Kein Mensch, kein Staat, keine Regierung darf einem Menschen vorschreiben, was er zu glauben hat. Man nennt es Freiheit. Und die ist ein hohes Gut. Und so kann jeder glauben, was er will – außer in Diktaturen, wo die Staatsgewalt Menschen entweder zum Atheismus oder zum Glauben an einen Gott, der den Herrschenden genehm ist, zwingt.

Was glauben wir Jesus-Schäfchen? Wir glauben dies: „ich allein bin der HERR, und außer mir gibt es keinen Retter.“ (Gott in Jesaja Kapitel 43, Vers 11; Menge Bibel, 1939)

Geglaubt wird alles Mögliche

Ich kenne Leute, die hängen sich einen Stein um den Hals und glauben, daß die Energie des Steins sie beschützt oder heilt. Ich kenne wirkliche Atheisten, die mich müde lächelnd abwinken, weil sie glauben, daß es keinen Gott gibt, und sie nach den paar Jahren hier auf der Erde in das schwarze Nichts springen. Jeder, wie er will. Wer lustig ist, sich einen Gurken-Gott auf dem Balkon zu basteln, um den anzubeten, kann auch das. Denn niemandem darf vorgeschrieben werden, was er glauben mag.

Gott sei tot und ein Arschloch? Was hat das mit Atheismus zu tun?

Traurig ist es nur mit vermeintlichen Atheisten. Die sagen mir zum Beispiel „Gott ist tot“. Ja, wie? Es gab doch mal Gott? Wer so etwas denkt, ist doch kein Atheist.

Oder ich kenne vermeintliche Atheisten, die mir sagen „Gott ist ein Arschloch“. Ja mei, wenn Gott ein Arschloch ist, dann gibt es ihn also. Seufz, was für eine Verwirrung der Definitionen. Mit den vermeintlichen Atheisten ist es nicht leicht.

Mensch-gemachte Religion wird mit Glaube verwechselt

Viel zu oft wird Religion der Menschen mit dem Glauben an Jesus verwechselt. Gott kann nichts dafür, was Mensch-gemachte Religion in seinem Namen für einen Horror angerichtet hat. Wir Jesus-Schäfchen wissen das. Denn der Tod unseres Jesus wurde von der Religion gefordert. Die religiösen Führer schrien vor 2.000 Jahren: „»Weg, weg mit ihm, kreuzige ihn!« Pilatus entgegnete ihnen: »Euren König soll ich kreuzigen lassen?« Die Hohenpriester antworteten: »Wir haben keinen König als den Kaiser!«“ (Johannes 19:15).

Warum haßte Mensch-gemachte Religion Gottes Sohn, der gekommen war, um Menschen frei von der Konsequenz der Sünde (ewige Trennung von Gott) zu machen und sie für immer mit ihrem himmlischen Vater zu versöhnen? Antwort: Angst vor Machtverlust der organisierten Religion: „Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut viele Zeichen. Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben.“ (Johannes 11:47-48)

Wie viele Atheisten wird der Führer der endzeitlichen Weltregierung umbringen? Alle

Und vergessen wir nicht, wie es vor dem zweiten Kommen von Jesus sein wird: Mensch-gemachte Religion, dann eine Weltreligion ohne Jesus, wird die Menschheit zur Anbetung des vom Teufel erfüllten und geführten Antichristen verführen.

Wie viele Atheisten wird die Weltregierung des Antichristen umbringen? Alle. Denn jeder, der nicht den Antichristen als Gott anbetet, wird hingerichtet (Offenbarung 13:15). Der Teufel wähnt sich endlich am Ziel: Die Menschen beten nicht Gott, sondern ihn an:

„Es (gemeint ist „ein anderes Tier“, der falsche Prophet; Anm. von mir) tat große Zeichen; sogar Feuer ließ es vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen. Es verwirrte die Bewohner der Erde durch die Wunderzeichen, die es im Auftrag des Tieres (gemeint ist der Antichrist; Anm. von mir) tat…“ (Offenbarung Kapitel 13, Verse 13 – 14)

Warum verschwenden Menschen ihre wertvolle Lebenszeit, um mir beweisen zu wollen, daß es Gott nicht gibt?

Mir schreiben immer wieder so viele vermeintliche Atheisten und wollen beweisen, daß es Gott nicht gibt. Schade um deren wertvolle Lebenszeit. Wer glaubt, daß es Gott nicht gibt (was ein wirklicher Atheist tut), muß niemandem die vermeintliche Nicht-Existenz beweisen. Wer meint, daß mit dem Tod alles aus ist für ihn, der muß doch niemandem beweisen, daß es so ist. Ich an deren Stelle würde das glauben und mich freuen und mein Erdenleben genießen.

Ich wiederum glaube an Jesus, meine Versöhnung mit Gott und an ein von Herrlichkeit zu Herrlichkeit fortschreitendes Leben jetzt beginnend und für „eine Ewigkeit von Ewigkeiten“ (Daniel 7:18).

Da muß doch niemand erschrocken vom Hocker fallen

Ich frage mich immer, was diese vermeintlichen Atheisten eigentlich wollen. Sich selber bestätigen, daß sie recht und wir Jesus-Schäfchen unrecht haben? Ist deren wilde Argumentiererei vielleicht getragen von der Sorge, daß da doch mehr ist als sie sehen?

Nur ein Mensch entscheidet, was Sie glauben. Und das sind Sie

Jeder Mensch entscheidet, was er glaubt oder nicht glaubt. Da ist nicht viel zu beweisen oder zu argumentieren. Wir tragen halt, jeder einzelne von uns, nach diesen paar Jahrzehnten hier auf Erden die Konsequenz dessen, was wir glauben – für den Rest der Ewigkeit, die kein Ende haben wird.

Anders formuliert: Wir bekommen schlußendlich das, was wir wollen. Wir Jesus-Schäfchen das buchstäblich paradiesische Leben in der Gegenwart von Gott; wer nichts mit Gott zu tun haben will oder nicht an ihn glaubt, bekommt für alle Ewigkeit seinen Wunsch erfüllt, nämlich ein Leben ohne Gott. Und nur in der Hölle ist Gott nicht gegenwärtig. Etwas Drittes, außer Himmel und Hölle, gibt es nicht.

Daß ich Ihnen als Betreiber einer WebSite mit dem Namen keine-tricks-nur-jesus.de anempfehle, an Jesus als Ihren Retter zu glauben, sollte Sie eigentlich nicht überrascht vom Hocker reißen.