Es gibt doch nur eine Wahrheit. Warum also so viele Differenzen, Meinungsunterschiede, so viele unterschiedliche Interpretationen? Beziehen sich nicht alle Christen auf die Bibel?

Schauen wir erst einmal auf die unabdingbare Grundlage, an der Sie erkennen sollten, mit wem Sie es zu tun haben:

  1. Jesus ist Gottes Sohn (nicht durch Geschlechtsverkehr entstanden, sondern Sohn in der Bedeutung ‚von gleicher Art‘). Jesus wurde Mensch. Jesus starb für unsere Sünden am Kreuz. Jesus stand von den Toten wieder auf. Jesus lebt jetzt im dritten Himmel (wo auch Gott und alle Verstorbenen, die Jesus zu ihren Lebzeiten angenommen haben, derzeit leben).
  2. Die Bibel ist Gottes Wort. Wahr, richtig, zutreffend, hilfreich. Da muß nichts geändert, ergänzt, gestrichen werden. Gott als übernatürlicher Urheber der Bibel ist bewiesen durch Hunderte und Hunderte von punktgenau eingetretenen Prophezeiungen; so wie Gott es Jahrhunderte, Jahrtausende vorher angekündigt hat. Kein anderes Buch auf der Welt kann das vorweisen.

Ich glaube das oben Aufgeführte. Und das ist mir ausreichend in der Diskussion mit anderen Christen. Will sagen: Wenn einer die Bibelprophezeiungen so versteht, daß die Entrückung erst in der Mitte der siebenjährigen Endzeit geschieht, ist mir das letztlich egal, solange wir auf der gemeinsamen Basis Jesus und Bibel stehen.

Keine Tricks! Ohne Jesus keine Versöhnung für uns mit unserem Schöpfer

Meine Beobachtung über die Jahre: Menschen, die anfangen, die Göttlichkeit von Jesus und sein umfassendes Opfer von uns anzuzweifeln, sind recht schnell auf einem irreführenden Weg. Am Ende ist dann beispielsweise alles nur noch ’symbolisch gemeint‘; die Bibel wird dann mehr und mehr nach eigenen Ansichten umgedeutet und Gottes liebevolle Nähe zu uns geht mehr und mehr in diesen Ansichten verloren. Jesus wird kleingeredet zu einem ‚guten Menschen‘ und zu einem ‚Lehrer‘. Seine Göttlichkeit, sein Opfer für uns (nach Jesus der einzige Weg in den Himmel; Johannes 14:6) wird in Abrede gestellt. Was meinen Sie, wer hinter einer solchen, für das Seelenheil der Menschheit verheerenden Ansicht steht?

Kein Problem. Wir haben Gott sei Dank! Meinungsfreiheit. Jeder kann (noch) glauben, was er will. Wir genießen unsere Demokratie und die Grundgesetz-lich verbrieften Menschenrechte. Im kommunistischen Nordkorea steht auf den Besitz der Bibel die Todesstrafe. Wir sind noch einen weiiiten Weg von solchen Zuständen entfernt. Aber machen wir uns nichts vor: Lächerlichmachung, Verfolgung, Unterdrückung von Christen und ihrem Glauben nimmt auch in den (noch) freien westlichen Gesellschaften mehr und mehr zu (auf Jesus wird gepinkelt). Ich persönlich befürchte, daß wir als Jesus-Schäfchen noch arge Verfolgung und Unterdrückung erleben werden. Beten wir, daß das nicht der Fall sein wird.

Nützlich in diesem Zusammenhang: Beten für die Politiker. Schutz vor dem Bösen

Wie schützt man sich vor Irrlehren und spirituellen Sackgassen?

Schutz ist sehr einfach: (1) Bleiben Sie mit Gott, Jesus und dem Heiligen Geist in ständigem Kontakt (aka alles mit ihnen bereden). Bitten Sie den Heiligen Geist um Weisheit, Erkenntnis, Klarheit (“Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf.”, Jakobus 1:5. Gott schenkt gerne Weisheit)
(2) Studieren Sie die Quelle, also Gottes Wort (aka Bibel). Folgen Sie nicht irgendwelchen Gurus und spirituellen Führern, lesen Sie selber, denken Sie selber, beten Sie selber.

Wer hat recht? Jesus.

Bedenken Sie bitte auch dies sehr Wichtige: Die Botschaft von Jesus heißt nicht umsonst die Frohe Botschaft, die Gute Botschaft, die Siegesbotschaft. Will sagen: Mit Jesus besiegen Sie ein für allemal alles Schlechte, alles Böse; Jesus wäscht alle Sünde und alle Schuld von Ihnen ab. Sie sind ein für allemal gerettet (Johannes 10:27–28).
Kurzum, bewirkt das, was Sie von spirituellen Führern lesen und hören, diese Liebe, diese Freude, diesen inneren Frieden in Ihnen? Es geht dabei nicht um Wir-fühlen-uns-alle-ach-so-toll, nein, es geht um die grundsätzliche Erkenntnis, daß der Frieden, den Jesus uns zusichert (Johannes 14:27), sich zeigt.

Jesus will, daß Sie frei sind. „er hat mich ja gesandt, um die, welche gebrochenen Herzens sind, zu verbinden, den Gefangenen die Freilassung anzukündigen und den Gebundenen die Entfesselung” (Prophezeiung von Jesaja über Jesus in Kapitel 61, Vers 1; Menge Bibel, 1939)