Wie oft haben mir Frauen gesagt, sie würden mich lieben und mich nie mehr verlassen. Und? Sie haben mich doch verlassen.
Umgekehrt wird auch ein Schuh daraus: Wie oft habe ich Frauen ewige Liebe zugesichert und daß ich sie nie verlassen würde. Und ich habe sie doch verlassen.

Warum fallen wir immer wieder auf die Lügen vom Teufel herein?

Das hat meistens nichts mit Bösartigkeit zu tun. Es hat damit zu tun, daß wir nicht vollkommen sind. Wir bemühen uns, wir wollen nichts Böses tun, aber fallen dann doch auf die Lügen vom Teufel herein. Wie oft habe ich gedacht, in einer anderen Beziehung würde alles besser… das ist genauso gelogen wie die Behauptung vom Teufel, mit den gelben Pillen geht es Ihnen besser als mit den roten Pillen. Oder Sie würden sich wohlfühlen, wenn Sie endlich 930.000 Euro auf dem Konto haben.

Weil wir nicht perfekt sind, hilft uns unser perfekter Jesus

Es ist nun mal so: Wir sind nicht perfekt.
Damit sage ich nicht, daß wir uns nicht ständig darum bemühen müssen, perfekt zu sein (und mit Gottes Hilfe werden wir das auch mehr und mehr). Aber schon Paulus wußte: „Ja, mein ganzes Tun ist mir unbegreiflich; denn ich vollbringe nicht das, was ich will, sondern tue das, was ich hasse (= verabscheue).“ (Römer 7:15) • „denn ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern vollbringe das Böse, das ich nicht tun will.“ (Römer 7:19) • Jesus sei Dank! werden wir aber nicht mehr wegen unserer Sünden verurteilt, weil Jesus an unserer statt angeklagt und fürchterlich abgestraft wurde: „So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind“ (Römer 8:1)

Je mehr wir uns der Gnade bewußt werden, mit der Gott und Jesus uns all unsere Sünden vergeben, desto enger wird unsere Beziehung zu Gott und alles Gute und Reine fließt mehr und mehr stärkend in unser Leben. Ohne Gott und Jesus schaffen wir es nicht. „Also ist es so: Auf mich selbst gestellt diene ich mit der Vernunft dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch dagegen dem Gesetz der Sünde.“ (Römer 7:25) Aber: „So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind“ (Römer 8:1)

Gottes Liebe für Sie hängt nicht von dem ab, was Sie leisten

Machen Sie sich heute klar: Gottes Liebe für Sie hängt nicht davon ab, wie Sie performen. Gottes Liebe ist ohne irgendwelche Bedingungen für Sie da. Gottes Liebe basiert nicht auf irgendetwas, was Sie tun oder nicht tun, sondern Gottes Liebe für Sie ist einzig und allein in seinem herrlichen heiligen Wesen begründet. Denn dies ist die Wahrheit über Ihren Schöpfer, dies ist die Wahrheit über Ihren Gott: „Gott ist Liebe“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 16)

Gott ist die Liebe. Er ändert sich nicht. Wissen Sie, warum Petrus so kläglich scheiterte und sogar schwor, daß er Jesus noch nicht einmal kennen würde? Petrus verließ sich auf sein Performen, auf seine Fähigkeiten. Petrus, voll menschlichem Stolz: „Wenn ich auch mit dir sterben müßte, werde ich dich doch niemals verleugnen!“ (Petrus von sich überzeugt zu Jesus in Matthäus 26:35) Und Petrus scheiterte. Nicht einmal, nicht zweimal, sondern dreimal. Petrus schwor sogar, daß er Jesus nicht kennen würde. Petrus scheiterte, so wie wir immer wieder scheitern, wenn wir uns auf unser Bemühen verlassen. Ohne Jesus wäre Petrus für immer in der Hölle verloren

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Johannes verließ sich auf die Liebe von Jesus

Wie anders Johannes. Johannes war sich der unverdienten Liebe bewußt. Johannes (Sie finden ein solches Statement nicht bei Petrus, sondern nur bei Johannes) machte klar, daß er von Jesus geliebt wurde. Natürlich liebt(e) Jesus auch alle anderen Jünger; Jesus liebt(e) auch Petrus. Aber Johannes betonte diese Liebe (und nicht seine Werke).

