Ohne Jesus würde jeder von uns die Ewigkeit lang im fürchterlichen SchreiHorror der Hölle (Feuersee) leiden. Denn kein Mensch konnte oder kann durch eigene Werke vor Gott Gerechtigkeit erlangen: „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser 2:8-9)
Geschenke ohne Ende. Gott hat uns Jesus gegeben. Er gibt uns auch alles andere
Es gibt Religiöse, die den springenden Punkt verpassen, indem sie meinen, sie könnten mit eigenen Werken vor Gott gerecht werden. Aber das funktioniert nicht. Dann gibt es Religiöse, die erkennen zwar, daß sie Jesus und dessen Gnade zur Versöhnung mit Gott brauchen, dann aber wollen sie (religiös verbrämt als „aus Liebe zu Jesus“) den Weg mit eigenen Werken fortsetzen. Schon damals wies Paulus solche Ich-verliebten Religiösen zurecht: „In der Kraft des Heiligen Geistes habt ihr begonnen, und jetzt wollt ihr aus eigener Kraft das Ziel erreichen? Seid ihr wirklich so unverständig?“ (Galater Kapitel 3, Vers 3; Neue Genfer Übersetzung)
Gerade auch nach unserer Versöhnung mit Gott ist es der Heilige Geist, den Jesus uns geschenkt hat und mit dem wir für alle Ewigkeit versiegelt sind (Johannes 14:16; Epheser 1:13), der all die guten Werke und Früchte in, mit und durch uns bewirkt: „Der Geist des Herrn wirkt in uns, sodass wir ihm immer ähnlicher werden und immer stärker seine Herrlichkeit widerspiegeln“ (2. Korintherbrief Kapitel 3, Vers 18; Neues Leben Bibelübersetzung)
Paulus weiß, wer das Gute in uns bewirkt, nämlich der Heilige Geist: „Wenn dagegen der Heilige Geist unser Leben beherrscht, wird er ganz andere Frucht in uns wachsen lassen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.“ (Galater Kapitel 5, Verse 22-23)
Es ist der Heilige Geist, nicht unsere Willensanstrengung
All die erstrebenswert schönen Eigenschaften erreichen wir nicht mit unseren – mögen sie noch so gut gemeint sein – Willensanstrengungen, sondern es ist „nur“ der Heilige Geist in Ihnen, der das bewirkt. Lassen Sie ihn wirken, indem Sie sich mehr und mehr Ihrer Identität in Jesus bewußt werden. „Was will ich damit sagen? Lasst den Geist ´Gottes` euer Verhalten bestimmen, dann werdet ihr nicht mehr den Begierden eurer eigenen Natur nachgeben.“ (Galater 5:16; Neue Genfer Übersetzung)
Gott trägt Ihre Sorgen
Übergeben Sie die Sorgen und die Probleme Gott (1. Petrus 5:7). Er trägt sie gerne für Sie. Und: er löst sie besser, als Sie es sich überhaupt vorstellen können („Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“, Epheser 3:20. Was wirkt in Ihnen? Der Heilige Geist).
Gott gibt gerne. Und Gott gibt reichlich
Der Teufel sieht das gar nicht gerne, daß Gott uns, seine über alles geliebten Kinder, mehr als reichlich beschenken will. Schon im ältesten Buch der Bibel, dem Buch Hiob, beschwert sich der Teufel bei Gott, daß dieser den Hiob so reich mit allem segnete und beschenkte (Hiob 1:10). Und es gibt viele scheinheilige Religiöse, die dem Höllenbursche das ungute Wort nachplappern; sie diffamieren Gottes Zusagen, daß er uns alles geben will, was schön, hilfreich, nützlich für uns ist, als sogenanntes WohlstandsEvangelium; ein Begriff, der nirgendwo in der Bibel auftaucht. Was jedoch in der Bibel überall auftaucht: Gottes Zusagen, daß er uns reichlich beschenkt.
Jesus weist auch darauf hin: „Bittet, so wird euch gegeben werden; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan werden! Denn wer da bittet, der empfängt, und wer da sucht, der findet, und wer anklopft, dem wird aufgetan werden. Oder wo wäre jemand unter euch, der seinem Sohne, wenn er ihn um Brot bittet, einen Stein reichte? Oder der, wenn er ihn um einen Fisch bittet, ihm eine Schlange gäbe? Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht; wieviel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten!“ (Jesus in Matthäus 7:7-11)
- Ihr Gebetswunsch wurde noch nicht erfüllt? Vielleicht sind Ihre Beine noch zu kurz
- Wie lange warten? Verzögerung bedeutet nicht Verweigerung
Und da Sie durch das vollendete Werk von Jesus vollkommen mit Gott versöhnt sind, trifft dies auf Sie als Jesus-Schäfchen zu: „So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel, 1939)
Lesen Sie obige Bibelzusage genau: „mit freudiger Zuversicht“ (da ist kein Platz mehr für Zweifel oder gar Angst) wenden Sie sich in Ihren Gesprächen und Gebeten an Gott. Und was werden Sie empfangen? Barmherzigkeit, Gnade und Hilfe zu rechter Zeit. Glauben Sie das? Glauben Sie es.