Gott macht es einfach. Erstens: Jede Sünde zieht Strafe nach sich. Zweitens: Es gibt immer nur eine Strafe = die Höchststrafe = ewige Trennung von Gott. Und der einzige Ort im Universum, wo man von Gott getrennt ist, ist die Hölle.

  • Falsch parken = Sünde = Hölle (ja, falsch zu parken ist auch eine Sünde, weil man den Gesetzen des Staates nicht gehorcht; Römer 13:1-7).
  • Schokoriegel für 98 Cents zu klauen = Sünde = Hölle (Du sollst nicht stehlen; 2. Mose 20:15).
  • Neid = Sünde = Hölle („Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus! Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgend etwas, was deinem Nächsten gehört.“ 2. Mose 20;17)

Gott drückt kein Auge zu. Jede Sünde zieht Strafe nach sich

Und niemand möge auf die Lüge hereinfallen, Gott würde ein Auge zudrücken. Das tut Gott nicht. Das kann Gott nicht. Gott ist die Gerechtigkeit. Er kann über keine Sünde hinweg sehen. Es gibt keine kleinen oder großen Sünden. Sünde ist Sünde. Fragen Sie mal Ihre Vorfahren Adam und Eva. Die begingen 1 Sünde (und das auch noch zum ersten Mal). Konsequenz: Rauswurf aus Gottes buchstäblich paradiesischer Gegenwart.

Und natürlich ist auch der Konsum von Pornografie und die Selbstbefriedigung eine Sünde. Wenn Sie bei der Lektüre der obigen Zeilen nicht eingeschlafen sind, wissen sie, dass auch eine solche Sünde von Gott bestraft wird.

„Seine Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind.“ (Epheser Kapitel 1, Vers 7; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Unsere Sünden. Wer wird bestraft?

Der springende Punkt ist: Wer wird bestraft? Wir können selber die Strafe auf uns nehmen und die Ewigkeit in völliger Gott-Ferne im Horror der Hölle schreien und leiden. Oder wir können zwischen uns und Gott alles klar machen, indem wir Jesus als unseren Retter annehmen. Denn in Jesus hat Gott vor rund 2.000 Jahren all unsere Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft abgestraft. Hölle kein Thema mehr für einen Jesus-Gläubigen („Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr“, Römer 8:1).

Aber wie entwickelt man sich als vor der Hölle für den Himmel geretteter Jesus-Gläubiger zu einem Menschen, der immer weniger sündigt? Hier hilfreiches Lesefutter: