Über den christlichen Glauben kursieren nicht immer nur Wahrheiten. In unserem Beitrag „Wie kommt man in den Himmel“ haben wir ein paar der Vorurteile (oder sollen wir sagen ‚Falschinformationen‘?) aufgegriffen und kommentiert.
Unerschütterlich zu den falschen Ansichten, was denn nun einen Menschen vor der Hölle und für das paradiesisch-herrliche Zusammenleben mit Gott und Jesus rettet, gehört, daß man „fleißig in die Kirche gehen“ muß.
“Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)
Stimmt das? Rettet der fleißige Kirchenbesuch vor der Hölle?
Und wenn ja, was heißt ‚fleißig‘? Jede Woche? Einmal im Monat?
Und was ist mit unserer Einstellung? Langt es, einfach dröge in der Kirche beim Gottesdienst abzuhängen und an den Abstiegskampf in der Bundesliga zu denken? Muß man mitsingen? Muß man beten?
Bringen wir es auf den Punkt: Der Kirchenbesuch — ob jede Woche oder nur einmal im Jahr zu Weihnachten — entscheidet null darüber, ob jemand in den Himmel kommt oder nicht. Die Bibel ist da eindeutig klar: Wer Jesus nicht als seinen Retter annimmt, landet in der Hölle; wer jedoch zu seinen Lebzeiten Jesus als seinen Retter und hilfreich-führenden Herrn angenommen hat, kann sicher sein, daß er für alle Ewigkeit nicht leiden und vor schmerzender Verzweiflung schreien muß, sondern bei Gott, Jesus und allen Verstorbenen, die ebenfalls zu ihren Lebzeiten Jesus als ihren Retter angenommen haben, leben wird. Paradies statt Hölle.
Gott schickt niemanden in die Hölle.
Menschen entscheiden sich gegen Gott
Es gibt keine Reinkarnation. Jeder Mensch stirbt nur einmal wie die Bibel bei Hebräer 9:27 eindeutig sagt.
Über unseren Aufenthaltsort in der Ewigkeit entscheidet nicht Gott. Denn Gott schickt nicht einen einzigen Menschen in die Hölle. Wir mit unserem Gott gegebenen freien Willen treffen die Entscheidung. Und leider sagen viele Menschen ‚Kein Interesse‘, ‚Hau ab‘, ‚Fuck off‘, ‚Ich will mit dir nix zu tun haben‘.
Und am Ende gibt Gott allen Menschen ihren Willen. Wer Jesus annimmt, weil er gerettet sein will, kommt zu Gott. Wer das nicht will, kommt in die Hölle, wo er seinen Willen haben wird: Kein Gott, keine Barmherzigkeit, keine Liebe weit und breit, sondern nur bösartige Dämonen, die quälen und foltern.
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Weder die Mitgliedschaft in einer Religionsgemeinschaft, noch der (mehr oder weniger fleißige) Kirchenbesuch sorgt dafür, daß man gerettet ist. Rettung vor der Hölle — da ist die Bibel eindeutig klar — geht nur über Jesus. Er starb für uns, um alle Schuld und allen Zorn Gottes, den wir verdient hätten, auf sich zu nehmen, damit wir vor Gott sauber und rein wie frisch gefallener Schnee sind.
Zu denken, man könne selber etwas tun, damit Gott sagt ‚Ok, komm her, du darfst in den Himmel‘, bedeutet nicht weniger, als daß man das gigantische Opfer, das Jesus für jeden Mensch erbracht hat, kleinredet oder sogar als nicht notwendig ansieht.
Lesen Sie bitte mal bei Matthäus Kapitel 26, Verse 36 – 46, welche Angst Jesus zu überwinden hatte, um für Sie und mich das Opfer am Kreuz erbringen („Angst“, „Traurigkeit“, „zu Tode betrübt“)
Die Bibel ist da klar: Gott ist absolute Perfektheit und Heiligkeit. Wir Menschen sind es nicht. Kein Mensch kann die von Gott gegebenen Gesetze einhalten; jeder sündigt. Die Gesetze zeigen uns aber eins: Wir brauchen einen Retter, damit wir vor Gottes Perfektheit bestehen können. Und den bietet uns Gott in und mit Jesus an. Liegt an uns, ob wir das unverdiente Geschenk annehmen oder links liegen lassen.
Sage ich, daß man nicht in die Kirche gehen soll?
Nein. Mehr als schön und für unsere spirituelle Entwicklung hilfreich, wenn wir eine gute Kirchengemeinde, die unverfälscht Gott, die Bibel und Jesus an 1. Stelle stehen haben, besuchen.
(ich selber bin in keiner Kirchengemeinde; bin aber sicher, daß ich dereinst mit Gott und Jesus in der herrlich-paradiesischen Ewigkeit leben werde)
Was ich sage: Die einzige (!) Gewähr, daß man in den Himmel kommt, ist die Annahme von Jesus als seinen Retter.
Es werden sogar viele Kirchenmitglieder nicht in den Himmel kommen, weil sie Jesus nicht angenommen haben, sondern sich auf eigene Werke, eigene Frömmigkeit und eigene gute Taten verließen.