Die entsprechende Zusage im Neuen Testament kennen Sie vielleicht: „Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken (oder: dienen), nämlich denen, welche nach seinem Vorsatz (oder: seiner Vorherbestimmung) berufen sind.“ (Römer Kapitel 8, Vers 28; Menge Bibel, 1939)
Das ist eine felsenfeste und herrliche Gewißheit. Denn – lesen Sie die Bibelstelle genau – dort steht „Wir wissen“; dort steht nicht „Wir hoffen“, „Wir nehmen an“, „Es wäre schön, wenn“; nein, es heißt „Wir wissen“. Wir wissen! Ganz gleich also, was Ihnen auch im Leben widerfahren mag, Sie können als Jesus-Gläubiger gewiß sein, daß Gott immer alles zum Guten führt.
Das heißt nicht, daß sich keine Katastrophen in Ihrem Leben ereignen mögen; es heißt aber, daß Sie sich dessen gewiß sein dürfen, daß Gott selbst den größten Mist zum Guten für Sie führt.
Das Beispiel Joseph im Alten Testament
Aber auch im Alten Testament wird diese Gewißheit schon ausgesprochen. Die Brüder von Joseph hatten ihn in die Sklaverei nach Ägypten verkauft. Aber in Ägypten kam Joseph zu Macht, Ehre und Reichtum und konnte seinen Brüdern und deren Familien helfen.
„»Ihr freilich hattet Böses gegen mich im Sinn, aber Gott gedachte es zum Guten zu wenden, um das auszuführen, was jetzt klar zutage liegt, nämlich um ein zahlreiches Volk (oder: viele Menschen) am Leben zu erhalten. Fürchtet euch also nicht! Ich selbst werde euch und eure Kinder versorgen.« So tröstete er sie und redete ihnen freundlich zu.“ (1. Mose Kapitel 50, Verse 20-21; Menge Bibel, 1939)
Gott wendete das Böse zum Guten. Das tut Gott immer bei denen, die ihm vertrauen und seine Nähe suchen.
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Was soll Gott Schlechtes in Ihrem Leben zum Guten wenden? Vertrauen Sie Ihrem Schöpfer und glauben Sie ihm; Gott wendet alles, so daß es Ihnen förderlich und gut ist.