Der Teufel haßt, was Gott erschaffen hat. Und da Gott auch uns erschaffen hat, haßt der Teufel uns Menschen abgrundtief. Er versucht alles, um uns von Gott und unserem Retter Jesus fernzuhalten. Und wenn er das nicht schafft, dann versucht er alles, um uns das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Gott hat uns vergeben. Aber wir selber vergeben uns nicht?
Egal, was wir auch an Sünden begangen haben mögen, so ist uns alles vergeben durch Jesus. Es gibt keine Sünde, die größer wäre als die vergebende Reinigung durch Jesus. Deshalb sagt Gott über uns, die all ihre Schuld auf Jesus gelegt haben: „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken.“ (Gott in Hebräer Kapitel 10, Vers 17; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002).
Frage: Wenn Gott selber nicht mehr an unsere Sünden denkt, will er dann, daß wir an unsere Sünden denken? Natürlich nicht.
Wer will dann, daß wir immer wieder an unsere Sünden denken?
Jemand, der uns das Leben vermiesen will, und uns die grenzenlose Liebe und unverdiente Gnade von Gott und Jesus, nicht gönnt. Richtig vermutet, der Teufel.
Der Teufel haßt uns. Und er will erreichen, daß wir uns selber hassen
Und so streut der Teufel immer wieder Erinnerungen, um uns an unsere Sünden zu erinnern. Sein kaputtes Ziel: Denken wir an unsere Sünden, denken wir nicht an Jesus. Aber damit nicht genug. Der Teufel will damit auch erreichen, daß wir uns selber nicht akzeptieren.
Der Teufel möchte erreichen, daß wir uns selber hassen.
Wer sich haßt, wird böse, verbittert, greift zu Drogen aller Art, um seine Existenz ertragen zu können. Das Resultat: Ein solcher Mensch sackt tiefer und tiefer und endet in der Verzweiflung; dort, wo der Teufel ihn haben will.
Geben Sie dem Teufel nicht diese siegreiche Genugtuung.
Machen Sie sich immer klar: Der Urheber all Ihrer negativen Gedanken ist immer der Teufel; niemals Gott, der Sie liebt.
Strategien. Was können wir tun?
Saufen; kiffen; in den Puff gehen; Tarotkarten befragen, wie alles weitergehen soll; würfeln; uns Tag und Nacht den Buckel krumm arbeiten, damit wir nicht nachdenken müssen… oder: Den negativen Gedanken vom Teufel widerstehen. Ja, weigern Sie sich, den negativen Gedanken Raum in Ihrem Denken einzuräumen.
Erneuern Sie Ihr Denken (Römer 12:2). Lassen Sie einfach keine negativen Gedanken mehr zu.
Das funktioniert am Anfang schleppend, aber mit der Zeit immer besser. Weigern Sie sich, einen negativen Gedanken aufzugreifen.
Beispiele:
- Gedanke an Ihre Sünden kommt auf… denken Sie daran, daß Jesus Ihnen all Ihre Sünden vergeben hat.
- Gedanke der Angst kommt auf… denken Sie daran, daß Gott umfassend für Sie sorgt.
- Gedanke der Unsicherheit kommt auf…. denken Sie daran, daß Gott Ihnen Weisheit und Erkenntnis schenkt.
Basieren Sie Ihre Gewißheit auf felsenfesten, unerschütterlichen Grund. Den finden Sie in Gottes Wort (aka Bibel). Je fester Sie auf Gottes Zusagen stehen, desto weniger können Ihnen die Stürme des Lebens, die kommen werden, etwas anhaben.
Also: Sie fangen heute an, die Bibel auswendig zu lernen… nein (wobei das cool wäre, wenn man die Bibel auswendig aufsagen könnte). Aber eine gute Idee: Schreiben Sie sich Bibelzusagen, die Ihr konkretes Problem betreffen, auf Karteikarten. Die können Sie immer bei sich haben. Kommt Angst… Karteikarte raus und gelesen (Bibelnotizen auf Karteikarten)
Es wird nicht besser, wenn Sie es ignorieren: Der Teufel kämpft einen spirituellen Kampf um Ihre Gedanken. Lassen Sie sich nicht kirre machen; der Teufel ist nicht so mächtig, wie er gerne vorgibt. Und seit 2.000 Jahren sind Teufel und Dämonen durch Jesus ein für allemal besiegt. Aber der Teufel ist unermüdlich in seinem Bemühen, Ihnen negative Gedanken anzudrehen. Lassen Sie keine negativen Gedanken zu!