Rund 600 Jahre vor der Geburt von Jesus gab Gott dem Propheten Daniel eine Reihe von verwirrenden und verblüffenden Prophezeiungen. Für Daniel so unfaßbar, daß er um Interpretationshilfe bat, die ihm durch den Erzengel Gabriel gegeben wurde („Und jetzt bin ich gekommen um dich verstehen zu lassen, was deinem Volk in den letzten Tagen zustoßen wird.“, Daniel 10:14). Aber selbst nach der himmlischen Erklärung blieb vieles an den Prophezeiungen unklar und verwirrend. Sie betreffen das Ende der Menschheitsgeschichte und unseren Eintritt in die Ewigkeit.

Hier an dieser Stelle wollen wir nur auf eine Prophezeiung hinweisen, die Daniel erhielt. Sie betrifft Jesus. „Während ich noch in das Anschauen der Nachtgesichte versunken war, sah ich, wie mit den Wolken des Himmels Einer kam, der wie eines Menschen Sohn (= wie ein gewöhnlicher Mensch) aussah; dieser gelangte zu dem ehrwürdigen Greise und wurde vor ihn geführt.

Ihm wurde dann Macht, Ehre und Herrschaft verliehen, so daß alle Völker, Volksstämme und Zungen ihm untertan waren. Seine Macht sollte von ewiger Dauer und unvergänglich sein und sein Königreich (oder: seine Herrschaft) ein solches, das niemals vernichtet werden kann.“ Daniel Kapitel 7, Verse 13-14; Menge Bibel, 1939

Wow! Alle Völker sind diesem Menschensohn (Jesus selber gebrauchte später diese Bezeichnung für sich) untertan. Und die Herrschaft / das Königreich von diesem Menschensohn wird niemals aufhören; sie ist unvergänglich.

Unsere gute, richtig gute Zeit fängt mit dem zweiten Kommen von Jesus an

Mit dieser Prophezeiung spricht Daniel das zweite Kommen von Jesus an (Offenbarung 19:11-16). sein zweites Kommen erfolgt am Ende der siebenjährige Endzeit der diabolischen Herrschaft vom Antichristen und dessen religiösem Pendant, dem Falschen Propheten.

Nach der Vernichtung der Armeen der Weltregierung und dem Wegsperren vom Antichristen und dem Falschen Propheten in die Hölle (aka Feuersee), Offenbarung 19:20-21, durch Jesus, errichtet er auf der Erde sein 1.000-jähriges Reich (Offenbarung 20), für deren Dauer der Teufel weggesperrt ist. Am Ende des 1.000-jährigen Reiches verführt der Teufel Millionen und Millionen von Menschen noch einmal zum Ungehorsam gegenüber Jesus, wird aber dann selber für alle Ewigkeit in die Hölle (aka Feuersee) weggesperrt (Offenbarung 20:7-10).

Danach erfolgt auch das endgültige (jüngste) Gericht über alle Menschen, die Jesus nicht zu ihren Lebzeiten angenommen haben (Offenbarung 20:11-15). Das ist kein Gericht im engeren Sinne, sondern „nur“ die Verkündung und Begründung des Urteils. Sie landen für immer in der Hölle (aka Feuersee). Und das ist niemand, der das als ungerecht ansieht, weil ihm klar ist, daß er Jesus niemals angenommen hat.

Nun wird es richtig, richtig gut

Und dann? Dann wird es besser als gut, besser als phantastisch, dann wird es (für unsere derzeitigen Wörter noch) unaussprechlich gut. Gott kommt wieder zu uns Menschen; wir leben mit ihm, mit Jesus, mit allen, die zu ihren Lebzeiten Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben, in der Ewigkeit (Offenharung 21 und Offenbarung 22).