Als Kinder in Gottes herrlicher Familie wird uns von Gott nichts vorenthalten: „Du deckst mir einen Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du nimmst mich als Gast auf und salbst mein Haupt mit Öl. Du überschüttest mich mit Segen.“ (Psalm 23:5; Neues Leben Bibelübersetzung) Gott gibt uns alles, was uns als seine geliebten Kinder in seiner Familie zusteht. Und das bereits in dieser sündigen, gefallen Welt im Angesicht unserer Feinde, der Dämonen • Als Jesus-Gläubiger in einer gefallenen Welt leben

Jesus ist die Liebe Gottes. Und nichts kann uns jemals wieder von Jesus trennen

Wir können uns immer auf Gottes mächtige Hilfe verlassen. Unser Heilsstand ist göttlich gegen alle (!) Mächte gesichert. Darauf weist uns Paulus ausdrücklich hin. Lesen Sie: „Denn ich bin dessen gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten (= Geisterfürsten), weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Mächte, weder Höhe noch Tiefe (d.h. Himmel noch Unterwelt) noch sonst irgendetwas anderes Geschaffenes imstande sein wird, uns von der Liebe Gottes zu scheiden, die da ist in Christus Jesus, unserm Herrn.“ (Römer Kapitel 8, Vers 38-39; Menge Bibel)

Kurz der Hinweis, weil es da immer wieder mal Mißverständnisse gibt: Keine Mächte aus der „Höhe noch Tiefe, Himmel noch Unterwelt“. Damit ist natürlich nicht gemeint, daß uns aus dem Himmel (wo Gott, Jesus, die Engel und alle im Glauben an Jesus Verstorbene leben) Bedrohung droht. Das ist der dritte Himmel; aber im 1. Himmel (was wir sehen; die Wolken) und im 2. Himmel (Planetenräume) wurschteln Teufel und Dämonen (Wo ist der 3. Himmel? Und was sagt die Bibel über den ersten und den zweiten Himmel?).

Schauen Sie auf Jesus. Machen Sie sich klar, daß Sie durch Jesus für immer mit Gott versöhnt sind. Nichts und niemand kann Sie jemals wieder aus dieser herrlichen Beziehung herausbrechen. Sie haben gewonnen. Sie stehen für immer bei Gott:

„Denn ich bin dessen gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten (= Geisterfürsten), weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Mächte, weder Höhe noch Tiefe (d.h. Himmel noch Unterwelt) noch sonst irgendetwas anderes Geschaffenes imstande sein wird, uns von der Liebe Gottes zu scheiden, die da ist in Christus Jesus, unserm Herrn.“ (Römer Kapitel 8, Vers 38-39; Menge Bibel)

Keine Dämonen, keine Gewalten, nichts in der Gegenwart, nichts in der Zukunft, absolut nichts kann Sie jemals wieder von Gott und Jesus trennen. Keine Ihrer Sünden in der Gegenwart, keine Ihrer Sünden in der Zukunft. Sie sind durch Jesus mit Gott für immer versöhnt.

Gnaden-Bewußtsein führt zu weniger Sünden

Diese Heilsgewißheit führt nicht dazu, daß wir mehr sündigen (weil unsere Sünden uns vergeben sind), sondern sie führt dazu, daß wir weniger sündigen. Je mehr wir die Liebe und Gnade verstehen und genießen, desto mehr wirkt der Heilige Geist (den wir erhalten haben, als wir Jesus annahmen) in und durch uns. Wir werden mehr und mehr wie Jesus (Auf Jesus schauen und so wie Jesus werden).

„Denn erschienen (= offenbar geworden) ist die Gnade Gottes, die allen Menschen das Heil bringt, indem sie uns dazu erzieht, dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden abzusagen und besonnen, gerecht und gottselig (schon) in der gegenwärtigen Weltzeit zu leben, indem wir dabei auf unser seliges Hoffnungsgut und auf das Erscheinen der Herrlichkeit des großen Gottes und unsers Retters (oder: Heilands) Christus Jesus warten, der sich selbst für uns dahingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und sich ein reines Volk zum Eigentum zu schaffen, das eifrig auf gute Werke bedacht ist.“ (Titus Kapitel 2, Verse 11-14; Menge Bibel)

Gnaden-Bewußtsein führt nicht zum Sündigen, sondern das Erkennen der Gnade, mit der Gott und Jesus uns begegnen, führt dazu, daß wir außerhalb der Sünde und der tödlichen Konsequenzen stehen und uns mehr und mehr zum perfekten Jesus hin entwickeln.