Unsere Gebete sind nicht auswendig gelernte Gedichte. Unsere Gebete sind auch keine sinnentleerten Rituale. Unsere Gebete sind ein persönliches Gespräch mit unserem Schöpfer.

Die Ansage ist eindeutig. Jesus trug uns vor rund 2.000 Jahren auf: „Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen. Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 7 + 8).

Für alle Ewigkeit durch 10 Wörter gerettet

In der Bibel gibt es zwei ebenso kurze wie mächtige Gebete. Das eine stammt von Jabez, in dem er Gott um umfassenden Segen, Wohlstand, Gesundheit und Wohlergehen bittet (und Gott erfüllte ihm seine Bitte).
Das andere überaus kurze aber wirkungsvolle Gebet wurde von einem der zwei Verbrecher gesprochen, der mit Jesus gekreuzigt wurde:
„Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.“ (Lukas Kapitel 23, 42).
Und was passiert? Jesus antwortet dem Verbrecher darauf: „Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Vers 43 bei Lukas Kapitel 23).

Können Sie das glauben? Ein ganzes Leben voller Lug und Betrug und Bösartigkeiten, vielleicht sogar Mord und Totschlag. Und was macht der Verbrecher? Er betet zehn Worte: „Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.“ Und Jesus rettet den Verbrecher. Keine Hölle, keine ewige Verdammnis, sondern für alle Ewigkeit für ein Leben mit Gott und Jesus gerettet.

Was können Sie und ich daraus lernen?

Wenn wir glauben, wirklich glauben, dass Gott uns helfen kann, dann hilft er uns auch. Jesus hat es mehr als einmal betont, als er das erste Mal hier auf Erden war: uns geschieht nach unserem Glauben.

Und das erste kurze Gebet? Es stammt von Jabez

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