnt. Unsere Errettung und Versöhnung mit Gott ist ein unverdientes Geschenk:

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Das Neue Testament beschreibt uns die frohe Botschaft des Neuen Bundes: Gerecht vor Gott als freies, unverdientes Geschenk für alle, die irdisch-weltlichen Stolz zur Seite schieben und sagen ´Ja, ich brauchen einen Retter. Ich nehmen Jesus als mein Opferlamm an´.

Essen Sie Schweinefleisch. Essen Sie kein Schweinefleisch. Das hat nicht die geringste Bedeutung für Ihre Gerechtigkeit vor Gott.

Mir schreiben immer wieder spirituell arg verwirrte und dämonisch desinformierte „Christen“, sie wollen durch Einhaltung der Gebote mit Gott versöhnt werden. Nichts ist daran verkehrt, ein Gott-gefälliges Leben zu führen. Aber das führt nicht zur Versöhnung mit Gott. Es sind nicht unsere Werke oder Taten, die uns vor Gott gerecht machen; es ist einzig und allein – ohne das geringste Zutun von uns – das Geschenk der Gnade durch Jesus.

Sie sind vor Gott gerecht und für immer mit ihm versöhnt, wenn Jesus Ihr Herr ist, Ihr Retter ist, Ihr bester Freund ist.

Jesus (nicht Ihre Taten) ist Ihre Gerechtigkeit und Versöhnung mit Gott.

Sie sind vor Gott gerecht, weil Jesus gerecht ist (und Sie ihn annehmen). Sie sind nicht vor Gott gerecht, wenn Sie kein Schweinefleisch essen oder am Sabbat traurig religiös bedröppelt auf dem Sofa sitzen.

„es soll sich eben kein Fleisch (= Mensch) vor Gott rühmen können. Ihm habt ihr es also zu verdanken, daß ihr in Christus Jesus seid, der uns von Gott her zur Weisheit gemacht worden ist wie auch zur Gerechtigkeit und Heiligung und zur Erlösung, damit das Schriftwort seine Geltung behalte: »Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn!«“ (1. Korinther Kapitel 1, Verse 29-31; Menge Bibel, 1939)
  • Lassen Sie sich von niemandem Jesus und sein Opfer für Sie kleinreden.
  • Lassen Sie sich von niemandem das, was Jesus für Sie teuer erworben hat, kaputtreden.
  • Lassen Sie sich von niemanden Ihre durch Jesus gesicherte Identität als Heiliger und Unanklagbarer (Kolosser 1:22; Römer 8:1) stehlen.

Das unverdiente Geschenk der Versöhnung mit Gott
Viel zu viele Gott-Gläubige stolpern in die Hölle, weil sie aus menschlichem Stolz und Egoismus Jesus nicht wirklich umfassend als ihren Retter annehmen: „So stolperten sie über den „Stein des Anstoßes“, wie es schon in der Schrift steht: „Ich lege in Jerusalem einen Stein, über den die Menschen stolpern werden, und einen Felsen, an dem viele zu Fall kommen werden. Doch wer an ihn glaubt, wird nicht umkommen.“ (Römer 9:32-33) • Glauben Sie an Jesus als den Eckstein, den Felsen, auf dem Ihr Lebenshaus sicher gebaut ist • Verlassen Sie sich auf Jesus und nicht auf Ihre unvollkommenen Versuche, vor Gott gerecht zu werden.

Was soll ich denn tun?
Glauben Sie.
Leben Sie mit Gnaden-Bewußtsein und nicht mit Sünden-Bewußtsein.