Philosophen, gute Menschen, Weisheitslehrer hat es immer schon gegeben und gibt es auch heute jede Menge. Der springende Punkt bei Jesus: Er ist nicht als guter Mensch gekommen, der uns ein paar gute Ideen für das gelungene und gerechte Zusammenleben gab. Jesus hätte nicht kommen müssen, wenn es nur darum ging, uns zu sagen, daß wir uns bemühen sollen, ein gutes Leben zu führen. Das sagen uns Weisheitslehrer und Philosophen auch. Viele scheinbare Christen bleiben bei der Bergpredigt stehen und verpassen den alles entscheidenden Punkt, warum Jesus Mensch wurde und zu uns kam.
Gerecht vor Gott nur durch Jesus
Der springende Punkt bei Jesus: Er ist Gottes Sohn (Sohn in der Bedeutung „von gleicher Art“). Von ihm erhalten wir göttliche Einsichten. Jesus gibt uns Informationen aus erster Hand. Und: Jesus bietet uns die ewige und vollständige Versöhnung durch ihn mit Gott an. Das kann kein Weisheitslehrer und kein Philosoph.
Jesus ist das Wort Gottes: „Und das Wort wurde Fleisch (= Mensch) und nahm seine Wohnung unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, eine Herrlichkeit, wie sie dem eingeborenen (= einzigen) Sohne vom Vater verliehen wird; eine mit Gnade und Wahrheit erfüllte.“ (Johannes 1:14; Menge Bibel)
Jesus hält die ganze Schöpfung zusammen
Welche Bedeutung Jesus in der Schöpfung hat erfahren wir hier: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott (= göttlichen Wesens) war das Wort. Dieses war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dieses (Wort) geworden (= geschaffen), und ohne dieses ist nichts geworden (von allem), was geworden ist. In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, doch die Finsternis hat es nicht ergriffen (oder: begriffen, oder: angenommen).“ Johannes Kapitel 1, Verse 1-5; Menge Bibel)
Wenn man sich die Bedeutung von Jesus vergegenwärtigt und dann daran denkt, daß so manche Religiöse meinen, das Opfer von dem majestätischen Jesus sei nicht groß genug, sie müßten selber durch Einhaltung von Essensvorschriften, Feiertagsritualen oder Bekleidungsäußerlichkeiten noch etwas zum Opfer von Jesus beisteuern… was für eine dreiste Arroganz und Herabwürdigung von Jesus.
Gottes Sohn ist für Sie Mensch geworden und hat alle Anklage und alle Strafe, die Sie verdient hätten, auf sich genommen. Mehr Opfer geht nicht. Mehr Opfer muß nicht sein. Deshalb erfahren wir: „ebenso wird auch Christus, nachdem er ein einziges Mal als Opfer dargebracht worden ist, um die Sünden vieler wegzunehmen, zum zweitenmal ohne (Beziehung zur) Sünde denen, die auf ihn warten, zum Heil (oder: zur Errettung) erscheinen.“ (Hebräer Kapitel 9, Vers 28; Menge Bibel, 1939) • Das zweite Mal ist dann, wenn Jesus uns im Moment der Entrückung in den sicheren Himmel holt und wir den für unser Leben in der Ewigkeit tauglichen neuen, unverwüstlichen Körper erhalten.
Freuen Sie sich, was Gottes Sohn für Sie getan hat. Loben und danken Sie ihm voller Freude, daß er Sie für alle Ewigkeit mit Gott versöhnt hat. Was für eine Freude!
Werden Sie sich Ihrer makellosen, unanklagbaren, heiligen Identität (Kolosser 1:22) als geliebte Tochter oder als geliebter Sohn von Gott bewußt.
Oh hilf mir, sagen wir, hilf mir, daß ich immer weniger sündige. Hilf mir, daß ich immer unverrückbarer in deinem herrlichen Licht stehe und deine beglückende Gegenwart genieße. Was für ein Gott bist du! Nichts und niemand ist dir vergleichbar. Und mich liebst du. Was für eine Freude! Halleluja!