Wir bestehen aus Geist (das ist unser nach Gottes Ebenbild erschaffenes wahres Ich, Genesis 1:26; Genesis 2:7), Seele (Bewußtsein, Verstand, Gefühle, Erinnerungen). Und wir leben mit Geist und Seele in einem Körper • Mensch existiert nicht ohne Körper und wird immer einen Körper haben

Durch Jesus kein Sünder mehr, sondern vor Gott gerecht und heilig

In dem Augenblick, wenn wir glaubend das vollendete Werk von Jesus annehmen (das ist etwas anderes als „Herr Herr“ zu ihm zu sagen; denn daß Jesus der Herr ist wissen und glauben auch die Dämonen, Matthäus 8:29), werden wir in unserem wahren Ich, unserem Geist, neu geboren. Fortan sind wir unanklagbar, tadellos und heilig vor Gott (Kolosser 1;22; Römer 8:1), weil Jesus uns erneuert hat.

Jesus hat uns mit seinem vergossenen Blut heilig gemacht; wer sich danach noch als Sünder sieht und das „Vater unser“, ein Gebet von Jesus in der Zeit vor seinem Opfer am Kreuz gegeben, betet… traurig, traurig. „Auch euch, die ihr einst (gott)entfremdet und feindlichen Sinnes in euren bösen Werken waret, – jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen, wofern ihr im Glauben fest gegründet und unerschütterlich beharrt und euch nicht von der Hoffnung abbringen laßt, die in der Heilsbotschaft beschlossen liegt. …“ (Kolosser Kapitel 1, Verse 21-23; Menge Bibel)

Leider sehen sich die „Herr Herr“-Sager religiös verbrämt als Sünder (denen noch ihre Sünden vergeben werden müssen), bitten immer wieder zum Beispiel mit dem Beten des „Vater unser“ um Vergebung ihrer Sünden und treten damit das vergossene Blut von Jesus, welches Menschen zu Heiligen macht, mit Füßen (gibt es dafür Strafe? Natürlich, Gott läßt sich nicht spotten, Hebräer 10:29).

Jesus-Schäfchen haben Gott in sich

Aber nicht nur das, sondern wir erhalten dann von Jesus auch den Heiligen Geist; er versiegelt unser wahres Ich (Epheser 1:13); deshalb kann auch kein Jesus-Schäfchen mehr von Dämonen besetzt werden.

Der Heilige ist – so wie Gott – eine Person • 5 Gründe, warum der Heilige Geist eine Person ist

Sie können (und sollten; „Ich danke Gott, dass ich mehr in Zungen rede als ihr alle.“, Paulus in 1. Korinther 14:18) in Zungen beten (bessser, weil genauer ausgedrückt: in der Sprache des Geistes beten), denn wenn wir in der Sprache des Geistes beten, so spricht der Heilige Geist (Person der göttlichen Dreieinigkeit) direkt zu Gott, der auch Geist ist („Denn wenn ich in Zungen bete, so betet mein Geist“, 1. Korinther 14:14).

Der Heilige Geist ist auch allwissend

Gott, also auch der Heilige Geist in uns, ist allwissend; er weiß besser als wir, was wann wie mit Gott zu unserem Besten zu besprechen ist. Lassen Sie also den Heiligen Geist für sich aktiv werden:

„Gleicherweise kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe; denn wir wissen nicht, was wir so, wie es gerade not tut (oder: sich gebührt), beten sollen. Da tritt dann aber der Geist selbst mit unaussprechlichen (oder: wortlosen) Seufzern für uns ein; der aber, der die Herzen erforscht (d.h. Gott), versteht die Sprache des Geistes, weil dieser in einer dem Willen Gottes entsprechenden Weise für Heilige (= Gottesangehörige) eintritt.“ (Römer Kapitel 8, Verse 26-27, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

Der Heilige Geist ist Gott

Sie können das Beten in Zungen (besser das Beten in der Sprache des Geistes) nicht erlernen. Und Sie müssen das auch nicht. Denn es ist ja der Heilige Geist in Ihnen, der die Arbeit macht. Nicht Sie mit Ihrem Verstand oder Bewußtsein oder Wünschen oder Hoffnungen; es ist der allwissende Heilige Geist in Ihnen, der für Sie direkt mit Gott spricht.

Jesus hat nicht umsonst davon gesprochen, daß er uns einen Helfer schicken wird: „und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Helfer (oder: Anwalt, Beistand) geben, damit er bis in Ewigkeit bei euch sei“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 16; Menge Bibel)

Gott macht, nicht wir

Sie haben nichts für Ihre Versöhnung mit Gott tun können oder tun müssen, weil Ihre Versöhnung mit Gott ein Geschenk ist (Epheser 2:8-9). Schwenken Sie jetzt nach Ihrer Errettung nicht wieder egoistisch Ich-verliebt in Ihren Stolz auf eigene Werke um. Schon vor 2.000 Jahren fielen Menschen auf den Stolz auf eigene Werke herein; Paulus gab solchen Menschen damals diese Warnung (lernen Sie davon): „In der Kraft des Heiligen Geistes habt ihr begonnen, und jetzt wollt ihr aus eigener Kraft das Ziel erreichen? Seid ihr wirklich so unverständig?“ (Galater Kapitel 3, Vers 3; Neue Genfer Übersetzung)