Der Teufel hatte unsere Vorfahren zum Ungehorsam gegenüber Gott verführt. Die Sünde war in die perfekte Schöpfung gelangt und hatte das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen grundlegend gestört. Dabei hätte alles so buchstäblich paradiesisch bleiben können; Der Tod war in Gottes Schöpfung gar nicht vorgesehen; ebenso: Schmerz ist in Gottes Schöpfung nicht vorgesehen.
Das erste Tieropfer in der Menschheitsgeschichte
Nach der Sünde von Adam und Eva machte Gott etwas sehr Wichtiges: „Darauf machte Gott der HERR dem Manne (oder: Adam) und seinem Weibe Röcke von Fellen und bekleidete sie (damit).“ (Genesis / 1. Mose Kapitel 3, Vers 21; Menge Bibel, 1939)
Damit Gott unsere Vorfahren mit Fellen bekleiden konnte, mußten Tiere geschlachtet werden. Das erste Tieropfer in der Menschheitsgeschichte.
Beachten wir auch: Die Menschen hatten sich zunächst Bekleidung aus Blättern gemacht. Gott ersetzte das mit den Tierfellen. Sagt uns das, daß nur Blut als Opfer ausreicht, um von der Sünde zu reinigen?
Das ultimative Opferlamm war dann Jesus. Er hat vor rund 2.000 Jahren sein Blut vergossen, um jeden, der an ihn als seinen Retter glaubt, für immer von allen Sünden frei zu machen.
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Unsere Bemühungen genügen niemals
Wir Menschen können nichts anbieten, was uns vor unserem perfekten Gott perfekt und makellos machen würde. Wir können uns ‚Bekleidung aus Blättern‘ (eigene Anstrengung; eigene Werke; eigenes Tun; eigenes Abstrampeln; eigener Versuch, ein sündenfreies Leben zu führen) anfertigen, aber das reicht nicht aus. Was wir mit unserer ‚Bekleidung aus Blättern‘ anzubieten haben ist nicht mehr als ein „besudeltes Gewand“, womit wir vor unserem perfekten Schöpfer nicht bestehen können.
Weil Gott nicht nur absolute Perfektheit (wir müssen makellos sein) und absolute Gerechtigkeit (jede Sünde muß bestraft werden) ist, sondern weil Gott auch absolute Liebe ist, hat Gott Jesus als ultimatives Opferlamm für uns geopfert: „das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt“, Johannes 1:29.
Durch Jesus sind wir makellos und heilig
Mit Jesus als Retter hat uns Gott in „in Gewänder des Heils gekleidet“, uns „den Mantel der Gerechtigkeit umgelegt“ (Jesaja 61:10). Gott schenkt uns den Mantel für unsere Gerechtigkeit; wir können mit unserer ‚Bekleidung aus Blättern‘ niemals so perfekt werden wie wir es müss(t)en, damit wir für das Zusammenleben mit Gott in alle Ewigkeit geeignet sind. Gott schenkt uns mit und durch Jesus das Paradies, die ewige Versöhnung zwischen Gott und uns. Ergreifen wir die hilfreich ausgestreckte Hand.
Mit der Sünde unserer Vorfahren Adam und Eva kam die Sünde in die Welt. Und der Preis der Sünde ist der (spirituelle) Tod (d.h. die ewige Trennung von Gott): „Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil sie ja alle gesündigt haben“ (Römer Kapitel 5 Vers 12; Menge Bibel, 1939)
Und „ohne Blutvergießen erfolgt keine Vergebung“ (Hebräer 9:22)
Gott hat Jesus für uns geopfert.
Das Blut von Jesus, der selber ohne Sünde war (also das perfekt makellose Opferlamm war), wurde vergossen, damit jeder Mensch, der das glaubt, vor Gott rein und heilig und fortan ohne Schuld ist.
Die Trennung zwischen Menschheit und Gott, der (spirituelle) Tod ist durch das Opfer von Jesus und dessen Wiederauferstehung von den Toten für immer überwunden.
Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen, damit Sie für immer mit Gott, Jesus und allen Jesus-Gläubigen in der Ewigkeit leben und lachen werden? Die Alternative? Leid und Horror im Feuersee (Hölle) für immer (Offenbarung 20:14-15).