Es muß was dran sein am Evangelium, der Frohen Botschaft von Jesus. Würden sonst menschenverachtende Systeme derart vehement, und das in einem globalen Maßstab, das Bekenntnis zu Jesus und die Verbreitung seiner herrlich befreienden Botschaft behindern und unterdrücken?

Berichte sprechen davon, daß jetzt Mitte 2014 die Unterdrückung des christlichen Glaubens im kommunistischen China einen neuen, traurigen Höhepunkt erreicht hat. Es werden Kreuze von christlichen Kirchen entfernt; Kirchen werden kaputt planiert und die Religionsfreiheit, ein grundlegendes Menschenrecht, wird mehr und mehr behindert.

Was ist an Jesus so schlimm?

Die Jesus-Gläubigen gehören zu den global am meisten und am schlimmsten Verfolgten. Alle 5 Minuten wird weltweit ein Jesus-Gläubiger wegen seinem Bekenntnis zu Gottes Sohn umgebracht.

Aber gerade dort, wo der Glaube an Jesus als unserem Retter heftig unterdrückt wird, breitet sich der Glaube umso mehr aus. In Nordkorea steht auf den Besitz einer Bibel die Todesstrafe. Dennoch wächst die Anzahl der Jesus-Gläubigen in Nordkorea.

„Selig seid ihr, wenn man euch um meinetwillen schmäht und verfolgt und euch lügnerisch alles Böse nachredet! Freuet euch darüber und jubelt, denn euer Lohn ist groß im Himmel! Ebenso hat man ja auch die Propheten vor euch verfolgt.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 5, Verse 11-12; Menge Bibel, 1939)

Nicht anders in China. Die Machthaber des kommunistischen Chinas versuchen zwar alles, um Jesus und seine Botschaft zu unterdrücken, aber in absehbarer Zeit wird — trotz aller behindernden Versuchen der totalitären Machthaber — China wohl das Land mit den meisten Christen auf der Erde sein.

Verwunderlich? Nein.

Gott wirkte schon bei den Israeliten, die in Ägypten fürchterlich von der Obrigkeit unterdrückt und drangsaliert wurden, förderlich: „Aber je mehr man das Volk bedrückte, desto zahlreicher wurde es und desto mehr breitete es sich aus, so daß die Ägypter ein Grauen vor den Israeliten empfanden.“ (2. Mose Kapitel 1, Vers 12; Menge Bibel, 1939) — Gott läßt seine Kinder, und als Jesus-Gläubiger sind wir auch Gottes Kinder, nicht im Stich. Im Gegenteil.

Anhänger vom Irdisch-Weltlichen hassen Jesus und das Kreuz als Symbol. Erinnert sie das doch alles an ihr sündiges Verhalten. Der irrige Gedanke dabei: Würde man Gott, die Bibel, das Kreuz, Jesus aus dem (ver)öffentlichen Bewußtsein verdrängen, dann würde damit auch endlich dieses innere Gefühl, daß man mit so vielem sündigt und sich dadurch immer mehr von Gott entfernt, aufhören. Aber dem ist nicht so. Jeder Mensch, von Gott nach seinem Ebenbild erschaffen (Genesis 1:26; Genesis 2:7), hat nicht nur das Wissen, was Sünde ist, in sich, sondern trägt auch in sich die tiefe Sehnsucht nach mehr, nach Gott. Ob man nun die Kreuze und Jesus aus dem öffentlichen Raum verbannt oder nicht.

Machen Sie Ihren Mund auf. Unterstützen Sie die Verbreitung von Gottes Wort und der herrlich befreienden und heil machenden Botschaft von Jesus. Noch können wir hier im Westen herrliche Religionsfreiheit genießen. Das kann sich so schnell ändern. Haben Sie keine Angst, sich zu Ihrem Glauben an Jesus zu bekennen. Beten Sie, daß Gott die unbehinderte Ausübung unseres Glaubens weiterhin gewährleistet.