Gott hat jede Menge Geduld mit uns Menschen. Seinerzeit, als er eine völlig aus dem Ruder gelaufene Menschheit, die durch und durch böse geworden war, mit der Sintflut vernichtete, hat er Noach rund 100 Jahre an seiner Arche bauen lassen… aber die Menschen nahmen nicht die Chance der Umkehr wahr, sondern machten sich über den Spinner Noach lustig (Wer glaubt schon den Prophezeiungen? Wer glaubte schon Noah?).

Und es steht ein weiteres Gericht an: „Er hat einen Tag festgesetzt, an dem er die Welt gerecht richten wird, und zwar durch den Mann, den er dazu bestimt hat. Und er hat allen bewiesen, wer dieser Mann ist, indem er ihn von den Toten auferweckte.“ (Apostelgeschichte Kapitel 17, Vers 31; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002) — ‚Er‘ das ist Gott; der ‚Mann‘ ist Jesus.

Und schon geht die Angsthaberei los…

Auch Neugeborene Christen bekommen leicht Angst, weil sie denken, wenn sie dereinst vor Gott und Jesus stehen, daß sie dann gerichtet würden. Aber das deckt sich nicht mit dem, was Gott uns in der Bibel zusagt.

Neugeborene Christen werden niemals wieder ein Gericht von Gott oder Jesus erleben.

Das Urteil wurde nämlich schon gesprochen. Und das Urteil? Todesstrafe. Denn die Strafe für die Sünde ist der Tod (Tod = spiritueller Tod, d.h. ewige Trennung von der herrlich paradiesischen Gemeinschaft mit Gott): „Der Lohn der Sünde ist der Tod“ (Römer 6:23)

Und wer wurde hingerichet? Gottes eigener Sohn Jesus.
Gott sieht das Opfer von Jesus als ausreichend und groß genug an, um jedem (!) Menschen alle (!) Sünden zu vergeben.

Was müssen wir tun? Dieses Opfer glaubend annehmen.

Was heißt das? Wir müssen glauben, daß Jesus, als Gottes Sohn (Sohn nicht durch Geschlechtsverkehr entstanden, sondern in der Bedeutung ‚von gleicher Art‘) auf die Erde kam, Mensch wurde und vor rund 2.000 Jahren am Kreuz für unsere Sünden gestorben ist. Er stand von den Toten wieder auf, so daß jeder, der an ihn glaubt, für alle Ewigkeit gerettet ist.

Neugeborene Christen werden also vor kein Gericht mehr gestellt. Das Gericht hat vor rund 2.000 Jahren bei Golgatha stattgefunden. Bei dem Gericht wurde ein Urteil gesprochen: Schuldig! Bei dem Gericht wurde der Schuldige zum Tode verurteilt: Jesus starb als Opfer für uns.

Hm, aber vielleicht doch so ein bißchen…? Hält Gott uns all den Mist, den wir doch immer wieder mal begehen, nicht doch vor? Bekommen wir keine Vorwürfe zu hören? Nein. Wenn Sie das denken, dann (a) fallen Sie auf die Einflüsterungen vom Teufel, dem alten Lügner, herein, der Sie von Gott und Jesus wegbringen will und (b) wenn Sie denken, Gott würde Ihnen noch etwas vorhalten, sagen Sie damit, daß das Blut, das Jesus für Sie vergossen hat, nicht ausreichend gewesen sei.

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

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Neugeborene Christen müssen also _keinerlei_ Angst mehr vor Gott und Jesus haben. Es wird herrlich, wenn Sie vor Ihrem Schöpfer stehen, der Sie so dolle liebt, daß er seinen eigenen Sohn für Sie geopfert hat, damit er mit Ihnen Gemeinschaft haben kann.
Es wird herrlich, wenn Sie vor Jesus stehen, weil Sie sehen, wer Sie so dolle liebt, daß er Sie für alle Ewigkeit vor der Hölle gerettet hat.

Wie herrlich ist Gott! Danken und loben wir ihn! Halleluja. Ihm gebührt aller Lob für alle Ewigkeit.

Und Sie? Stehen Sie irgendwie am Rand und wissen nicht so recht, was aus Ihnen in der Ewigkeit werden wird? Spielen Sie kein Russisch-Roulette mit Ihrer Ewigkeit. Stellen Sie sicher, daß Sie nicht leidend und vor Schmerzen schreiend in der fürchterliche Ferne von Gott in der Hölle enden werden. Nehmen Sie Jesus als Ihren persönlichen Retter an und rufen Sie ihn als hilfreich führenden Herrn in Ihr Leben.

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