Völlig falsch ist es, wenn wir als neugeborene Christen noch Angst vor Gott haben. Wir müssen keinerlei Angst mehr vor Gott haben (Ehrfurcht natürlich, ich meine, Gott ist der allmächtige Allmächtige, aber keine Angst mehr). Denn durch das Opfer von Jesus sind wir Gottes geliebte Tochter oder geliebter Sohn. Wir werden nicht mehr verurteilt.

„So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel, 1939)


Aber meine Sünden… lesen wir, was Gott über Ihre Sünden als neugeborener Christ sagt, nämlich dies: „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken.“ (Gott in Hebräer 10:17; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)“


Mit ‚freudiger Zuversicht‘ gehen wir zu Gott. Zuversicht? Ja, weil wir wissen, daß unser uns liebender himmlischer Vater uns mit Wärme und Liebe empfängt und uns aus seiner grenzenlosen Güte und Gnade heraus Hilfe gibt. Lesen Sie genau: rechtzeitig Hilfe gibt. Wenn Sie also derzeit in arger Bedrängnis sind und sich wundern, warum Gott noch nicht geholfen hat, Sie können sich darauf verlassen, Gott hilft rechtzeitig. Selten zu früh, aber niemals zu spät.

Weil Gott in Jesus vor rund 2.000 Jahren schon all Ihre Schuld abgestraft hat, ist der Thron Gottes ein Thron der Gnade und Liebe und Hilfe für Sie; kein Thron mehr, an dem Sie vor Gericht gestellt würden.

Suchen Sie auch heute (oder heute zum ersten Mal, das ist auch ok) das Gespräch mit Ihrem Gott. Sie wissen nicht so recht…? Vorschlag: Lesen Sie Lukas Kapitel 11, Verse 11-32. Dort beschreibt uns Jesus das Wesen von Gott. Er ist Ihr Sie liebender himmlischer Vater. Lesen Sie die (Kurz)Beschreibung bei Lukas und dann reden Sie mit Gott darüber. Noch unsicher? Dann fragen Sie ihn einfach: ‚Bist du wirklich so?‘ Bauen Sie Ihre persönliche Beziehung zu Gott auf; zeigen Sie ihm nicht die kalte Schulter.