Alles, was gut, schön, nützlich und hilfreich für uns ist, gibt Gott uns gerne. Der springende Punkt dabei: Wenn uns der Sack Geld, den Gott uns vor die Tür stellen soll, wichtiger ist als er, dann wird es mit dem Geld nichts werden. Die Faustregel: Gott zuerst, alles andere danach.

Es geht primär um unsere Beziehung mit Gott und nicht um das, was er für uns tut

Jesus drückt es so aus: „Macht das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen, lebt in Gottes Gerechtigkeit, und er wird euch all das geben, was ihr braucht“ (Jesus in Matthäus 6:33) Gottes Gerechtigkeit ist Jesus; durch die glaubende Annahme von Jesus als Ihrem Retter sind Sie vor Gott gerecht, makellos, unanklagbar und heilige (Kolosser 1:22; Römer 8:1).

Im Alten Testament wird dieses Grundprinzip so auf den Punkt gebracht: „Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.“ (Psalm 37, Vers 4) • Erfüllt Gott alle Wünsche?

Hört sich das nach Mangel in irgendeinem Bereich Ihres Leben an? „Mein Gott aber wird euch nach seinem Reichtum alles, was ihr bedürft, in Herrlichkeit (= in reicher Fülle) zukommen lassen in Christus Jesus.“ (Philipper 4:19)
Mehr dazu: Ewiges Leben und Überfluß durch Jesus

Und weil Sie bei KTNJ nicht religiös verbrämt belogen werden, hier der Hinweis: Gott hilft nicht immer nach unseren Zeitvorstellungen, sondern nach seinen. Und die sind (auch wenn wir bei der Warterei oft anderer Ansicht sind) immer besser und perfekter als unsere. Wir müssen das nicht immer verstehen; wir „müssen“ einfach nur glauben. Was glauben Sie? Daß Gott nur das Beste für uns im Sinn hat; denn das hat er: „Denn ich weiß wohl, was für Gedanken ich gegen (= über) euch hege, nämlich Gedanken des Heils und nicht des Leids, euch eine Zukunft und Hoffnung zu gewähren.” (Gott in Jeremia Kapitel 29, Vers 11; Menge Bibel, 1939) Wir können unserem Gott also vollkommen vertrauen, egal, wie lange es dauert.

Viele Betende hoffen nur, daß Gott ihren Wunsch erfüllt. Aber in Gottes Königreich, dessen Bürger wir Jesus-Schäfchen sind (Philipper 3:20), geht es nicht um Hoffen oder Gefühle, sondern es geht um unseren Glauben. Hoffen tun alle irgendwie; auch ein Atheist hofft, daß er gesund bleibt. Aber Hoffen hat nichts mit Glauben zu tun. Wir glauben. Wir glauben den vielfältigen Zusagen von Gott, daß er uns mehr als gut mit allem versorgt.

Zweifeln Sie nicht daran, daß Gott Ihnen mehr als gut helfen will und helfen wird

„Doch soll der Betreffende seine Bitte in einer Haltung des Vertrauens vorbringen und nicht in der Haltung des Zweiflers; denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge, die – vom Wind aufgepeitscht – einmal hierhin und dann wieder dorthin getrieben wird. Ein solcher Mensch soll nicht meinen, er werde vom Herrn etwas bekommen, denn er ist in seinem Innersten gespalten, und seine Unbeständigkeit kommt bei allem, was er unternimmt, zum Vorschein.“ (Jakobus Kapitel 1, Verse 6-8; Neue Genfer Übersetzung)

Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „Nur bitte er im Glauben (oder: mit Zuversicht), ohne irgendeinen Zweifel zu hegen; denn wer da zweifelt, der gleicht einer vom Wind getriebenen und hin und her geworfenen Meereswoge. Ein solcher Mensch darf nicht erwarten, daß er etwas vom Herrn empfangen werde, er, ein Mann mit zwei Seelen (= mit geteiltem Herzen), unbeständig auf allen seinen Wegen (d.h. in seiner ganzen Lebensführung).“ (Jakobus 1:6-8; Menge Bibel)