Vorstellen können wir uns das nicht so richtig. Aber wir glauben, was Gott uns in seinem Buch mitteilt. Niemand Geringeres als Jesus (und der weiß um die Zusammenhänge und Hintergründe) weist uns darauf hin: „Und was in den Heiligen Schriften steht, ist unumstößlich, das wissen wir.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 35; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)
Die ganze Erde unter Wasser
Wenn die höchsten Berge der Erde von den Wassermassen der globalen Sintflut bedeckt waren, kann man davon ausgehen, daß auch wirklich alles unter den Wassermassen war. In Gottes Wort erfahren wir, daß nicht nur alle (!) höchsten Berge der Erde unter dem Wasser waren. Wir erfahren auch, wie hoch das Wasser über den Berggipfeln stand, nämlich 15 Ellen (ca. 7 Meter):
„Und das Wasser stieg immer noch höher über der Erde, so daß alle höchsten Berge, die unter dem ganzen Himmel sind, überflutet wurden. Fünfzehn Ellen hoch ging das Wasser über sie hin, so daß die Berge überflutet wurden.“ (Genesis Kapitel 7, Verse 19-20; Menge Bibel, 1939)
Wie lange war der Wasserstand eigentlich so hoch? Antwort: Für 5 Monate:
„Da verlief sich das Wasser allmählich von der Erde und begann nach Ablauf der hundertundfünfzig Tage zu fallen; und am siebzehnten Tage des siebten Monats saß die Arche auf einem der Berge von Ararat fest. Das Wasser nahm dann immerfort ab bis zum zehnten Monat: am ersten Tage des zehnten Monats kamen die Gipfel der Berge zum Vorschein.“ (Genesis Kapitel 8, Verse 1-5; Menge Bibel, 1939)
Keine Vernichtung der Erde mehr
Müssen wir Sorge haben, daß Gott noch einmal eine Sintflut über die Erde schickt? Nein: „Ich will hinfort den Erdboden nicht noch einmal um der Menschen willen verfluchen; denn das Sinnen und Trachten des Menschenherzens ist böse von Jugend auf; auch will ich hinfort nicht noch einmal alles Lebende sterben lassen, wie ich es getan habe. Hinfort, solange die Erde steht, sollen Säen und Ernten, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht nicht mehr aufhören!“ (1. Mose Kapitel 8, Verse 21-22; Menge Bibel, 1939; farblich hervorgehoben durch mich)
Kein Zorn, keine Vorwürfe, sondern unverdient überreichlich Gnade
Unser Gott, herrlich. Hier eine weitere Zusage von ihm an Sie und mich und all die anderen Jesus-Gläubigen, die das reinigende Vollbad in der unverdiente Gnade von Jesus genommen haben: „Denn hierbei will ich’s halten wie einst bei der Flut Noahs: Wie ich (damals) geschworen habe, daß die Flut Noahs nie wieder die Erde überschwemmen solle, ebenso habe ich jetzt geschworen, daß ich nicht länger Zorn gegen dich hegen und dich nicht wieder schelten (oder: bedrohen) will. Denn mögen auch die Berge weichen und die Hügel wanken, so soll doch meine Gnade nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken«, spricht der HERR, dein Erbarmer.“ (Gott in Jesaja Kapitel 54, Verse 9-10; Menge Bibel, 1939)