All die verlorenen, Jesus-fernen „Herr Herr“-Sager (Jesus in Matthäus 7:21-23) wundern sich, warum es in ihrem Glaubensleben einfach nicht vorwärts geht. Dabei ist das nicht groß verwunderlich. Denn wer sich als Sünder sieht, dem noch vergeben werden muß, obwohl diese Vergebung aller Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bereits vor 2.000 Jahren geschah („Ich schreibe euch, ihr Kindlein, weil euch die Sünden um seines Namens willen vergeben sind.”, 1. Johannes 2:12), hat keine Gemeinschaft mit Gott. Sünder flogen und fliegen aus Gottes Gegenwart heraus (fragen Sie mal Ihre Vorfahren Adam und Eva; deren Sünde wurde vergeben, aber dennoch konnte der heilige, perfekte Gott mit begnadeten Sündern keine Gemeinschaft haben, denn da das Opfer von Jesus noch nicht erbracht war, konnten Adam und Eva keine Heiligen vor Gott werden; „Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest”, Habakuk 1:13; Menge Bibel).
Neugeboren: Heilig, untadelig und unanklagbar – dazu hat Jesus Sie gemacht
Wir müssen in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist, Genesis 1:26, neugeboren sein: Wir müssen in unserem Geist heilig und makellos sein, damit wir Gemeinschaft mit Gott haben können. Diese Makellosigkeit und diese Heiligkeit schenkt uns Jesus: „Auch euch, die ihr einst (gott)entfremdet und feindlichen Sinnes in euren bösen Werken waret, – jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen” (Kolosser Kapitel 1, Verse 21-22; Menge Bibel)
Religiös verbrämte Gläubige auf dem Weg in die Hölle
Wer aber das ihn heiligende Opfer von Jesus nicht glaubend annimmt, kann nicht in die so wohltuende, stärkende und kräftigende Gegenwart von Gott. Nicht heute, nicht morgen, nicht für alle Ewigkeit. Gott ließ in seinem Wort diese hilfreiche Warnung niederschreiben: „Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.” (Hebräer 10:29)
Gnaden-Bewußtsein führt zu Gott
Umgekehrt wird für alle Jesus-Schäfchen dieser Schuh daraus: „Deshalb, liebe Freunde, können wir jetzt zuversichtlich in das Allerheiligste des Himmels hineingehen, denn das Blut von Jesus hat uns den Weg geöffnet.“ und „wollen wir mit aufrichtigem Herzen in die Gegenwart Gottes treten und ihm ganz und gar vertrauen. Denn unsere Herzen wurden mit dem Blut Christi besprengt, um unser Gewissen von Schuld zu reinigen, und unsere Körper sind mit reinem Wasser gewaschen!“ (Hebräer Kapitel 10, Vers 19 + 22; Neues Leben Bibelübersetzung)
Sünden-Bewußtsein stellt das, was Jesus für uns tat, in Abrede und führt immer mehr von Gott weg. Eine Lüge kommt zur nächsten, Verwirrung folgt auf Verwirrung, Grübelei auf Lästergedanken. Wohltuender innerer Frieden und Gemeinschaft mit Gott sieht anders aus • Warum finden so wenige Christen den Frieden und die Ruhe Gottes?
Sagen (!) Sie: Ich danke dir, mein Jesus, daß du alle Strafe für all meine Sünden auf dich genommen hast. Ich danke dir, daß du mich heilig vor Gott gestellt hast. Helfe mir, daß ich immer weniger sündige. Und daß sich in mir mehr und mehr deine saubere Herrlichkeit widerspiegelt. Danke.