weihnachtsbaum

Gott schenkt uns Freiheit und unseren eigenen, freien Willen. Wir können also tun und lassen, was wir wollen? Gemach. Bedenken Sie: „“Alles ist mir erlaubt“ — aber nicht alles nützt mir. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.“ (1 Korinther Kapitel 6, Vers 12)

Ist es in Ordnung, sich die Birne zuzusaufen oder die Realität wegzurauchen? Nein. Warum nicht? Solches Verhalten zeigt, daß man nicht Jesus an erster Stelle in seinem Leben hat. Denn mit Jesus als seinem Retter, hilfreich führenden Herrn und Freund hat man inneren Frieden, Mut und Lebensfreude, so daß man keinen Ersatz mehr braucht.

Immer? Nein. Denn wir sündigen ja immer wieder mal.

Wir können uns Gottes Liebe nicht verscherzen.
Aber wir können uns selber jede Menge schaden

Was tun? Unser Verhältnis zu Gott und Jesus weiter festigen und ausbauen. Gott ist nicht sauer auf uns. Ganz gleich, mit welchen kaputt perversen Sexphantasien wir auch im Bett liegen mögen. Gott ist auch nicht sauer auf uns, wenn wir Gott weiß was machen. Gott liebt uns. Und wenn wir mit aufrichtigem Herzen Jesus als unseren Herrn und Retter angenommen haben, ist sicher, daß wir gerettet sind (Hebräer 8:12). Gott schaut nicht mehr auf unsere Sünden (Seele + Körper, sondern sieht unseren durch das Opfer von Jesus neugeborenen, perfekt und heilig gemachten Geist).

Wie kann es sein, daß wir gerettet sind? Weil Gott und Jesus uns lieben. „Weil Gott so gnädig ist, hat er euch durch den Glauben gerettet. Und das ist nicht euer eigener Verdienst; es ist ein Geschenk Gottes. Ihr werdet also nicht aufgrund eurer guten Taten gerettet, damit sich niemand etwas darauf einbilden kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002

Heißt das, daß Gott unsere Sünden egal sind und wir tun können, was wir wollen? Natürlich nicht.
Jedes Beispiel hinkt, aber denken Sie an einen guten irdischen Vater, der seine Kinder liebt. Liebt er seine Kinder weniger, wenn die Mist bauen? Nein. Seine Liebe ist stärker als aller Mist, den seine Kinder bauen können.
Ist der gute irdische Vater froh darüber, wenn seine Kinder Mist bauen? Natürlich nicht.
Ist es dem guten irdischen Vater egal, wenn seine Kinder Mist bauen? Natürlich auch nicht.

Nun kann man Gott nicht mit einem noch so guten irdischen Vater vergleichen (weil Gottes Liebe so gigantisch ist, daß wir sie buchstäblich nicht erfassen können), aber das Beispiel zeigt, wie wir als neugeborene Christen vor Gott stehen, nämlich geliebt und gerettet.

Traurig, daß selbst nicht wenige Christen an ihrer sicheren Rettung zweifeln. Glauben sie nicht der Aussage von Jesus, daß — einmal gerettet — uns nichts und niemand, auch nicht unsere Sünden, aus der rettenden Hand von Jesus entreißen kann? “Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.” (Jesus in Johannes Kapitel 10, Verse 27 – 28)

Geld + Weihnachtsbaum

Geld ist nicht schlecht. Geld ist gut. Erlaubt es uns doch beispielsweise zu reisen, Bücher zu kaufen, uns mit schönen Dingen zu umgeben, anderen Menchen zu helfen. Geld ist also prima. Gott ist nicht dagegen, daß wir Geld haben, im Gegenteil.
Zum Problem wird das Geld, wenn wir es wichtiger nehmen als unseren himmlischen Vater.

Und so ist es mit allem. Wir können an (nicht sündigen) Dingen alle Freude der Welt haben. Aber nichts, absolut nichts darf uns dabei wichtiger sein oder werden als Gott (Matthäus 6:24).

