Es ist so traurig, daß sich so viele Christen vom Teufel die Lüge andrehen lassen, daß sie in dieser Welt halt leiden müßten. Ja, das geht so weit, daß nicht wenige Gott sogar für Not, Leid, Pein, Krankheit und Mangel loben, weil sie meinen, das käme von Gott in ihr Leben. Gott schüttelt den Kopf angesichts solchem unbiblischen Humbug; der Teufel reibt sich die Hände, weil er Menschen von Gott und dem Segen fernhalten kann.

Fakt ist: Jeder, der mit ehrlichem Herzen Jesus als seinen Retter angenommen hat, ist für immer mit Gott versöhnt. Ein solcher Mensch (ich hoffe, Sie sind so einer) ist vor und für Gott makellos, heilig und deshalb auch unanklagbar (Kolosser 1:22; Römer 8:1).

Mehr als heilig geht nicht. Ihr Stand vor Gott wird nicht besser werden. Was besser werden muß: Ihr Erkennen von Ihrem Stand vor Gott

Besser wird es nicht mehr werden.

  • Mehr als makellos geht nicht.
  • Mehr als unanklagbar geht nicht.
  • Mehr als heilig geht nicht.

Was besser werden muß: Unser tägliches Erkennen unserer durch Jesus teuer erworbenen Identität als geliebte Tochter oder geliebter Sohn von Gott. Je mehr wir das tun (und das ist ein Kampf der Gedanken; nicht der Gefühle), desto mehr rücken wir Gott und Jesus in das bestimmende Zentrum unseres Denkens und alle Angst, alles Beunruhigende, alle Krankheit, aller Mangel rutschen zwangsläufig mehr und mehr an den unwichtigen Rand.

„Reicher Segen kommt auf das Haupt des Gerechten…“ (Sprüche Kapitel 10, Vers 6)

Sie wollen Gottes Segen in Ihrem Leben mehr und mehr manifestiert sehen? Dann werden Sie sich als Jesus-Gläubiger mehr und mehr Ihrer heiligen Identität vor Gott bewußt. Sie sind vor Gott gerecht. Nicht wegen dem, was Sie (bei bestem Bemühen) zustande bekommen, sondern einzig und allein wegen dem, was Jesus für Sie getan hat. Also, denken Sie darüber nach, daß Sie vor Gott vollkommen heilig sind. Was für eine Freude! Was für eine unverdiente Gnade („Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“, Epheser 2:8-9).

Gott segnet die Gerechten. Dank Jesus sind Sie vor Gott gerecht. Was steht noch hinderlich dazwischen? Ihre zweifelnden Gedanken

Denn der Segen kommt zum Gerechten: „Reicher Segen kommt auf das Haupt des Gerechten…“ (Sprüche Kapitel 10, Vers 6) Wenn Sie aber den Zweifelgedanken vom Teufel Glauben schenken… dann stehen Ihre Zweifel zwischen Ihnen und Gott. Ihre persönliche Beziehung mit Gott ist durch Zweifel geprägt und nicht durch die herrliche Gewißheit, daß nichts mehr hinderlich zwischen Ihnen und Ihrem Sie über alles liebenden himmlischen Vater steht.

Dies ist Ihre makellose, untadelige, heilige Identität vor Gott – wenn Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben: „jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22; Menge Bibel, 1939)

Passen Sie dabei auf, daß Sie sich nicht von falschen Sicherheiten vom Weg abbringen lassen. Geld zum Beispiel ist toll und nützlich; wir können damit uns und anderen viel Schönes kaufen oder finanzieren. Aber Geld ist völlig unwichtig im Hinblick auf unsere Beziehung zu Gott. Lesen Sie beispielsweise dies: „Wer sich auf seinen Reichtum verläßt, der wird verwelken; die Gerechten aber werden grünen wie junges Laub“ (Sprüche Kapitel 11, Vers 28)

Alles, was das irdisch-weltliche System zu bieten hat, ist keine Sicherheit. Verlassen Sie sich auf Ihre makellose, unanklagbare, heilige Identität, dann grünen Sie wie junges Laub und nichts in Ihrem Leben verwelkt mehr.

Beispiel: Natürlich ist es toll, eine Seereise über den Atlanktik in der SupaDupa Luxus-Suite eines Ozeanriesens zu machen. Gott erfüllt solche Wünsche. Aber eine schöne Seereise oder Kreuzfahrt sagt nichts über Ihr persönliches Verhältnis zu Gott aus. Gott liebt Sie, wenn Sie in einem mächtigen Ozeanriesen unterwegs sind; Gott liebt Sie, wenn Sie in einem winzig kleinen Ruderboot unterwegs sind (am besten nicht auf dem Weg nach New York). Gott liebt Sie, wenn Sie sehnsuchtsvoll am Ufer stehen und gar kein Boot haben.

Was damit gesagt werden soll: Weder unsere Identität, noch unser Beziehungsstatus hinsichtlich Gott hängt von irgendwelchem Zeugs ab, das wir haben oder nicht haben. Sie müssen nicht warten, bis der Sack Geld vor der Tür steht, um dann anzufangen, sich Ihrer herrlichen Identität bewußt zu werden. Im Gegenteil. Wenn Sie sich so verhalten (und wir alle fallen immer wieder mal auf diesen Lügengedanken vom Teufel herein), dann ist materielles Zeugs für Sie wichtiger als Gott. Es läuft aber genau umgekehrt: Erst Gott (und unsere Beziehung zu ihm), dann fließt Gottes Segen immer reichhaltiger. Die Bibel bringt es so auf den Punkt: „Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.“ (Psalm 37, Vers 4).

Also, werden Sie sich mehr und mehr und immer wieder Ihrer wunderbaren Identität als Jesus-Gläubiger bewußt, der vollkommen gerecht vor Gott ist (auch wenn Sie immer wieder mal sündigen und Fehler begehen; dafür ist Jesus ja gestorben, damit Sie frei davon sind). Tipp: Kommen Zweifel, kommen Ängste, kommen Sorgen, sagen Sie: Ich bin vor Gott gerecht. Und denken Sie darüber nach, daß Jesus Sie durch sein Opfer vollkommen und vollständig und für immer mit Ihrem Schöpfer versöhnt hat. Erahnen Sie, warum „Evangelium“ die Frohe Botschaft heißt?