Kein Mensch schafft es aus eigener Anstrengung vor Gott gerecht zu werden. Wir werden mit eigenen Werken niemals unsere Versöhnung mit Gott erreichen; wir müßten gerechter als die gesetzestreuen Juden zur Zeit von Jesus werden.

  • „Denn ich sage euch: Wenn es mit eurer Gerechtigkeit nicht weit besser bestellt ist als bei den Schriftgelehrten und Pharisäern, so werdet ihr nimmermehr ins Himmelreich eingehen!“ (Jesus in Matthäus 5:20)
     
  • „Niemand wird in Gottes Augen gerecht gesprochen, indem er versucht, das Gesetz zu halten. Im Gegenteil, je besser wir Gottes Gesetze kennen, desto deutlicher erkennen wir, dass wir schuldig sind“ (Römer 3:20)
     
  • Wissen wir „dass der Mensch vor Gott nicht durch das Halten des Gesetzes gerecht gesprochen wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus. Wir sind zum Glauben an ihn gekommen, damit wir durch diesen Glauben von Gott aufgenommen werden, und nicht etwa, weil wir dem Gesetz gehorcht haben. Denn durch das Befolgen des Gesetzes wird niemand vor Gott gerecht.“ (Galater Kapitel 2, Vers 16)


Leider können die meisten Religiösen dieses unverdiente Geschenk nicht annehmen. Sie lassen sich vom Teufel zu menschlichem Stolz und Ich-Verliebtheit anstacheln und schauen auf eigene Taten und Werke und meinen, sie könnten oder müßten selber noch etwas zu dem, was Jesus für sie getan hat, hinzutun. Das Ergebnis: Diese Religiösen stellen sich nicht unter die rettende Gnade, sondern unter die Gebote und somit unter den mit den Geboten verbundenen Fluch („Alle aber, die nach dem Gesetz leben, stehen unter dem Fluch. Denn in der Schrift heißt es: Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was zu tun das Buch des Gesetzes vorschreibt.“, Galater 3:10).

Gott läßt da keinen Zweifel aufkommen: Wir sind einzig und allein durch das Geschenk der Gnade gerettet; keiner von uns kann da etwas hinzutun; keiner kann sich rühmen, etwas geleistet zu haben, so daß Gott ihn ins rettende Boot hätte holen muss: „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Achten Sie Gottes unverdientes Geschenk nicht gering. Es ist der einzige Weg zur Versöhnung mit Gott; die einzige Sache, die Ihnen das unbeschreibliche HorrorElend der Hölle erpart und Sie in die buchstäblich paradiesische Gegenwart von Gott führt.

Gnade ist Gnade. Sie müssen und können nichts dazu tun: „Ist er aber durch Gnade (ausgesondert), so ist er es nicht mehr aufgrund von Werken; sonst würde ja die Gnade keine Gnade mehr sein.“ (Römer Kapitel 11, Vers 6; Menge Bibel)

Freuen Sie sich und genießen Sie als Jesus-Schäfchen Ihre Versöhnung mit Gott durch das unverdiente Geschenk der Gnade. Und hüten Sie sich davor, neuen Wein (Gnade; Neuer Bund) in alte Schläuche (Gebote; Alter Bund) zu füllen Vermischen Sie nicht das unverdiente Geschenk der Gnade mit den Geboten, um vor Gott gerecht zu werden. Wer das tut, verliert beides. Ergebnis: Hölle.

  • „Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben worden, aber die Gnade und die Wahrheit sind durch Jesus Christus geworden (= gekommen).“ (Johannes 1:17; Menge Bibel)

Jesus weist uns darauf hin, wie gefährlich es ist, wenn man neuen Wein in alte Schläuche füllt: „Auch füllt man neuen (= jungen) Wein nicht in alte Schläuche; sonst werden die Schläuche gesprengt, und der Wein läuft aus, und auch die Schläuche gehen verloren…“ (Jesus in Matthäus 9:17) • Sie müssen entweder alle (!) Gebote ohne Wenn & Aber einhalten (Jakobus 2:10), was noch nie ein Mensch geschafft hat, oder Sie nehmen froh und dankbar das unverdiente Geschenk der Gnade für Ihre Versöhnung mit Gott durch das Opfer von Jesus an.