Ab dem Augenblick, wo wir Jesus als unseren Retter und Herrn angenommen haben, sind wir neugeboren (in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist). Wir gehören ab dem Augenblick zum Königreich Gottes; unsere Heimat ist der Himmel.

Da uns neugeborenen Christen alle Schuld unserer Sünden ein für allemal vergeben ist (Römer 3:23–24), erwartet uns kein Gericht mehr. Was uns erwartet sind Belohnungen, die wir dereinst im Himmel erhalten werden.

Große Belohnung im Himmel

Es gibt vielerlei Belohnungen für uns im Himmel. Von einer redet Jesus im Zusammenhang mit der Bergpredigt. Diejenigen von uns, die verspottet oder gar verfolgt werden, weil wir an Jesus glauben, werden für die Unannehmlichkeiten hier auf der Erde im Himmel belohnt werden: „Im Himmel erwartet euch eine große Belohnung“ (Jesus in Matthäus Kapitel 5, Vers 12; Neues Leben. Bibelbersetzung, Holzgerlingen, 2002).

Lesen Sie genau: Nicht nur Belohnung, sondern eine große Belohnung. — Eigentlich also keinerlei Grund, warum wir als Christen hier in unserem irdischen Leben angstvoll den Mund halten, anstatt uns mutig und freudig zur herrlich befreienden Botschaft von Jesus bekennen. Jedesmal, wenn jemand Sie wegen Ihrem Glauben an Gottes Sohn Jesus verspottet oder auslacht, erhöht er damit nur Ihre Belohnung, die Sie im Himmel erhalten werden. Denken Sie darüber nach…

Die Heiligen erhalten im Himmel Kronen

Wir sind die Heiligen. Wir, die unsere Schuld auf Jesus als unseren persönlichen Retter gelegt haben, sind von dem Augenblick an vor Gott gerecht, tadellos und heilig. Und wir erhalten im Himmel diverse Belohnungen; ‚Kronen‘ in der Bibel genannt.

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

In der Offenbarung ist davon die Rede: „fallen die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem, der auf dem Thron sitzt, und beten den an, der in alle Ewigkeit lebt. Und sie legen ihre Kronen vor den Thron“ (Offenbarung 4:10)

Keine Verurteilung mehr, sondern nur noch Belohnungen

Oder denken wir auch an 2. Korinther Kapitel 5, Vers 10: “Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit ein jeglicher empfange, was er vermittels des Leibes gewirkt hat, es sei gut oder böse.” — Bei ‚Richterstuhl‘ mag man an ein Gerichtsverfahren denken. Aber das ist damit nicht gemeint. Wir werden je nach unserem Einsatz für Jesus belohnt werden.
Wir erhalten Kronen für verschiedene Dinge wie beispielsweise die Frage, ob wir treu Jesus gefolgt sind. (diejenigen, die zu ihren Lebzeiten Jesus nicht als ihren Retter angenommen haben, werden dereinst vor den Großen Weißen Thron treten müssen, um die Begründung für ihre Verurteilung in die Hölle entgegen zunehmen; Offenbarung 20:11-14)

Reichtümer auf der Erde lassen? Oder lieber für den Himmel anhäufen?

In dem Zusamenhang können wir auch die Aussagen von Jesus über unsere Reichtümer sehen: „Sammelt euch keine Reichtümer hier auf der Erde an, wo Motten oder Rost sie zerfressen oder Diebe einbrechen und sie stehlen können. Sammelt eure Reichtümer im Himmel, wo sie weder von Motten noch von Rost zerfressen werden und vor Dieben sicher sind.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Verse 19 – 20).

„Ich sage euch: Nutzt euren weltlichen Besitz zum Wohl anderer und macht euch damit Freunde. Auf diese Weise sammelt ihr euch mit eurer Großzügigkeit Lohn im Himmel an.“ (Jesus in Lukas Kapitel 16, Vers 9; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

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