Wir wissen, im Christentum geht es nicht um irgendwelche Rituale. Nicht um irgendwelche magischen Geheimformeln. Nicht um besonders mächtige Gebete von uns, die Gott in Zugzwang setzen würden. Es geht darum, was Jesus für uns getan hat, nämlich: Uns von all unserer Schuld (aus Vergangenheit, Gegenwart und sogar Zukunft) befreit und für alle Ewigkeit mit Gott versöhnt hat. So daß für jeden Jesus-Gläubigen nach der Annahme von Jesus als seinem Retter gilt: „Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr.“ (Römer 8:1)

Ihre wahre Identität: Sie sind ein geliebtes Kind Gottes

Durch Jesus gehören wir zur Familie. Gott hält uns nichts mehr vor. Nichts steht mehr zwischen uns und Gott. Wir sind für alle Ewigkeit in Gottes gigantischer Liebe und Gnade geborgen.

Von Gott kommt nur noch Gutes in das Leben eines Jesus-Gläubigen (Römer 8:32), nachdem das Beste von Gott, Jesus, unser ewiges Leben für die buchstäblich paradiesische Gemeinschaft mit ihm gerettet hat. Dies ist der Bund, den Jesus mit uns durch Jesus geschlossen hat. Fortan werden Teufel und Dämonen Jesus-Gläubige mit dem Zweifel-Gedanken torpedieren ‚Kann das wirklich sein?‘. Kontern Sie alle Zweifel mit Gottes Wort und seinen Zusagen an Sie.

Gilt die Bibel auch für Sie?

Spricht Gott denn in der Bibel zu mir?
Natürlich. Gott hat die Bibel ja nicht für irgendwelche religiösen Führer schreiben lassen (für die auch, aber nicht ausschließlich), sondern die Bibel wurde festgehalten, damit Sie davon profitieren und sich mehr und mehr über das herrliche Wesen von Gott informieren können.

Unterschätzen Sie mir nicht die gewaltige, die gewaltige Kraft, die in Gottes Wort liegt.

“Denn lebendig (= voller Leben) ist das Wort Gottes und wirkungskräftig” (Hebräer Kapitel 4, Vers 12; Menge Bibel, 1939)

Gott sprach
Jesus sprach
Und Sie? Denken Sie nur oder sprechen Sie auch?

Kennen Sie die Schöpfungsgeschichte? Überfliegen Sie mal Genesis Kapitel 1. Wenn Sie bei der Lektüre nicht einschlafen, sollte Ihnen auffallen, daß Gott alles in Existenz sprach. Gott sagte etwas. Und es geschah. Dies ändert sich auch später nicht. Als Jesus auf der Erde war, sprach Jesus. Und hier liegt eine große Erkenntnis: Wenn Gott und Jesus sprachen, damit etwas geschah, dann „müssen“ wir das erst recht. Gott hat nicht gedacht ‚Es werde Licht‘, sondern Gott hat gesagt ‚Es werde Licht‘. Jesus hat nicht gedacht ‚Werde gesund‘, sondern Jesus hat es gesagt.

Wir „müssen“ auch sprechen. Wir „müssen“ Gottes Worte, seine Zusagen an uns sprechen. Sie nur zu denken, ist nicht genug. Sie werden es merken. In dem Maße, wie Sie Gottes Zusagen aussprechen, wirken sie immer besser und mächtiger in Ihrem Leben.

Gott will, daß wir sein Wort sprechen

„Was aber mich betrifft, so soll dies mein Bund mit ihnen sein: Mein Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich dir in den Mund gelegt habe, die sollen nicht aus deinem Munde weichen und auch nicht aus dem Munde deiner Kinder und nicht aus dem Munde deiner Kindeskinder von nun an bis in alle Ewigkeit.“
(Gott in Jesaja Kapitel 59, Vers 21; Menge Bibel, 1939)

Ich mag hoffen, daß Sie nicht aus dem Fenster träumen, sondern obige Aussage von Gott gelesen haben. Gott will, daß sein Wort bis in alle Ewigkeit in Ihrem Mund ist. Gott sagt nicht, es sei genug, wenn sein Wort in unserem Geist ist oder daß es ausreicht, wenn wir an sein Wort denken. Nein, Gott sagt, daß sein Wort in unserem Mund sein soll und niemals mehr aus unserem Mund verschwinden sollen. Und was tun Sie mit Ihrem Mund? Sprechen. Zugegeben, auch lecker Kaffee trinken, Käsekuchen essen, aber wir sprechen mit unserem Mund.

Die mächtige Kraft von Gottes Wort

Überlegen Sie mal. Wenn Gott eine solche Aussage tätigt, dann weiß er um die mächtige und kraftvolle Bedeutung seiner Worte. Wir haben das noch gar nicht richtig erfaßt. Fangen wir also an, Gott zu gehorchen. Und er trägt uns auf, daß sein Wort nicht mehr aus unserem Mund weicht.

“Du überschüttest mich mit Segen. Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens.” (Psalm 23, Verse 5-6)

Sie wissen nicht, was Sie tun sollen? Keine Ahnung, wie Sie es tun sollen?
Hier ein Beispiel. Sagen Sie „Du überschüttest mich mit Segen. Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens.“ (Psalm 23, Verse 5-6) Denn das ist es, was Gott bei jedem Gerechten (Sie sind durch die Annahme von Jesus vor und für Gott vollkommen gerecht und heilig; Kolosser 1:22) tun will. Denken Sie eine solche Aussage nicht nur, sondern sagen Sie sie. Schreiben Sie sich eine solche Aussage auf eine Karteikarte. Und wo und wann Sie können, lesen Sie die herrliche Zusage und sprechen Sie sie aus.
Tipp: Sagen Sie eine solche Aussage auf jeden Fall morgens, bevor Sie in den Tag gehen.

Sie werden immer wieder von Angst gequält? Dann lernen Sie diese 30 Worte auswendig. Und sagen Sie sie immer dann, wenn Angst hochkommt. Ich weiß nicht, wie viele bösartige Panik-Attacken ich damit erfolgreich abgewehrt habe.