Hat Gott etwas dagegen, wenn wir reich sind? Nein, Gott will, daß wir alles haben.
Hat Gott etwas dagegen, wenn wir zu Weihnachten einen Weihnachtsbaum aufstellen? Nein, warum sollte er? So ein Weihnachtsbaum sieht schön aus, macht Spaß und unsere Kinder haben richtig Freude dran.

Ein Weihnachtsbaum wäre dann schlecht, wenn er uns als Symbol wichtiger werden würde als die wahre Bedeutung von Weihnachten, nämlich daß Gott an Weihnachten Mensch wurde, in diese Welt kam, um uns für alle Ewigkeit zu retten, wenn wir ihn glaubend als unseren Retter annehmen.

Wir können an Weihnachten also so viele Bäume aufstellen, wie uns gefällt. Wir können Lebkuchen essen, Modelleisenbahnen verschenken… alles in Ordnung, solange nichts davon uns wichtiger als Gott und Jesus sind oder werden.

Wird in der Bibel ein Weihnachtsbaum erwähnt?

Nirgendwo in der Bibel wird ein Weihnachtsbaum erwähnt. Und nirgendwo in der Bibel steht, daß wir keinen Weihnachtsbaum aufstellen dürfen. Wir werden allerdings in der Bibel eindeutig davor gewarnt, daß uns irgendwas oder irgendwer wichtiger als Gott und Jesus werden.

Was ist mit Jeremia Kapitel 10, Verse 9 – 11? An der Bibelstelle geht es nicht um einen Weihnachtsbaum (wie man manchmal hören und lesen kann), sondern es geht prinzipiell um Götzen, die sich Menschen bau(t)en. Und davor warnt uns Gott, weil Götzen aller Art uns von Gott und Jesus wegbringen.

Frohe Weihnachten!
Unser Retter Jesus wurde geboren!

Also, ob mit oder ohne Weihnachtsbaum, Frohe Weihnachten!
Warum Frohe Weihnachten? Weil unser Retter Jesus auf die Erde kam, um uns die Vergebung all unserer Sünden anzubieten. Nur im Christentum wendet sich Gott den Menschen zu; alle Religionen hingegen reden von Ritualen und Vorschriften, die wir Menschen einzuhalten hätten, um uns Gottes Liebe zu erarbeiten.

Wir können uns Gottes Liebe und Gnade nicht erarbeiten.
Wir müssen uns Gottes Liebe und vergebende Gnade nicht erarbeiten.
Gott und Jesus schenken uns ihre Liebe und Gnade. Einfach so.

Das wurmt menschlich-irdischen Stolz + Egoismus, daß nicht der Mensch erreichen kann, daß Gott ihn liebt und ihn rettet, sondern daß die Liebe Gottes und unsere Erlösung von aller Schuld ein unverdientes Geschenk von Gott an uns ist. “Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.” (Johannes Kapitel 3, Vers 16)

Haben Sie schon die ausgestreckte Hand von Gott und Jesus ergriffen? Oder sagen Sie (noch): ‚Haut ab. Lasst mich in Ruhe!‘ — Denken Sie an meine Worte: Gott wird Ihnen irgendwann Ihren Willen geben. Sie sind dann in der Hölle, wo es Gott nicht mehr gibt. Dann haben Sie, was Sie woll(t)en.

Aber glauben Sie mir, die Hölle ist kein Ort, an dem Sie auch nur 10 Minuten sein wollen… haben Sie aber zu Ihren Lebzeiten Jesus nicht als Ihren Retter angenommen, dann — da lassen die Aussagen von Jesus keinen Zweifel dran — werden Sie für alle Ewigkeit in der Hölle leiden und vor Schmerzen schreien.

• Will ich Ihnen Angst machen? Wenn es Sie vor der Hölle rettet, ja.
Außerdem: Nicht warnend “Feuer !” rufen, weil alle Hotelgäste so schön schlafen? Oder: Nicht vor der Hölle warnen?

Denken Sie immer dran: Gott liebt Sie. Gott schickt niemanden in die Hölle, sondern will jeden Menschen gerettet wissen. Es sind die Menschen, die Gottes liebevolles Angebot ablehnen. Warum nehmen Menschen Jesus nicht als ihren Retter an?