Der Sozialismus und der Kommunismus versuchen Gott durch die allgegenwärtige, übermächtige Regierung zu ersetzen. Nicht mehr Gott soll unser Versorger (Jesus in Matthäus 6:31-33) sein, auf den wir uns verlassen können, sondern der atheistische Staat will bei den Menschen an erster Stelle stehen.
► Ein Staat ohne Gott? Nach 70 Jahren schon alles wieder vergessen?
Denken Sie bitte mal drüber nach: In der kommunistischen Diktatur in Nord-Korea steht auf den Besitz der Bibel (befreiende Botschaft von Jesus) die Todesstrafe; gleichzeitig aber ist Nord-Korea ein Kifferparadies, wo sich die Birne zugenebelt werden kann (damit die Menschen ihre Unfreiheit einigermaßen ertragen können). — Das war schon im alten Rom so: Brot + Spiele für die Massen, dann kann die Regierung die Menschen gut dahin führen, wo die Mächtigen sie haben wollen.
Wir neugeborene Christen leben natürlich (noch) in dieser Welt. Und vergessen wir dabei auch nicht: In dieser Welt haben Teufel und dessen Dämonen schwer das Sagen, weil Gott ihnen das (noch; die „Offenbarung“ prophezeit das endgültige für den Teufel) einräumt und erlaubt. Aber wer ist für uns neugeborene Christen oberste Priorität? Nur Gott.
Anders ausgedrückt: Solange ein Staat und dessen Gesetze im Einklang mit dem stehen, was Gott sagt, haben wir kein Problem.
In unserem Grundgesetz wird (noch) ausdrücklich auf die Verantwortung von staatlicher Gewalt vor unserem Schöpfer hingewiesen (Unser Gott ist ein Gott der Freiheit. Religionsfreiheit und Artikel 4, Absatz 1 von unserem Grundgesetz).
Demokratie ist gut.
Diktatur schlecht und menschenverachtend
Problematisch wird es, wenn sich ein Staat mehr und mehr von den Wahrheiten, den unveräußerlichen Menschenrechten und der Freiheit des einzelnen entfernt. Dann wird von uns neugeborenen Christen die klare Entscheidung abverlangt: Schwimmen wir mit der Masse, die sich mehr und mehr von Gott entfernt? Oder bleiben wir unerschütterlich auf der Basis dessen stehen, was uns Gott und unser Glaube aufträgt?
Gott liebt die Homosexuellen.
Lehnt aber Homosexualität als Sünde ab
Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Diskussion um die Homosexualität beziehungsweise die Gleichberechtigung von herkömmlicher Ehe mit der sog. Schwulen-Ehe. Für einen Christen, der Gottes Wort glaubt, ist die Homosexualität eine Sünde. Nichts besonderes, weil es viele Sünden gibt. Alles, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde; will sagen: Wenn wir zweifeln, ob Gott uns wirklich liebt und für uns sorgt, dann stehen wir nicht mehr fest im Glauben, sündigen also. Mit anderen Worten: Wir müssen uns nicht Schwulen-Pornos angucken, um zu sündigen. Das geht auch viel schneller und „leichter“.
Alle gegen Jesus?
Keine andere Glaubensgemeinschaft wird weltweit derart verfolgt wie die Christen. Wir hier im (noch) freien Westen haben die Gnade, daß wir Religionsfreiheit genießen können. In anderen Ländern, nur wenige Flugstunden entfernt, zahlen gläubige Christen ihr Bekenntnis zu Jesus nicht selten mit ihrem Leben. Wir hier werden vielleicht ausgelacht oder schief angeschaut, aber wir können an Jesus glauben, ohne Angst um unser Leben zu haben. Wird sich das ändern? Ich befürchte, daß die Unterdrückung der Jesus-Gläubigen mehr und mehr zunehmen wird; auch im (noch) freien Westen. Sind Sie vorbereitet? Stärken Sie schon jetzt Ihren Glauben, so daß Sie auf festem Grund stehen, wenn die Flutwellen heranpreschen?
Wir als neugeborene Christen sind gefordert, uns nicht der Welt anzupassen, sondern ohne Wenn und Aber zu Gott, zu Jesus und zu unserem Glauben zu stehen.