Natürlich bemühen wir uns. Aber ein christliches Leben zu führen ist nicht schwer, sondern es ist unmöglich. Wir sind schwach und sündigen (leider) immer wieder mal. Schon Paulus wußte das: „immer wieder nehme ich mir das Gute vor, aber es gelingt mir nicht, es zu verwirklichen. Wenn ich Gutes tun will, tue ich es nicht. Und wenn ich versuche, das Böse zu vermeiden, tue ich es doch“ (Römer 7:18-19). Aber Paulus wußte, was Jesus für ihn (wie auch für uns) getan hat: alle Strafe für alle Sünden auf sich genommen: „Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr.“ (Römer 8:1)
Heilig und makellos vor Gott
Als Jesus-Schäfchen ist man kein Sünder mehr, dem vergeben werden muß, sondern wir sind Heilige, die (leider) ab und an noch sündigen • Lassen Sie sich nicht die unbiblische Desinformationen andrehen, daß Sie ein „begnadeter Sünder“ seien. Den Begriff gibt es nicht in der Bibel. Sie sind (wenn Sie glaubend das vollendete Werk von Jesus angenommen haben) vor und für Gott in ihrem wahren Ich, Ihrem nach seinem Ebenbild erschaffenen Geist, ein Heiliger: „doch nun hat er euch wieder zu seinen Freunden gemacht. Durch seinen Tod am Kreuz in menschlicher Gestalt hat er euch mit sich versöhnt, um euch wieder in die Gegenwart Gottes zurückzuholen und euch heilig und makellos vor sich hinzustellen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22; Neues Leben Bibelübersetzung)
- Wenn wir nur „begnadete Sünder“ sind… oh je, unser Ziel dann: die Hölle
- Ihre Fehler und Sünden liegen dank Jesus hinter Ihnen
Ihre Sünden stehen dank Jesus nicht mehr hinderlich zwischen Ihnen und Gott
Wenn Jesus Sie nicht vollständig sauber gemacht hätte, dann hätten Sie keinen Zugang zu Gott, der nichts Böses, keine Sünde in seiner Nähe ertragen kann. Was meinen Sie, warum unsere Vorfahren Adam und Eva aus Gottes buchstäblich paradiesischer Gegenwart rausflogen? Eben. Nur 1 Sünde. Ich denke mal, Sie haben – so wie ich – mehr als nur 1 Sünde begangen; ohne das reinigende Vollbad in dem, was Jesus für uns getan hat, würden wir uns alle in der Hölle wiedersehen.
Deshalb vergessen wir niemals, was Jesus für uns getan hat. Schauen wir auf unseren uns mit Gott versöhnenden Retter. Bei ihm liegt alle hilfreiche Kraft, um immer weniger zu sündigen. „Laßt uns am Bekenntnis der Hoffnung unerschütterlich festhalten; denn treu ist der, welcher die Verheißung gegeben hat.“ (Hebräer Kapitel 10, Vers 23; Menge Bibel)
Was soll ich sagen? Johannes hat vor 2.000 Jahren schon alles gesagt: „Ich schreibe euch, ihr Kindlein, weil euch die Sünden um seines Namens willen vergeben sind.“ (1. Johannes 2:12) Das ist die Frohe Botschaft (Evangelium). Werden Sie im zunehmenden Erkennen Ihrer Identität vor Gott mehr und mehr mit seiner hilfreichen Führung der Mensch, den er vor Augen hatte, als er Sie erschaffen hat (ich bemühe mich auch, mehr und mehr zu erfassen, was unser herrlicher Jesus für uns bewirkt hat) • Das zunehmende Erkennen Ihrer Identität als Jesus-Schäfchen macht mehr und mehr alles heil in Ihrem Leben