Wir müssen nicht alles verstehen. Wissen Sie, warum in Westafrika so viele Menschen durch die Seuche Ebola starben? Ich weiß es nicht. Eine Strafe von Gott ist es nicht. Krankheiten kommen nicht von Gott; Krankheiten kommen immer vom Teufel. Aber wie wir durch die Vorfälle um Hiob wissen, läßt Gott Leid vom Teufel zu.
Es möge auch niemand denken, Gott würde einen Westeuropäer mehr lieben als einen Westafrikaner. Gott liebt alle Menschen. Ohne Unterschied.
Denken Sie an Jesus, Jude aus dem Nahen Osten. Er starb für uns alle, damit _jeder Mensch_ mit Gott versöhnt sein kann: „Und er ist die Versöhnung (oder: Sühnung = das Sühnopfer) für unsere Sünden, aber nicht nur für die unsrigen, sondern auch für die der ganzen Welt.“ (1. Johannes Kapitel 2, Vers 2; Menge Bibel)
Und auch in den letzten Jahren der Endzeit (vor dem zweiten Kommen von Jesus auf die Erde) werden Menschen aus aller Welt, aus allen Nationen, aus allen Rassen, aus allen Sprachen zu Jesus als ihren Retter und Herrn finden: „Ich sah eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Völkerschaften und Stämmen, Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, mit weißen Gewändern angetan und mit Palmzweigen in den Händen.“ (Offenbarung Kapitel 7, Vers 9; Menge Bibel)
Um Schutz vor Ebola beten
Beten Sie für die von der Seuche Ebola bedrohten Menschen — in aller Welt. So wie Gott sich um die Menschen in aller Welt kümmert.
Wie betet man für andere Menschen?
Lieber Gott, hilf bitte allen von Ebola bedrohten Menschen. Mach sie gesund. Tröste die Angehörigen von Verstorbenen. (gerne in Ihren Worten)
Mehr nicht?
Nein, langt. Wenn Sie aber mehr sagen mögen, natürlich gerne.
Anleitung von unserem Jesus: „Plappert nicht vor euch hin, wenn ihr betet, wie es die Menschen tun, die Gott nicht kennen. Sie glauben, dass ihre Gebete erhört werden, wenn sie die Worte nur oft genug wiederholen.“ (Jesus in Matthäus 6:7; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)