Gott will, daß es uns in diesem Leben gut geht. Überlegen Sie: welcher halbwegs vernünftige Vater würde nicht wollen, daß es seinen Kindern bestens geht? Und Gott, Jesus weist uns auch darauf hin (Jesus in Matthäus 7:11), ist ein perfekter Vater, während unsere irdischen Väter, selbst bei bester Absicht, eben doch halt nur unvollkommene Menschen sind.

Sind 70-80 Jahre so lang wie die Ewigkeit?

So weit, so gut. Aber überlegen Sie mal… was sind die paar Jahrzehnte hier unten? Wie alt sind Sie? Die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland liegt so zwischen 70 – 80 Jahren. Wie lange haben Sie noch zu leben? Das war es dann mit dem irdisch-weltlichen Leben… dann beginnt die Ewigkeit. Und die hat kein Ende.

Kurzum, wir müssen zusehen, daß wir einen unvergänglichen Reichtum haben, eine ewige Sicherheit, damit wir nicht in der Hölle sein werden, sondern für immer bei und mit unserem Schöpfer unter buchstäblich paradiesischen Umständen unser ewiges Leben genießen werden können; so wie es am Anfang geplant war, ehe unsere Vorfahren gegen Gott rebellierten und lieber dem Teufel glaubten als Gott.

Wo haben wir die meisten Schätze?

Damit das möglich ist, müssen wir vor Gott gerecht sein. Frei von Schuld und frei von aller Sünde. Darauf weist uns Jesus hin: „Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motten und Rost (oder: Wurmfraß) sie vernichten und wo Diebe einbrechen und stehlen! Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost (oder: Wurmfraß) sie vernichten und wo keine Diebe einbrechen und stehlen!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vese 19-20; Menge Bibel)

Den größten Schatz im Himmel haben wir bereits

Mit Jesus als unserem Retter haben wir den größten und wichtigsten Schatz im Himmel: Wir sind vor Gott gerecht, geheiligt, makellos und für immer geeignet, als seine Tochter oder als sein Sohn mit ihm in der Ewigkeit zu leben. Hölle kein Thema mehr (Kolosser 1:22).

Aber Jesus spricht ja von ‚Schatz‘ im Plural; Jesus sagt, daß wir uns „Schätze“ im Himmel ansammeln sollen. Was heißt das? Zum Beispiel dies: „Darum wollen wir so, wie wir Gelegenheit haben, allen Menschen Gutes erweisen, besonders aber den Glaubensgenossen!“ (Galater Kapitel 6 Vers 10; Menge Bibel, 1939)

Investieren Sie heute dort, wo es die höchste Rendite gibt?

Auch heute in den paar Stunden, die an diesem Tag vor Ihnen liegen, entscheiden Sie (nur Sie; niemand anderes; auch nicht die Umstände; nur Sie entscheiden), ob Sie nur in diesem irdisch-weltlichen System etwas erreichen (was gut und schön und notwendig ist), oder ob Sie auch etwas für Ihre Ewigkeit tun, also ob Sie sich auch Schätze im Himmel anlegen.

Sollte eigentlich keine Frage sein, daß wir in das, was ewig bleiben wird, unsere Zeit und unser Geld investieren. Irdisch-weltlich Vergängliches sollte immer erst danach kommen.

Haben Sie einen Wunder-schönen Tag. Und haben Sie kein schlechtes Gewissen, weil Sie nicht alles perfekt machen. Jesus ist für Sie perfekt. Danken Sie ihm und bitten Sie ihn, Ihnen mehr und mehr zu helfen, mehr und mehr den Weg zu gehen, den Gott für Sie vorgesehen hat.
(Wir sollen geben. Nur Geld? Wann haben Sie zum letzten Mal von Ihrer Zeit gespendet?)