Es ist so: Sündiges Verhalten verdient Strafe. So hat Gott das festgelegt. Das werden Sie nicht ändern. Das haben schon unsere Vorfahren Adam und Eva nicht ändern können. Sie sündigten, die Strafe dafür: ihr Tod.
Moment mal, sagen dann manche, das stimmt ja gar nicht. Adam und Eva sind ja gar nicht gestorben. Doch, das sind sie. Wenn Gott zu Adam und Eva sagte, daß sie sterben müßten, wenn sie sündigten, dann meinte Gott damit nicht, daß augenblicklich ein Blitz vom Himmel zuckte und unsere Vorfahren in Asche verbrennen würde. Sondern Gott meint mit Tod den ’spirituellen Tod‘, die ewige Trennung von ihm und den paradiesischen Zuständen, die die Gegenwart mit ihm beinhalten.
Der ’spirituelle Tod‘, das ist
- wir sterben einen irdischen Tod und sind nicht, wie ursprünglich von Gott geplant, unsterblich in unserem irdischen Körper
- die ewige Trennung von Gott. Wenn wir irdisch sterben, leben wir weiter. Da die Strafe für unsere Sünden der spirituelle Tod ist, werden wir für immer von Gott getrennt sein (dafür gibt es nur einen Ort, wo das der Fall ist, nämlich die Hölle).
Das Gesetz (den Menschen durch Mose gegeben; Der Alte Bund zwischen Gott und den Menschen) fordert den Tod (Sie wissen jetzt, den ’spirituellen Tod‘, der weit mehr als nur der irdische Tod ist) wegen unserer Sünden.
Gott legte (das ist der Neue Bund, den Gott mit uns Menschen schließt) all unsere Sünden und die Strafe dafür auf Jesus. Wer Jesus als seinen Retter annimmt, ist augenblicklich vor Gott gerecht, für immer.
Der springende Punkt für Ihr ewiges Glück
Brachte Mose das Gesetz, so bringt Jesus die unverdiente Gnade.
Was heißt das? Die unverdiente Gnade ist ein Geschenk von Gott an jeden Menschen, der es annehmen will. Statt uns zu bestrafen, bestraft(e) Gott Jesus. Und der hat aus Liebe zu uns, unsere Strafe auf sich genommen.
Nun kommt der springende Punkt: Jeder Mensch, der das glaubt, der also Jesus als seinen Retter und Herrn annimmt, ist vor Gott sauber wie frisch gefallener Schnee, gerettet für immer, heilig und makellos (Kolosser 1:22).
„Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir zuversichtlich, daß wir auch mit ihm leben werden, da Christus, wie wir wissen, nach seiner Auferweckung von den Toten nicht mehr stirbt: der Tod hat keine Herrschermacht (= Gewalt) mehr über ihn. Denn den Tod, den er gestorben ist, hat er der Sünde ein für allemal entrichtet, das Leben aber, das er (jetzt) lebt, ist Leben für Gott.“ (Römer Kapitel 6, Verse 8-10; Menge Bibel, 1939)
Anders ausgedrückt: Wir sind mit-gekreuzigt, mit-gestorben und mit-auferweckt mit Jesus.
Ist ewiges Leben die Belohnung für Christen? Nein. Denn _alle_ Menschen werden ewig leben. Den gewaltigen Unterschied, den Jesus macht, ist der Ort, wo Menschen die Ewigkeit verbringen werden: Entweder als Jesus-Schäfchen unter buchstäblich herrlich paradiesischen Lebensumständen (im Himmel); oder ohne Ende schreiend und leidend fern von Gott (in der Hölle). Entscheiden tut jeder Mensch selber. Wie haben Sie sich entschieden?