Wer glaubend das vollendete Werk von Jesus annimmt, ist fortan kein Sünder mehr, sondern ein Heiliger. Das Alte ist vergangen; in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7), sind wir fortan eine Neuschöpfung:

„Wenn also jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung (oder: neu geschaffen): das Alte ist vergangen, siehe, ein Neues ist entstanden!“ (2. Korinther Kapitel 5, Vers 17; Menge Bibel)

Diese Neuschöpfung in unserem wahren Ich bewirkt der Heilige Geist: „Was aus dem (oder: vom) Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem (oder: vom) Geist geboren ist, das ist Geist.“ (Jesus in Johannes Kapitel 3, Vers 6; Menge Bibel)

Die Jesus-fernen „Herr Herr“-Sager erkennen nicht ihre durch Jesus teuer erkaufte Identität

Die meisten Gläubigen ignorieren ihre spirituelle Neuschöpfung. Sie bleiben in der Zeit vor dem Opfer von Jesus für uns am Kreuz stehen; sie betteln immer noch um Vergebung ihrer Sünden und verstehen nicht die Heilsbotschaft.

Viele „Christen“ sehen sich nicht als heilige Neuschöpfung. Entsprechend traurig-trostlos ist deren (Glaubens)Leben

Wir sind dank Jesus „ein für allemal geheiligt“ (Hebräer 10:10). Wir sind dank Jesus nicht mehr Sünder, denen noch vergeben werden müßte (wie ständig Millionen von Religiösen beim Beten vom „Vater unser“ zum Ausdruck bringen), sondern wir sind Heilige, die leider ab und an noch sündigen. Das ist ein gewaltiger Unterschied mit ausschlaggebender Auswirkung, beispielsweise auf Ihren Aufenthaltsort in der Ewigkeit. Oder ob Sie bei der Entrückung mitgenommen werden (meinen Sie im Ernst, daß Jesus Sünder in den Himmel holen würde?). Wer sich noch als Sünder sieht, der hat keine Gemeinschaft mit Gott und tritt das vergossene Blut von Jesus mit Füßen. Ob das Gott und Jesus freuen wird, nach all dem, was Jesus für uns am Kreuz erlitten hat?