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Oh je, Sie kennen Gottes Willen nicht…? Kein Beinbruch

10. Dezember 2016 Lesezeit: 6 Minuten

Auch so ein beliebtes Kampfgebiet von Teufel und Dämonen: Unsere Unsicherheit, daß wir nicht richtig wissen, was Gottes Wille für uns ist.

Hier das Wichtigste an Gottes Willen Sie betreffend

Das Wichtigste zunächst einmal, das Gott unbedingt von Ihnen will: Sie sollen sich für ihn entscheiden. Gott möchte, daß Sie die Wahrheit über ihn und seine mehr als guten Pläne für Sie erkennen. Gott möchte Sie nicht an die Hölle verlieren (Ezechiel 18:23); Gott möchte Sie durch Jesus für das buchstäblich paradiesische Zusammenleben mit ihm für alle Ewigkeit gewinnen (Römer 8:1)

„Denn Gott hat seinen Sohn nicht dazu in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn gerettet werde“ (Jesus in Johannes 3:17)

Die Wahrheit ist, daß Gott Ihnen in und mit Jesus die vollständige Vergebung all Ihrer Sünden schenken will: „Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben worden, aber die Gnade und die Wahrheit sind durch Jesus Christus gekommen.“ (Johannes 1:17; Menge Bibel, 1939) Es sind Menschen dann, die dieses unverdiente Geschenk der Gnade nicht annehmen wollen (Warum wollen Christen noch unter dem Gesetz (Alter Bund) stehen? Eine Art Selbstkasteiung unter Verleugnung des Opfers von Jesus?).

Gottes Wille allgemein

Der Teufel, der alte Lügner, dreht Menschen die Desinformation an, Gott sei es, der sie in die Hölle schicken wollte. Genau das Gegenteil ist richtig. Gott möchte jeden Menschen gerettet wissen. Das geht nur, indem wir unsere Schuld auf Jesus legen; in Jesus hat Gott alle Schuld gestraft; jeder, der das glaubt, ist vor und für Gott vollkommen makellos, unanklagbar und heilig: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

„Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat“ (Jesus in Johannes Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel)

„Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von allem dem, was er mir gegeben hat, nichts verloren gehen lasse, sondern es am jüngsten Tage auferwecke.“ (Jesus in Johannes Kapitel 6, Vers 39) Auferwecke? Auferwecke schon, aber nicht aus einem Schlaf, wie wir ihn hier auf Erden kennen. Es gibt keinen Seelen-Schlaf.

Gottes Wille konkret

Nun wissen Sie, daß es Gottes Wille ist, daß Sie durch Jesus für immer gerettet sind. Aber es stehen ja auch noch Entscheidungen im Alltäglichen an. Hier gilt erst einmal prinzipiell: Wenn Gott willenlose Roboter hätte haben wollen, dann hätte er sich solche willenlosen Geschöpfe erschaffen. Gott hat Sie aber nach seinem Ebenbild erschaffen (Genesis 1:26; Genesis 2:7). Zu Gottes Wesen gehört der Freie Wille. Auch Sie haben den.

Ihre Richtschnur sollte mehr und mehr diese biblische Erkenntnis werden: „»Alles ist (uns Christen) erlaubt!« – Ja, aber nicht alles ist zuträglich. »Alles ist erlaubt!« – Ja, aber nicht alles erbaut (= fördert das geistliche Leben)“ (1. Korinther Kapitel 10, Vers 23; Menge Bibel)

Kein gewaltiger Donnerschlag vom Himmel beim Ehebruch

Gott hat nie das Bett mit gewaltigem Donnerschlag pulverisiert, in welchem ich, Ehebruch begehend, mit einer verheirateten Frau lag. Ne, er hat mich meine Sünde(n) machen lassen. Und der Heilige Geist wirkt mehr und mehr in einem, so daß wir erkennen: Ok, Gott hindert mich nicht daran, mich nackig ins Bett zur verheirateten Frau zu legen; gut, auch diese Sünde ist mir vergeben. Aber was kommt dabei heraus? Glücklich bin ich dadurch (über den kurzen Kick hinaus) nicht geworden; die betroffenen Ehe erlitt dadurch meist schlimme Brüche. Am Ende war niemand glücklich. Also, ja, alles ist erlaubt, aber nützlich ist nicht alles.

Wir sind nicht frei für das Sündigen. Wir sind frei von der Strafe für die Sünde, weil Jesus unsere Strafe auf sich nahm

Als Jesus-Gläubiger erkennen wir das mehr und mehr und gleichen uns mehr und mehr unserem perfekten Jesus an. In unserem wahren Ich, unserem Geist, sind wir das schon; nun werden wir es als geliebte Tochter oder als geliebter Sohn von Gott mehr und mehr auch in unserem Denken und unserem Verhalten: „Der Geist des Herrn wirkt in uns, sodass wir ihm immer ähnlicher werden und immer stärker seine Herrlichkeit widerspiegeln“ (2. Korintherbrief Kapitel 3, Vers 18; Neues Leben Bibelübersetzung).

