Jesus gab den Menschen das „Vaterunser“ zu Zeiten vom Alten Bund. Da hatte das uns heiligende Opfer von Jesus noch nicht stattgefunden; es war noch kein göttliches Blut für unsere unverrückbare Heiligung vor Gott vergossen worden.
Warum beten sich so viele in den Alten Bund?
Christlichen Religiösen ist gar nicht bewußt, daß sie sich mit jedem Beten vom Vaterunser („Und vergib uns unsere Schulden (= Verschuldungen), wie auch wir sie unsern Schuldnern vergeben haben!“, Matthäus Kapitel 6, Vers 12; Menge Bibel) in die Zeit vor dem Kreuz stellen und das, was Jesus auch für sie getan hat, in Abrede stellen. Sie stellen sich mit dem Beten vom Vaterunser außerhalb der Gnade in den Alten Bund. Und das bedeutet den Tod. Trennung von Gott für alle Ewigkeit in der Hölle / Feuersee. Denn Sünder haben keine Gemeinschaft mit Gott.
Sünder bleibt Sünder
Denken Sie an Ihre Vorfahren Adam und Eva. Die hatten gesündigt. Hat Gott die beiden getötet? Nein, er vergab ihnen ihre Sünde (es wurden Tiere geschlachtet, Adam und Eva wurde von Gott das (blutige?) Tierfell übergelegt, denn Sünde erfordert das Vergießen von Blut). Blieben die begnadeten Sünder Adam und Eva in der Nähe von Gott? Nein. Sie flogen aus Gottes herrlicher Gemeinschaft raus in den Fluch, der fortan über der Welt lag und liegt. Erst Jesus hob den Fluch ein für allemal auf – allerdings nur für die Menschen, die sein Opfer glaubend annehmen und sich in seine Gnade stellen.
Gottes Gerechtigkeit in Jesus Christus oder für immer an die Hölle verloren?
Und die anderen? Die Warnung steht: „Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.“ (Hebräer 10:29)
„und auf Grund dieses Willens (Gottes) sind wir durch die Darbringung (= Opfergabe) des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt.“ (Hebräer Kapitel 10, Vers 10, Menge Bibel)
Sagen (!) Sie: Ich danke dir, Jesus, daß du mich geheiligt hast.