Wir sündigen immer wieder mal… aber als neugeborene Christen gibt es keine Verurteilung mehr für uns. Nicht weil Gott Sünden nicht mehr ernst nehmen würde, sondern weil die Strafe für unsere Sünden bezahlt wurde. Von wem? Von Jesus. Vollständig? Voll und ganz für alle Ewigkeit (Zu gut, um wahr zu sein? All unsere Rechnungen sind bezahlt).
Wir sind für Gott frei, heilig, makellos, Gott verurteilt uns nicht mehr. Wann? Irgendwann in ferner Zukunft mal im Himmel? Nein, _jetzt_ sind wir heilig und vor Gott vollkommen gerecht; er denkt noch nicht mal mehr an unsere Sünden.
Und das ist nicht wegen etwas, was wir getan haben, sondern einzig und allein wegen dem, was Jesus getan hat, nämlich er hat unsere Strafe vollständig auf sich genommen (Christen haben schon ihre Todesstrafe erhalten; Jesus hat sie an unserer Stelle auf sich genommen. Halleluja!).
Wir müssen uns also vor Gott nicht mehr schlecht oder schuldig fühlen. Gott hält uns nichts mehr vor. Keine Sünde, die wir begehen könnten, kann noch störend zwischen uns und Gott treten: „Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.“ (Römer Kapitel 3, Verse 23 – 24)
Laufen Sie nach Ihrer Sünde nicht weg von Gott.
Laufen Sie hin zu Gott. Denn Sie müssen keine Angst vor ihm haben
Wenn Sie sündigen (und das werden wir so lange immer wieder mal tun, so lange wir in dieser Welt und in diesem Körper leben), dann brauchen Sie sich nicht vor Gott zu verstecken. Adam bekam Angst, nachdem er gesündigt hatte und versteckte sich vor Gott (1. Mose 3:9). Das haben wir nicht mehr nötig, weil Gott nicht mehr unsere Sünden sieht, sondern nur noch die Makellosigkeit, die Jesus für uns durch sein Opfer erworben hat.
Laufen Sie also nach Sünden nicht weg von Gott (Sie würden dann nur immer tiefer in neue Sünden verstrickt), sondern laufen Sie hin zu Gott, Ihrem himmlischen Vater, der Ihre Makellosigkeit und Gerechtigkeit mit einem hohen, sehr hohen Preis bezahlt hat — mit dem Blut von seinem Sohn Jesus. Erahnen Sie, wie dolle Gott Sie (und jeden von uns) liebt?! Wie dankbar können wir unserem uns so dolle liebenden Schöpfer sein! Danke, mein Gott.