Das ist das Schöne an unserem Gott. Er läßt uns nicht hängen. Und wenn wir mal durchhängen, weil es gar zu traurig und zu bedrängend und zu hoffnungslos werden will, dann ist es unser Gott, der uns Kraft gibt.

„Er verleiht dem Ermatteten Kraft und gewährt dem Ohnmächtigen Stärke in Fülle. Mögen Jünglinge müde und matt werden und junge Männer strauchelnd zusammenbrechen – die auf den HERRN harren, gewinnen neue Kraft, daß ihnen neue Schwingen (oder: Schwungfedern) wachsen wie den Adlern, daß sie laufen und nicht müde werden, daß sie wandern und nicht ermatten.“ (Jesaja Kapitel 40, Verse 29-31; Menge Bibel)

Überlesen Sie nicht diese stärkende Herrlichkeit: „gewährt dem Ohnmächtigen Stärke in Fülle. Nicht nur so ein bißchen, daß es gerade irgendwie so langt, sondern „in Fülle“, mehr als genug. Gott ist kein Knauserer.

Wo kommt Ihre Kraft her? Von Gott

Machen Sie sich klar, daß für Sie als Jesus-Schäfchen dank Jesus absolut nichts mehr trennend oder hinderlich zwischen Ihnen und Gott steht (außer wenn Sie Ihren Glauben schwächende Zweifel- oder Angst-Gedanken aufgreifen, die Teufel und Dämonen Ihnen andrehen wollen). Bei Gott ist alles, was Sie brauchen. Und er will es Ihnen liebend gerne geben. Machen Sie Ihre persönliche Beziehung zu Gott zum Wichtigsten (also ihn zu Ihrem Hirten), dann trifft diese biblische Gewißheit für Sie zu: „Der HERR ist mein Hirt: mir mangelt nichts.“ (Psalm 23:1)

Gott ist treu. Er steht zu seinen Zusagen. Und er stärkt Sie: „Treu aber ist der Herr, der euch stärken und vor dem Bösen (= dem Teufel) behüten wird.“ (2. Thessalonicher Kapitel 3, Vers 3; Menge Bibel)

Gott gibt Kraft und behütet Sie vor dem Teufel

Und auch bei obiger Bibelstelle der Hinweis: Überlesen Sie nicht diese beruhigende Gewißheit: Gott behütet Sie vor dem Teufel. Die Höllenburschen können Ihnen nichts mehr, wenn Sie sich glaubend in die Gnade Ihrer vollständigen Versöhnung mit Gott stellen.

Gott ist Ihre Kraft

Stellen Sie nicht sich selbst und Ihre Strategien in den Mittelpunkt, sondern vertrauen Sie glaubend Gott. Stellen Sie ihn und seine Hilfe für Sie in den bestimmenden Mittelpunkt Ihres Denkens. Denn Gott ist Ihre Kraft: „Gott der HERR ist meine Kraft: er macht meine Füße (schnell) wie die der Hirsche und läßt mich einherschreiten auf meinen Höhen.“ (Habakuk Kapitel 3, Vers 19; Menge Bibel)

Aber ich will nicht schnell wie ein Hirsch über die Bergrücken laufen.
Ne, ich auch nicht. Aber müssen wir ja auch nicht. Wir nehmen Gottes Kraft und meistern damit alle Anforderungen.
Ich will!
Wie? Sie wollen?
Ich will mit schnellen Füßen wie ein Hirsch über die Bergrücken laufen.
Hm?
Ich will der erste Mensch werden, der laufend alle Berge der Alpen überquert.
Aha.
Wollen Sie nicht mitlaufen?
Also, ne, nicht so richtig. Außerdem muß ich heute Abend auf dem Sofa bei ein paar wichtigen Bundesligaspielen mitkicken…