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An Gott herantreten

8. Juli 2017 Lesezeit: 4 Minuten

Während des Alten Bundes waren die Menschen wegen ihren Sünden von Gott getrennt. Man sieht es deutlich an diesem Umstand: Im Tempel trennte ein Vorhang das Allerheiligste, wo Gott gegenwärtig ist, vom anderen Bereich ab. Nur einmal im Jahr durfte der Hohepriester hinter den Vorhang vor Gott treten.

Vorhang im Alten Bund

Niemand konnte zu Gott (ins Allerheiligsten), der keinerlei Sünden bei sich ertragen kann (Habakuk 1:13). Einmal im Jahr, wenn der Hohepriester das Opfer erbrachte, um die Menschen vor Gott von ihrer Schuld reinzuwaschen, durfte der Hohepriester hinter den trennenden Vorhang treten.

Nur Jesus versöhnt mit Gott

Mit Jesus wurde alles anders. Mit Jesus bietet uns Gott den besseren, neuen Bund an. Der Alte Bund mit seinen Geboten hat keinen Menschen vor Gott gerecht gemacht. Erst das umfassende Opfer vom Mensch-gewordenen Gott Jesus im Neuen Bund versöhnt jeden Menschen, der Jesus glaubend als seinen Retter annimmt, für immer mit Gott. „Denn Gott war in Christus und versöhnte so die Welt mit sich selbst und rechnete den Menschen ihre Sünden nicht mehr an.“ (2. Korintherbrief Kapitel 5, Vers 19; Neues Leben Bibelübersetzung)

Die Gebote haben keinen Menschen mit Gott versöhnt. Im Gegenteil. Die Gebote zeigen uns, wie sündig wir sind und daß wir einen Retter brauchen, der uns mit Gott versöhnt und die Strafe für unsere Sünden auf sich nimmt. Diesen Retter bietet uns Gott mit Jesus an. Leider gehen die wenigsten Menschen diesen Weg, den Gott uns anbietet.

„Stattdessen gehen sie ihren eigenen Weg, indem sie versuchen das Gesetz zu halten, um dadurch die Anerkennung Gottes zu gewinnen. Damit lehnen Sie den Weg Gottes ab.“ (Römer 10:3; Neues Leben Bibelübersetzung)

Wer sich auf die Gebote verläßt und meint, er könne dadurch vor Gott Gerechtigkeit erlangen, lehnt egoistisch Ich-verliebt Gottes Weg ab. Denn der einzige Weg, um vor Gott gerecht zu werden, ist es, die in Jesus angebotene, unverdiente Gnade anzunehmen: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes 14:6)

Abraham trat näher an Gott heran

Da Sie als Jesus-Schäfchen vor und für Gott vollkommen gerecht sind, haben Sie jederzeit Zugang zu Gott. Alles, was hinderlich zwischen Ihnen und Gott gestanden hat, hat Jesus ein für allemal aus dem Weg geräumt. Nutzen Sie diese herrliche Möglichkeit, über alles mit Gott reden zu können. Denken Sie an Abraham. Der war ebenfalls vor Gott gerecht. Über Abraham lesen wir „Da trat Abraham näher heran“ (Genesis 18:23) Abraham brachte seine Fürbitte für die Gerechten in Sodom im Gespräch mit Gott vor.

Es gab noch nicht mal 10 Gerechte in Sodom

Gott ist langsam im Zorn („Doch du, Herr, bist ein gnädiger und barmherziger Gott mit viel Geduld und voll Gnade und Wahrheit“, Psalm 86:15). Und Gott möchte niemanden an die Hölle verlieren („Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen und nicht vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt?“, Gott in Ezechiel 18:23). Deshalb war es auch keine Frage für Gott, daß er Sodom verschont hätte, wenn es 50 Gerechte in der Stadt gegeben hätte. Abraham handelte Gott herunter, weil Abraham selber Zweifel hatte, ob in der Stadt überhaupt noch 50 Gerechte vorhanden waren; von 50 auf 45; von 45 auf 40; von 40 auf 30; von 30 auf 20; von 20 auf 10. Ja, wenn es in Sodom 10 Gerechte gäbe, würde Gott die Stadt mit der völlig aus dem Ruder gelaufenen Bevölkerung verschonen. Aber es gab in Sodom noch nicht einmal mehr 10 Gerechte. Und wir wissen, wie es mit Sodom ausging.

Damit nichts falsch verstanden wird: Wir können mit Gott nicht verhandeln, ob beispielsweise Homosexualität, Diebstahl oder Lügen eine Sünde ist. Gott definiert, was Sünde ist, nicht wir. Gott ändert sich nicht (Gott sei Dank nicht!). Seine Liebe und seine Wertvorstellungen von Freiheit, Gesundheit und Wohlergehen sind unverrückbar. Im Gegensatz dazu das Irdisch-Weltliche, wo es mehr und mehr ohne Gott drunter und drüber geht. Immer mehr Menschen werden (psychisch) krank.
Wir reden mit Gott über seine Hilfe für uns. Wir müssen ihn, seitdem wir Jesus als unseren Retter angenommen haben, auch nicht mehr bettelnd damit kommen, daß er uns unsere Sünden doch bitte vergeben möge. Denn unsere Sünden sind vollständig und für immer vergeben. Wir danken Gott für diese herrliche, unverdiente Gnade (Epheser 2:8-9) und bitten ihn um Hilfe, auf daß wir immer weniger sündigen.

Keine Angst vor Gott

Mensch-gemachte Religion impft den Menschen Angst vor Gott ein. Als Jesus-Gläubiger hat man keinerlei Angst mehr vor Gott, der uns mit Jesus in der vollkommenen Liebe und Gnade begegnet ist: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht es mit Strafe zu tun hat; wer also Furcht empfindet, der ist in der Liebe noch nicht zur Vollendung gelangt.“ (1. Johannes 4:18)

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Bei Gott ist nur Licht, nur Hilfe, nur Schutz, nur Segen, nur Liebe – erahnen Sie, welche bösen Kräfte, die Ihnen nicht wohlgesonnen sind, Sie von Gott fernhalten wollen? Der Teufel ist Ihr Feind. Gott ist Ihr Freund. Da Sie dank Jesus eine geliebte Tochter oder ein geliebter Sohn von Gott sind, können Sie jederzeit „mit froher Zuversicht zum Thron der Gnade“ (Hebräer 4:16) gehen.

„So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel, 1939)

Abraham trat näher an Gott heran. Sie sind vor Gott genauso gerecht wie Abraham („Weil ihr nun zu Christus gehört, seid ihr die wahren Nachkommen Abrahams. Ihr seid seine Erben, und alle Zusagen Gottes an ihn gelten euch“, Galater 3:29). Bereden Sie also Ihr Leben mit Gott. Bitten Sie ihn um Weisheit und Erkenntnis, um Hilfe, um Führung. Gott gibt so gerne.

Jesus hat alles Trennende zwischen Gott und Ihnen aus dem Weg geräumt

Erahnen Sie, warum der Vorhang im Tempel ausgerechnet dann zerriss, als Jesus am Kreuz gestorben war? Durch den (Opfer)Tod von Jesus gibt es nichts Trennendes mehr zwischen uns und unserem Schöpfer. Denn in Jesus hat Gott die Welt mit sich versöhnt. „Denn Gott war in Christus und versöhnte so die Welt mit sich selbst und rechnete den Menschen ihre Sünden nicht mehr an.“ (2. Korintherbrief Kapitel 5, Vers 19; Neues Leben Bibelübersetzung)

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