Das ist so typisch. Mehr und mehr verdrängen linkslastige Kreise Gott aus dem (ver)öffentlichen Bewußtsein und aus dem öffentlichen Raum; keine Kreuze mehr in Schulen, Amtsstuben oder Ministerien. Passiert dann etwas wie ein Amoklauf oder Unwetterkatastrophen, dann sehen wir Schilder mit „Wo war Gott?“. Kann ich sagen, wo Gott war: Mehr und mehr aus unserer Gesellschaft verdrängt und nicht mehr im Zentrum unseres Gemeinwesens. Darf man sich dann wundern, daß in das entstehende Vakuum, welches entsteht, wenn wir Gott verdrängen, düster-dämonische Kräfte reinkommen? Vergessen wir eins nicht: Gott liebt uns Menschen; der Teufel hasst alle Menschen und will ihnen möglichst viel Not und Pein zufügen.
Von Gott kommt nichts Böses. Weder Unwetter und auch keine Unfälle oder Krankheiten.
Gott braucht weder Krankheiten noch Unfälle, um uns etwas mitzuteilen. Er hat uns die Bibel gegeben, um uns zu erziehen
Leider meinen viele Christen, daß Gott sie mit Krankheiten „erziehen“ würde, oder daß Gott ihnen mit einem Unfall etwas sagen wollte. Überlegen wir doch mal: Gott opfert seinen eigenen Sohn, damit wir frei sind, aber hinterher dann straft er uns mit einem doppeltem Beckenbruch beim Autounfall oder einer chronischen Krankheit, weil er uns etwas sagen will? Welchen Sinn würde das bitteschön machen? Nein, Gott liebt uns. Er straft uns nicht.
Natürlich arbeitet Gott mit uns. Aber durch Worte. Die Bibel „weist uns zurecht und erzieht uns dazu, Gottes Willen zu tun.“ (2. Timotheus Kapitel 3, Vers 16; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002) — Oder wie es im griechischen Original heißt (zitiert nach Fußnote zu oben genannter Bibelstelle): „Alles, was in der Schrift steht, ist von Gott eingegeben und förderlich zur Unterweisung, zur Überführung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit.“
Und auch Jesus sagte zu Gott: “Reinige sie und heilige sie, indem du sie deine Worte der Wahrheit lehrst.” (Johannes Kapitel 17, Vers 17). Jesus hat unseren Schöpfer nicht darum gebeten, daß er uns durch Fahrradstürze oder herabstürzende Bäume erzieht.
Mit anderen Worten: Gott hat uns die Bibel gegeben. Darüber redet er mit uns und erzieht uns. Gott braucht keinen Auffahrunfall, bei dem Sie sich die Nackenwirbel verrenken, um Ihnen etwas mitzuteilen.
Jesus und Gott sind eins.
Und Jesus war und ist _die_ heilende Kraft auf Erden
Jesus läßt uns wissen, daß er wie Gott, unser Vater, ist („Der Vater und ich sind eins“, Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 30). Damit wir es auch ja nicht vergessen, wiederholt Jesus den Punkt: „Dann werdet ihr begreifen und erkennen, dass der Vater in mir ist und ich im Vater bin.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 38)
Wenn Jesus und Gott eins sind, ja wie ist dann Jesus? Denn wissen wir wie Jesus ist, dann wissen wir wie Gott ist. Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Jesus vor rund 2.000 Jahren hier auf der Erde denken? Richtig, Jesus heilte so ziemlich alles und jeden, der ihm über den Weg lief. Jesus gab Gesundheit! Nicht ein einziges Mal Krankheit. Wieso meinen dann manche, daß Krankheiten von Gott kämen?
Von Jesus ging und geht heilende Kraft für uns aus
Lesen wir über Jesus in der Bibel: „Alle wollten ihn berühren, weil eine heilende Kraft von ihm ausging, und alle wurden geheilt.“ (Lukas Kapitel 6, Vers 19; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus: Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
„Der Vater und ich sind eins“ sagt Jesus (Johannes 10:30). Wenn Jesus heilende Kraft ausstrahlte, so daß alle geheilt wurden, mit welcher Berechtigung behaupten dann manche, daß Krankheiten von Gott kämen? Mit der Bibel ist das nicht zu belegen. Für mich ist es vielmehr eine der weiteren unsäglichen Desinformationen, mit denen der Teufel, der alte Lügner, die Menschen verwirren und zu einem schlechten Verhältnis zu Gott verführen will.
Sprechen Sie zu Ihrem besten Freund: Jesus, alle wollten dich berühren, weil eine heilende Kraft von dir ausging. Und sie alle wurden geheilt. Mein Jesus, ich möchte auch durch dich geheilt werden. Verjage alle Dämonen, die mich piesacken und quälen und krankmachen. Schenke mir deine reine, wohltuende Gesundheit, Jesus. Ich danke dir, mein Jesus, für deine Hilfe. (natürlich gerne in Ihren eigenen Worten)