Jammertal

Wer sich an das Opfer von Jesus glaubend hat heiligen lassen (das ist mehr als nur „Herr Herr“ zu Jesus zu sagen), der gehört fortan zur Familie Gottes (Johannes 1:12) und ist Bürger von Gottes Königreich („Unser Bürgertum dagegen ist im Himmel…“, Philipper 3:20).

Unterwegs in fremdem Land

Wir sind hier auf Erden in einem fremden Land unterwegs. Damit nichts falsch verstanden wird: diese Welt ist wunderschön (obwohl Teufel und Dämonen alles unternehmen, um Gottes perfekte Schöpfung zu deformieren und fratzenhaft zu verzerren; denken Sie nur dran, wie der Teufel aus der uns von Gott gegebenen schönen Sexualität die kaputte und krank machende Pornografie macht).

Teufel und Dämonen hassen uns

In dieser Welt wüten Teufel und Dämonen gegen Gott und gegen uns Menschen. Und wir fallen leider immer wieder mal auf die dämonischen Lügen herein und lassen uns aus unserer herrlichen Gemeinschaft mit Gott weg(ver)führen. Man nennt es sündigen.

Geschützt und behütet dank Jesus

Aber uns Jesus-Schäfchen sind durch Jesus all unsere Sünden vergeben. Ich möchte nicht wissen, wie Gott, der über uns Geheiligte sagt „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer 10:17), sich fühlen mag, wenn ständig „Christen“ mit dem Beten vom „Vaterunser“ ankommen und um Vergebung ihrer Sünden betteln, so als ob es das Tetelestai! von Jesus am Kreuz nie gegeben hätte. Seufz.

Wir sind gerecht vor Gott (Römer 3:24). Wir sind „ein für allemal geheiligt“ (Hebräer 10:10). Wir stehen unter Gottes Schutz und Führung. Jesus hat für uns gebetet: „Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt hinwegzunehmen, sondern sie vor dem Bösen zu behüten.“ (Jesus in Johannes Kapitel 17, Vers 15) Denken Sie, daß Gott diese Bitte von Jesus ablehnt? Natürlich nicht. Ergo, Sie sind vor dem Bösen behütet.

Wir sind sozusagen in Feindes Land unterwegs. Aber bestens geschützt und bestens geführt. Und wenn wir mal eine düstere Abzweigung nehmen, die wir besser nicht genommen hätten? Gott führt uns wieder sicher heraus: „Müßt’ ich auch wandern in finsterm Tal: ich fürchte kein Unglück, denn du bist bei mir: dein Hirtenstab und dein Stecken, die sind mein Trost.“ (Psalm 23:4; Menge Bibel)

Schauen Sie nicht auf die Bedrohlichkeiten links und rechts vom Weg. Schauen Sie voller Vertrauen (man nennt es Glauben) auf Ihren Sie versorgenden und schützenden Gott.