Auf nix ist Verlaß. Doch, auf unseren Gott. Gott war, ist und bleibt. Und er ändert sich nicht ein bißchen. Was gestern wahr war, ist heute wahr und wird auch in 840.512 Jahren (und für alle Ewigkeit) wahr sein. Beispielsweise die Gebote: Die waren perfekt, sind heute perfekt und werden auch in aller Ewigkeit perfekt sein; Jesus weist darauf hin (Matthäus 5:17-20), daß die Geboten niemals vergehen werden. Kein Wunder, kommen die Gebote doch von unserem perfekten, sich niemals ändernden Schöpfer. Da wir niemals alle Gebote einhalten können, würden wir in der Hölle / Feuersee enden, hätten wir in Jesus nicht jemanden, der die Strafe für unser Nicht-Einhalten der Gebote auf sich genommen hat. Aber die Gebote selber, von Gott erschaffen, behalten ewig ihre perfekte Bedeutung. Zu stehlen war damals nicht richtig; zu stehlen ist heute nicht richtig; zu stehlen wird auch in 840.513 Jahren (und für alle Ewigkeit) nicht richtig sein.

„Jesus Christus ist gestern und heute derselbe und (ist’s auch = bleibt’s auch) in Ewigkeit!“ (Hebräer Kapitel 13, Vers 8; Menge Bibel, 1939)

Jesus betont auch, daß Gottes Wort (die Bibel) unumstößlich ist. „Und was in den Heiligen Schriften steht, ist unumstößlich, das wissen wir.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 35; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000) Wie kann das sein? Nun, in der Bibel schreiben nicht Menschen über Gott (und wie sie sich ihn vorstellen), sondern in der Bibel hat Gott Menschen „diktiert“ (durch den Heiligen Geist inspiriert), was sie über ihn und sein Wesen und seinen Plan für uns schreiben sollen. Da die Bibel also von Gott kommt, kann Jesus darauf hinweisen, daß die Bibel unumstößlich ist und es auch bleiben werden (Gibt es die Bibel im Himmel?).

Ein Glück, daß Gott sich niemals ändert

Gott ändert sich nicht. Und Gott ändert auch seine Meinung nicht. Wäre dem nicht so, dann hätten wir ja niemals diese herrliche sichere Gewißheit, daß wir als Jesus-Gläubige für immer mit Gott versöhnt sind. Bei Gott ist kein kleingedrucktes Aber. Bei Gott ist keine Sinnesänderung. Bei Gott ist kein leeres Versprechen.

  • „Ich, der HERR, habe mich nicht geändert…“ (Gott in Maleachi 3:6)
     
  • „… Vater der Himmelslichter, bei dem keine Veränderung und keine zeitweilige Verdunkelung stattfindet“ (Jakobus 1:17)
     
  • „Gott ist nicht ein Mensch, daß er lüge, noch ein Menschenkind, daß ihn etwas gereue: sollte er etwas sagen und es nicht ausführen? Sollte er etwas verheißen und es nicht erfüllen?“ (4. Mose 23:19)

Der Teufel, der die Sicherheit, die Gott uns bietet, uns nicht gönnt und unsicher bis hoffnungslos verzweifelt sehen will, versucht natürlich alles, um uns zu verunsichern. Das hat er schon bei unseren Vorfahren Adam und Eva versucht, als er Zweifel streute mit seinem „Hat Gott wirklich gesagt?“.

Dank Jesus haben wir ewige Sicherheit unserer Versöhnung mit Gott

Wir haben Gott sei Dank! Gottes Aussagen und Zusagen schwarz auf weiß; wir können (und sollten) sie immer wieder nachlesen, wenn Zweifelgedanken kommen.

„Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in alle Ewigkeit nicht umkommen (oder: verlorengehen), und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand vermag sie der Hand meines Vaters zu entreißen. Ich und der Vater sind eins!“ (Jesus in Johannes 10:27-30; Menge Bibel, 1939)

Nebenbei, da der umfassend perfekte Gott sich nicht ändern wird, wird auch alles aus Gottes Schöpfung, bevor die dämonische Verdrehung in die Schöpfung kam, weil unsere Vorfahren Adam und Eva nicht auf Gott, sondern auf die Lügen vom Teufel gehört haben, für alle Ewigkeit so bleiben wie Gott es erschaffen hat (7 Tage im Universum).

