Was meinen Sie, was Teufel und Dämonen uns empfehlen, wo wir hingucken sollen? Genau, auf diese Welt. Kein Blick nach oben. Sondern runter auf uns, auf unsere Möglichkeiten, auf diese Welt gucken — dazu wollen uns Teufel und Dämonen verführen.

Gucken Sie nicht nach unten

Ganz zu Beginn der Menschheitsgeschichte, als der erste Mord geschah, da finden wir schon jemanden, der nach unten schaut… der Brudermörder Kain hat sich vom Teufel dazu verführen lassen, seinen Blick ’nach unten‘ zu richten: „Da sagte der HERR zu Kain: »Warum bist du erregt geworden, und warum hat dein Angesicht sich finster gesenkt (oder: schlägst du den Blick zu Boden)?“ (Genesis Kapitel 4, Ver 6; Menge Bibel) Das Ergebnis dieser Sichtweise kennen wir. Sie nicht? Na kommen Sie… Kain ermordete seinen Bruder Abel (Moment, damit ich nichts falsches erzähle… ich guck mal schnell nach… ja, Kain ermordete Abel; wäre ja was, wenn ich das verwechselt hätte).

Am liebsten hätten Teufel und Dämonen, wenn wir denken würden, es gäbe gar keinen Himmel. Dann würden wir hier die paar Jahrzehnte, die man uns als unser Leben andrehen will, mehr oder weniger hektisch runterleben (das kaputtmachende Motto ‚Erlaubt ist, was gefällt‘ dazu hält der Teufel auch schon bereit)

Trachten Sie nach dem, was oben ist

Sie gehören nicht mehr zur Welt (Johannes 17:14). Sie gehören zu Jesus. Sie gehören nicht mehr der Angst dieser Welt; Sie gehören zur Lebensfreude von Jesus. Sie gehören nicht mehr der Knechtung, Sie sind durch Jesus frei. Richten Sie entsprechend auch Ihr Denken aus. „Seid ihr also mit Christus auferweckt worden, so suchet das, was droben ist, dort, wo Christus weilt, indem er zur Rechten Gottes thront! Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist“ (Kolosser Kapitel 3, Verse 1-2; Menge Bibel)

Machen Sie sich klar, wie lächerlich irdische Unzucht, Unsittlichkeit, böse Begierde, Habsucht und so weiter sind. Das ist alles Götzendienst (Kolosser 3:5), den Sie als Jesus-Schäfchen nicht mehr nötig haben.

Warum sollten Sie noch habgierig oder ängstlich wegen Ihrer Versorgung sein, wenn Sie doch glaubend wissen: „Der HERR ist mein Hirt: mir mangelt nichts“ (Psalm 23:1; Menge Bibel)? Sie müssen keine Versicherung betrügen und kein Finanzamt beschummeln. Gott gibt Ihnen alles, was Sie brauchen („Mein Gott aber wird euch nach seinem Reichtum alles, was ihr bedürft, in Herrlichkeit (= in reicher Fülle) zukommen lassen in Christus Jesus.“, Philipper 4:19; Menge Bibel).

Pornografie (das sagt auch irdische Sexualwissenschaft) ist kein Zeichen von schöner, erfüllter, befreiter Sexualität, sondern nur deren fratzenhafte Verzerrung. Lassen Sie sich vom Teufel nicht länger dessen billigen Tand andrehen • Nein, Pornografie belebt nicht Ihre Ehe, sondern zerstört sie