Nicht sein Können, nicht sein Tun betonte Johannes, sondern er betonte die Liebe, mit der Jesus ihn liebt. Wissen Sie, wer am Ende am Kreuz stand? Petrus? Nein, Petrus versteckte sich voller Angst wie die anderen Jünger. Am Kreuz stand Johannes, der, der sich bewußt war, daß alles davon abhängt, daß Jesus uns liebt. Der Unterschied: Johannes wußte das damals schon. Petrus kam erst später zu der Erkenntnis und betont: „setzt eure Hoffnung ausschließlich auf die Gnade, die euch in der Offenbarung (oder: beim Offenbarwerden) Jesu Christi dargeboten wird.“ (1. Petrus Kapitel 1, Vers 13; Menge Bibel, 1939) • Es ist nicht unser Tun, es ist nicht unser Performen, es ist einzig und allein die Liebe und die Gnade, mit der Ihnen Ihr Schöpfer begegnet.

Warum fühlen Sie sich schlecht? Warum schütteln Zweifel und Ängste Sie durch? Warum fühlen Sie sich so weit weg von Gott? Warum hoffen Sie nur und glauben nicht? Antwort: Weil Sie nicht sagen, daß Gott und Jesus Sie lieben; weil Sie sich nicht vorstellen können, daß Gott und Jesus Sie lieben könnten… und dabei tun sie es. Heute ist der Tag, wo Sie anfangen, die gewaltige und unverdiente Liebe Gottes mehr und mehr zu erkennen und mehr und mehr froh und dankbar anzunehmen.

Erkennen Sie diese ebenso gewaltige wie unverdiente Liebe. Baden Sie darin, fühlen Sie sich darin wohl.

Was predigen Sie da, Jürgensen!
Wir sollen uns bei Jesus wohlfühlen?

Und fallen Sie nicht auf die Lügen der Vertreter Mensch-gemachter Religion herein, die behaupten, wir dürften uns nicht mit und bei Jesus wohlfühlen.
Vorwurf: Jürgensen! Sie predigen ja einen Wohlfühlen-Jesus.
Anwort: Ja genau. Wir sollten uns alle, so wie Johannes es tat, vertrauensvoll an die Brust von Jesus anlehnen (in der Brust ist das Herz; und das Herz wird als Ort der Liebe angesehen).
LeseTipp: Darf man sich mit Jesus nicht wohlfühlen?

Genießen Sie Gottes Liebe für Sie. Denn diese Liebe verändert Sie mit jedem Tag mehr, den Sie nicht verstreichen lassen, indem Sie sich aus Gottes Liebe entfernen, weil Sie vielleicht denken, Sie seien Gottes Liebe nicht wert. Sie sind von Gott geliebt. Nicht weil Sie es sich erarbeitet haben, sondern weil Gott die Liebe ist und Sie liebt.

Endlich frei von allen Schuld-Gefühlen
Endlich frei von aller innerer Unruhe

Sie wollen endlich in der Freiheit ankommen, die Jesus, die vollkommene Liebe, für Sie erworben hat? Hier, so geht’s: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht es mit Strafe zu tun hat; wer also Furcht empfindet, der ist in der Liebe noch nicht zur Vollendung gelangt.“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 18; Menge Bibel, 1939) • Werden Sie sich der Liebe bewußt. Gott will Sie nicht mehr bestrafen, Gott will Sie Jesus immer ähnlicher machen.

Angst vor Strafe war gestern, bevor Sie all Ihre Schuld auf Jesus legten und ihn als Ihren Retter annahmen. Jetzt ist nur noch Liebe von Gott für Sie.

Wenn Sie mögen, knien Sie nieder vor Ihrem gewaltigen allmächtigen Sie über alles liebenden himmlischen Vater und danken Sie ihm… voller Freude und Dankbarkeit.

Niederknien? Jürgensen, Sie kennen nicht den orthopädisch fachärztlichen Gesundheitszustand meines Rückens.
Rückenschmerzen? Kein Problem. Gott schickt ein Wunder… äh, na ja, also, eigentlich schon, aber andererseits ist es so… ach, lesen Sie selber über Wunder und nervig-anstrengende Gymnastik.