Wird immer wieder versucht: Gott und sein herrliches Wesen schlechtreden und mit Dreck bewerfen. Zu den Desinformationen in dem Zusammenhang gehört auch die Lüge, daß Gott im Alten Testament böse gewesen sei; er sich dann geändert habe und im Neuen Testament etwas weniger böse sei.
Nun, das ist natürlich alles falsch. Gott war immer gut. Gott war immer voller Gnade. Und Gott hat sich nie geändert. „Denn ich, der HERR, habe mich nicht geändert…“ (Gott in Malachi Kapitel 3, Vers 6; Menge Bibel, 1939).
„Da entgegnete Mose dem Volk: »Fürchtet euch nicht! Haltet nur stand, so werdet ihr sehen, welche Rettung euch der HERR heute noch schaffen wird! Denn so, wie ihr die Ägypter heute seht, werdet ihr sie in alle Ewigkeit nicht wieder sehen. Der HERR wird für euch streiten, verhaltet ihr euch nur ruhig!«“ (2. Mose Kapitel 14, Verse 13-14; Menge Bibel)
Jedesmal, wenn die Kinder Israels jammerten und murrten und an Gott, der sie aus der Sklaverei befreit hatte, zweifelten, strafte Gott sie nicht wegen ihrer Sünden oder ihres Ungehorsams, sondern er versorgte die Menschen mit allem, was sie brauchten und zeigte ihnen seine Gnade und Fürsorge.
Und Gottes Gnade war nicht davon abhängig, ob die Menschen Gebote und Vorschriften einhielten. Die Hilfe und Gnade von Gott floß einfach so — basierend auf dem Bund, den Gott einst mit Abraham geschlossen hatte.
Vor 2.000 Jahren kam Gottes Gnade im Mensch-gewordenen Jesus auf die Erde zu uns Menschen: „Das Gesetz wurde durch Mose gegeben; Gottes Gnade und Wahrheit aber kamen durch Jesus Christus.“ (Johannes Kapitel 1, Vers 17; Neues Leben Bibelübersetzung)
Damals wie heute, Religiöse & Co. verstehen und erfassen Jesus nicht: „In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, doch die Finsternis hat es nicht ergriffen (oder: begriffen, oder: angenommen).“ (Johannes 1:4-5; Menge Bibel)