Dazu gehört auch, daß wir damals mit einem Körper erschaffen wurden (achten Sie mal auf die Reihenfolge in der Schöpfung; Gott hat zuerst unseren Körper erschaffen und dann uns als Geist nach seinem Ebenbild in den Körper gegeben) und für immer in und mit einem Körper leben werden.

In der umfassend perfekten und sündenfreien Umgebung von Gott lebten unsere Vorfahren Adam und Eva. Was trug Gott ihnen auf? Wir lesend darüber dies: „Da schuf Gott den Menschen nach seinem Bilde: nach dem Bilde Gottes schuf er ihn; als Mann und Weib schuf er sie. Gott segnete sie dann mit den Worten: »Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde an und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alle Lebewesen, die auf der Erde sich regen!« (Gott in Genesis 1:27-28; Menge Bibel, 1939)

Im Paradies hatten wir Sexualität.
Wir haben jetzt Sexualität.
Wir werden in der Ewigkeit Sexualität haben.

In der buchstäblich paradiesischen Gegenwart von Gott hatten wir Menschen Sexualität. Die Sexualität wurde von Gott erschaffen. Nicht vorstellbar, daß Gott irgendwann hingeht und sagt: Ach ja, das tut mir jetzt leid, alles retour. Habt keinen Geschlechtsverkehr mehr und bekommt keine Kinder mehr.

Auch Menschen nach der Sintflut hatten Sexualität und Gott forderte sie zum Geschlechtsverkehr auf

Wir sehen das ewige Fortbestehen von uns Menschen in einem Körper (mit Sexualfunktionen) auch daran, daß Gott bei der Sintflut weder die von ihm ursprünglich perfekt geschaffene Erde vollkommen zerstörte (er reinigte sie nur von allem total aus dem Ruder gelaufenen Bösen), noch Menschen neu erschuf. Die Menschen nach der Sintflut waren weiterhin Geist in einem Körper (mit primären Geschlechtsorganen). Und Gott erneuerte seinen Schöpfungssegen mit der Aufforderung zum Geschlechtsverkehr: „Dann segnete Gott Noah und seine Söhne mit folgenden Worten: »Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde.«“ (1. Mose Kapitel 9, Vers 1; Menge Bibel, 1939)

Damit nichts falsch verstanden wird: Wir reden hier von Sexualität (die uns von Gott gegeben wurde), wir reden nicht über deren fratzenhafte Verzerrung, wie wir sie in der Welt mit Pornografie, Vergewaltigungen und Perversionen sehen.

Wir reden von der Sexualität wie Sie einst vor dem Ungehorsam Gott gegenüber war. Dazu gehört zum Beispiel, daß die Geburt in der Ewigkeit schmerzfrei verlaufen wird. Denn daß die Geburt mit Schmerzen verbunden ist, kam erst nach dem Eintreten des Teufels in die Schöpfung. So wie die Arbeit mit Mühsal verbunden ist (Genesis 3:17-19), so war seitdem auch die Geburt von Kindern mit Schmerzen verbunden (Genesis 3:16). Dieser Fluch wird in der Ewigkeit, in der der Teufel weggesperrt ist (Offenbarung 20:10), nicht mehr bestehen • Schmerz ist in Gottes Schöpfung nicht vorgesehen

Lassen Sie sich nicht von scheinheiligen Religiösen einreden, Gott würde sich ändern oder Gott würde etwas, das er erschaffen und als „sehr gut“ lobte, jemals wieder zurücknehmen. „Gott sah alles an, was er geschaffen hatte, und sah: Es war alles sehr gut.“ (1 Mose / Genesis Kapitel 1, Vers 31; Gute Nachricht Bibel; Stuttgart, 2000) • Wer sagt, daß Sexualität sehr gut ist? Gott

„»Ich bin das A und das O«, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.“ (Offenbarung Kapitel 1, Vers 8; Menge Bibel, 1939) Da werden sich viele scheinheilige Religiöse, die Gottes Wesen in Abrede stellten und nicht richtig darstellten, ganz schön heiß wundern (Matthäus 7:21-23; Hiob 42:7-8; Markus 9:42).