Selbst unsere Fehler und Irrwege verwandelt Gott zum Guten für uns

Natürlich möchten wir keine Fehler begehen. Aber machen Sie sich bezüglich Ihrer eventuellen Fehler und Irrwege klar: Auch die sind durch die Gnade von Jesus vollständig abgedeckt. Der alte Kirchenmann Augustinus brachte es so auf den Punkt: „Denen, die Gott lieben, verwandelt er alles in Gutes, auch ihre Irrwege und Fehler lässt Gott ihnen zum Guten werden.“ (Augustinus, 354 – 430) ● In der Bibel gibt Ihnen Gott diesbezüglich diese wohltuende Sicherheit: „Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken (oder: dienen)…“ (Römer 8:28; Menge Bibel, 1939) Was für einen absolut herrlichen himmlischen Vater haben wir doch! Halleluja!

Von Gott fließt nur Gutes zu uns

In dem Maße, wie wir (durch Bibel-Lektüre) mehr und mehr das Wesen von Gott erkennen, desto mehr bewegen wir uns automatisch in seinem Willen. Je mehr wir (und wir können das als Jesus-Gläubige, weil keine unserer Sünden mehr zwischen uns und Gott steht; Hebräer 4:16) in unseren Gesprächen und Denken die wohltuend kräftigende Nähe von Gott und Jesus suchen, desto mehr fließt segensreich Gutes zu uns.

Es hat schon seinen Grund, warum der Teufel erst aus der Gegenwart von Gott weggehen mußte, ehe er Hiob materiell und gesundheitlich schädigen konnte (Hiob 1:12; Hiob 2:7); in Gott ist keinerlei Finsternis, kein Mangel, keine Krankheit, keine Sünde. Uns steht jederzeit seine herrlich wohltuende Nähe im Gespräch, im Gebet, im Loben, im Danken zur Verfügung.

Welche Socken zieh ich heute an?

Darüber hinaus besprechen wir alles (na ja, ob Sie sich blaue oder schwarze Socken kaufen sollen, muß vielleicht nicht mit Gott erörtert werden…

Du solltest mich da lieber öfters mal fragen, Jürgensen.
Wie?
Guck dir die häßlichen Wollsäcke an, die du dir um deine Füße wringst.
So schlimm? Ach du meine Güte…
Nein, Jürgensen, nur Spaß.

Wir bereden anstehende Entscheidungen mit Gott (aus sicherer Quelle weiß ich, daß wir mit ihm auch durchaus Modefragen besprechen können… ich weiß nicht, ich finde meine Socken prima). Und wir bitten ihn um Erkenntnis und Führung. Prima Möglichkeit: Wenn Sie das Lesen in der Bibel beginnen, sagen Sie, daß er Ihnen zeigt, was Sie lesen sollen, und daß er Sie verstehen lassen soll, was Sie lesen (KTNJ Video: Tipps für’s Lesen in der Bibel). Ich habe dabei oft Dinge gelesen, wo ich keinerlei Ahnung hatte, warum ausgerechnet das; aber meist erhellt sich einem, teilweise Wochen später in ganz anderen Situationen, der Zusammenhang. Wie auch immer, Bibel-Lektüre ist niemals vergeblich. Niemals. Gottes Wort wirkt stets und immer. Und zwar immer zu unserem Besten. Ob wir das (direkt) merken oder nicht ist egal.

„Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf.“ (Jakobus 1:5)

Und bei alledem machen wir uns dies klar: „denn Gott ist es, der beides, das Wollen und das Vollbringen, in euch wirkt, damit ihr ihm wohlgefallt“ (Philipper Kapitel 2, Vers 13) Sie sehen, wir müssen uns nicht abstrampeln. Wir „müssen“ einfach nur Gott in und durch uns wirken lassen. Wie tun wir das? Indem wir mehr und mehr unser glaubendes Vertrauen in unseren uns über alles liebenden himmlischen Vater ausbauen. Wir vertrauen ihm. In allem. Auch darin, daß er in uns mehr und mehr nach seinem Willen wirkt.

Gutes Vorbild und Beispiel ist uns dabei Jesus. Am Abend seiner Verhaftung war Jesus fix und fertig, voller Unsicherheit und Angst und zu Tode betrübt (Matthäus 26:37-38; Markus 14:33-34), weil er wußte, was auf ihn zukommen würde. Schlußendlich sagte Jesus dies zu Gott: „nicht, was ich will, sondern was du willst!“ (Jesus in Markus Kapitel 14, Vers 36) Das sagen auch wir zu Gott: Dein Wille geschehe, nicht meiner. Warum können wir das sagen? Weil wir biblisch basiert von Gott die Zusicherung haben, daß er nur Gutes für uns im Sinne hat. Nur Pläne des Heils. Keine Krankheit, keine Strafe, keinen Mangel. Nur Pläne des Heils für uns (Jeremia 29:11).

Ein mehr als guter Tipp

Wenn Sie von Gott die Lösung eines anstehenden Problems erbitten und besprechen, dann sagen Sie ihm nicht, wie er es machen soll, sondern bitten Sie ihn einfach um seine Lösung des Problems und danken Sie ihm, daß er es besser für Sie und alle Beteiligten lösen wird als Sie es sich überhaupt vorstellen können. Denn dies ist die zugesicherte Wahrheit in Gottes Wort für uns: „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“ (Epheser Kapitel 3, Vers 20; Neues Leben Bibelübersetzung)

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