In dieser Welt wüten Teufel und Dämomen übelst rum. Und besonders Jesus-Gläubige sind bevorzugtes Ziel. Warum? Der Teufel haßt uns so abgrundtief, weil Gott uns so dolle liebt. Der Teufel haßt uns, weil wir durch Jesus bereits Bürger von Gottes Königreich (und nicht mehr Bürger dieser Welt) sind (Philipper 3:20).

Jesus weist uns darauf hin, dass wir nicht (mehr) zur Welt gehören: „Die Welt würde euch lieben, wenn ihr zu ihr gehören würdet, aber das tut ihr nicht“, Jesus in Johannes 15:19

Leider reden viel zu viele „Christen“ dem Teufel, dem Herrscher dieser Welt, das Wort, indem sie behaupten, wir müßten halt leiden, weil wir doch in dieser Welt leben. Schade, daß gerade „Christen“ die Schäfchen belügen (ihre Strafe werden diese Scheinheiligen, die schlecht über Gott und das, was Jesus für uns erworben hat, reden, bekommen; Matthäus 7:21-23; Lukas 17:1-2; Hiob 42:7). Die Wahrheit ist diese: „In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!“ (Jesus in Johannes Kapitel 16, Vers 33; Menge Bibel)

Niemand Geringeres als Jesus selber betet für uns: „Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt hinwegzunehmen, sondern sie vor dem Bösen zu behüten.“ (Jesus in Johannes Kapitel 17, Vers 15) Und da Gott Jesus keinen Wunsch abschlägt, können Sie sicher davon ausgehen, daß Gott Sie schützen will und schützen kann und schützen wird.

Viele „Christen“ glauben nicht, daß Jesus stärker ist als der Teufel, der sie krank und arm und traurig macht

Wenn Sie sich allerdings diese herrliche Gewißheit unserer umfassenden Hilfe von Gott durch die Lügen des Teufels stehlen lassen; wenn Sie glauben, daß Sie in dieser Welt leiden müßten, weil doch der Teufel, der Herrscher dieser Welt ist, dann dürfen Sie sich nicht wundern, daß der Segen von Gott Sie nicht erreicht. Denn sie wollen ihn ja gar nicht. Sie glauben die dämonische Lüge, Sie müßten in dieser Welt mit Teufel und Dämonen und Sünden leiden. Was ist aber die biblische Wahrheit (die so viele „Christen“ nicht sehen)? Wahr ist dies, was wir über unseren herrlichen Jesus in Gottes Wort erfahren: Jesus „der in euch wirkt, ist mächtiger als der, der diese Welt regiert“, 1. Johannes 4:4.

Erneuern Sie also Ihr Denken. Denken Sie die Gedanken von Gott und Jesus und nicht die Gedanken von scheinheiligen Religiösen, die dem Teufel das Wort reden, indem sie Gott und Jesus und deren herrliche Möglichkeiten kleinreden (Drei Dinge greift der Teufel immer wieder an. Und viele „Christen“ lassen sich dabei vor den dämonischen Karren spannen).

Natürlich wollen uns Teufel und Dämonen kaputt machen. Natürlich sind wir bedrängt. Natürlich treffen uns Schmerz und Leid. Natürlich stehen wir in der Ecke und weinen. Und natürlich beten wir verzweifelt zu unserem Gott: „Herr, Gott, mein Retter, Tag und Nacht rufe ich zu dir. Höre mein Gebet, vernimm mein Schreien. Denn mein Leben besteht aus Schmerzen und Leid, ich bin dem Tode nah.“ (Psalm 88, Verse 2-4; Neues Leben Bibelübersetzung)

Steht in Ihrem Denken Gott schon vor aller Not und Bedrängnis?

Fällt Ihnen bei obiger Bibelstelle direkt das Wichtigste auf? „Gott, mein Retter“. Denn das ist Gott. Er versorgt, er heilt, er tröstet, er macht weise. „Gott, mein Retter“ steht direkt am Anfang. Noch vor dem Schmerz und vor dem Leid und vor der Verzweiflung. So „müssen“ auch Sie denken. Gott zuerst. Gott vor der Not und der Pein und der Bedrängnis. Ihr Sie über alles liebender Gott ist größer als die temporären Probleme in Ihrem Leben.

Egal wie bedrohlich Schmerzen und Leiden an uns herankommen, wir bitten unseren uns liebenden himmlischen Vater um seine Hilfe. Wir glauben. Und uns geschieht nach unserem Glauben (Matthäus 9:29; Es geht nur mit unserem Glauben). Deshalb ist auch diese Bibelstelle so herrlich erfrischend. So schön Mut machend, daß unser Gott hilft: „Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Nun heile ich dich.“ (Gott in 2. Könige Kapitel 20, Vers 5) Glauben Sie das? Glauben Sie es.

Sagen (!) Sie: Herrlicher Gott, du Mächtigster aller Mächtigen. Nichts und niemand ist dir vergleichbar. Ich danke dir, daß du auch in meinem Leben alles zum Besten führst. Helfe mir bitte auch, daß mein Glaube mit jedem Tag stärker und unerschütterlicher wird. Helfe mir, daß ich dich und dein Wesen mit jedem Tag besser erkenne. Helfe mir, daß ich mit jedem Tag mehr deine gewaltige Liebe für mich erfasse. Ich danke dir für deine Hilfe, du herrlicher Gott (natürlich gerne in Ihren Worten).

Jürgensen, Sie dürfen keinen WohlfühlGott predigen
Nein? Keine Freude über unseren Gott? Hat der Teufel diese Seite aus Ihrer Bibel rausgerissen? „All ihr Völker klatscht vor Freude in die Hände, lobt Gott mit frohen Liedern!“ (Psalm 47, Vers 2; Neues Leben Bibelübersetzung)