Schon vor 2.000 Jahren konnten viele Anhänger von Jesus einfach nicht an sein Angebot der Versöhnung mit Gott glauben. Die Situation: Jesus hatte in der Synagoge von Kapernaum gelehrt, als selbst einige seiner Jünger die Frohe Botschaft unserer Errettung durch Glauben (und nicht durch Werke) nicht glauben konnten. Sie sagten: „Das ist ungeheuerlich. Wie kann man das glauben?“ (Johannes 6:60). Und: „wandten sich viele seiner Jünger von ihm ab und folgten ihm nicht mehr nach“ (Johannes 6:66).
Nur wenige glauben an das vollendete Werk von Jesus
An diesen Zweifeln, die sich viel zu viele Menschen andrehen lassen, hat sich bis heute nichts geändert. Entweder können Menschen überhaupt nicht an Jesus glauben, oder viele glauben zwar an Jesus und sagen „Herr Herr“ zu ihm, aber glauben nicht wirklich an ihre vollständige, unverrückbare Versöhnung mit Gott und Errettung vor der Hölle durch das vollendete Werk von Jesus.
Sind Sie ein „begnadeter Sünder“ oder sind Sie ein Heiliger?
Diese Menschen sehen sich, trotz des gewaltigen Opfers von Jesus, durch das jeder, der daran glaubt, vor Gott makellos, unanklagbar und heilig wurde (Römer 8:1; Kolosser 1:22), dennoch als Sünder.
Aber kein Sünder kommt in den Himmel (in den Himmel kommen nur Heilige; und heilig werden wir nur durch unseren Glauben an das vollendete Werk von Jesus); Sünder kommen in die Hölle. Sünder sterben den spirituellen Tod in der ewigen Gott-Ferne der Hölle. Aber Jesus-Schäfchen leben ewig in der buchstäblich paradiesischen Nähe von Gott. Denn: „Durch den Glauben hat ein Gerechter Leben“, Galater 3:12
- Wenn wir nur „begnadete Sünder“ sind… oh je, unser Ziel dann: die Hölle
- Wie wird man vor der ewigen Hölle gerettet?
Machen Sie sich klar, was Jesus mit seinem Tod am Kreuz und seiner Wiederauferstehung vom Tod (der Konsequenz der Sünde) für Sie erworben hat. Jede Ihrer Sünde (jede! auch die in der Zukunft, die Sie leider noch begehen werden) ist abgegolten. Warum? Weil jede Ihrer Sünden (jede! auch die in der Zukunft, die Sie leider noch begehen werden) auf Jesus gelegt wurde. Er hat die Strafe dafür auf sich genommen, damit Sie nie wieder deswegen bestraft werden.
„Wahrlich, zum Heil ist mir das bittere Leid geworden; du hast ja mein Leben von der Grube der Vernichtung ferngehalten; denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen.“ (Jesaja Kapitel 38, Vers 17; Menge Bibel)
Teufel und Dämonen haben keinerlei Chance mehr bei Ihnen mit deren Angst- und Zweifel-Gedanken, wenn Sie sich in die Gnade stellen. Denn es ist nur die Gnade, die jede Ihrer Sünden ein für allemal abdeckt: „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)
Schauen Sie demütig froh und dankbar auf die Ihnen geschenkte Gnade? Oder lieber Ich-verliebt auf das, was Sie zustande bekommen?
Können Sie demütig, froh und dankbar das unverdiente Geschenk Ihrer Versöhnung mit Gott annehmen? Oder wollen Sie lieber Ich-verliebt, vom Stolz getrieben, auf Ihre Werke schauen. Vergessen Sie dabei nicht: Die zwei kalten Steintafeln ziehen Sie runter in die Hölle; die Gnade hebt Sie empor zu Gott und läßt Sie jetzt und hier und für alle Ewigkeit ein Bürger von Gottes Königreich werden.
Haben Sie keine Angst mehr vor Gott: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.“ (Jesus in Lukas Kapitel 12, Vers 32; Lutherbibel 2017)