Machen wir uns zunächst einmal die Basics klar: „Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und seine Bewohner.“ (Psalm 24, Vers 1) Das ist von fundamentaler Bedeutung in jeder Hinsicht. Beispiel: Wir strampeln uns für Reichtum ab, aber Reichtum (so nützlich er ist) ist keine Sicherheit. Reichtum macht uns nicht weise; Reichtum macht uns nicht lebensfroh; Reichtum kann heute kommen und morgen gehen. Das, was wir haben, gibt uns Gott. Er gibt uns beispielsweise auch Talente, mit denen man gut in seiner Sportart oder seinem Beruf ist und viel Geld verdient. Vergessen wir das nie: Alles, was wir haben, kommt von Gott. Umgekehrt wird natürlich auch ein Schuh daraus: Wenn Gott alles gehört, so kann er uns natürlich auch reichlichst geben.
Reichtum kommt von Gott
Die Bibel macht es mit Aussagen wie dieser deutlich: „Reichtum und Ehre kommen von dir; du bist der Herrscher über das All. In deiner Hand liegen Kraft und Stärke; von deiner Hand kommt alle Größe und Macht.“ (König David in 1. Chronik 29:12)
Jesus weist darauf hin, daß er uns hier und jetzt hundertfach seinen auch materiellen Segen schenken will (Jesus in Markus 10:29-30). Jesus bietet uns das ewige Leben und reichen Überfluß (denken Sie dabei an viel, viel mehr als „nur“ an Geld): „ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10)
Gott erfüllt die Wünsche unseres Herzens
Gott in den Mittelpunkt unseres Denken stellen, sich klarmachen, wie herrlich unser himmlischer Vater für uns sorgt und wie dolle er uns liebt, dann erhalten wir automatisch mehr und mehr von ihm: „Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.“ (Psalm 37, Vers 4)
Religiöse und der Teufel mäkeln an Gottes überreichen Segen für uns herum
Es sind dann Religiöse, die dem Teufel, der uns vorenthalten und stehlen will, was Gott so überreichlich geben mag, das Wort reden, indem sie rummäkeln, wir dürften uns nicht wohl mit und bei Gott fühlen (Wohlfühl-Jesus. Natürlich. Welchen Jesus soll man sonst predigen? Es gibt nur den Jesus, bei dem wir uns sicher und wohl fühlen).
Es war Gott, der Hiob über die Maßen segnete. Und es war der Teufel, dem das nicht gefiel und der sich bei Gott beschwerte: „Hast du nicht selbst ihn und sein Haus und seinen ganzen Besitz rings umhegt? Was seine Hände angreifen, das segnest du, so daß sein Herdenbesitz sich immer weiter im Lande ausgebreitet hat.“ (Hiob Kapitel 1, Vers 10; Menge Bibel) Der Teufel will uns arm und krank im Mangel an Geld, Weisheit, Lebensfreude und Freude über Gott sehen.
Gold gab es schon im Paradies. Und wird es immer in Gottes Schöpfung geben
Religiös verbrämt wollen uns nicht wenige vom Teufel in die Irre geführte Kirchenchristen die Lüge andrehen, Geld würde zur Welt gehören. Und die Bibel fordert uns doch auf, nicht das zu lieben, was die Welt anbietet. Das ist schon richtig, daß wir nicht auf die schädlichen Verführungen der Welt (dessen Herrscher der Teufel ist) hereinfallen sollen.
- Geld kommt von Gott; Geldgier bietet die Welt an
- Finanzielle Sicherheit und umfassende Versorgung kommt von Gott; von Angst getriebene Habgier bietet die Welt an
- Sexualität kommt Gott; Pornografie und Seitensprünge bietet die Welt an.
- Innerer Frieden kommt von Gott; mit Angst und Panikattacken will uns die Welt drangsalieren
Wenn es also heißt: „Habt nicht lieb die Welt, auch nicht das, was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so wohnt die Liebe zum Vater nicht in ihm; denn alles weltliche Wesen, die Fleischeslust und die Augenlust und das hoffärtige Leben, kommt nicht vom Vater her, sondern stammt aus der Welt“ (1. Johannes Kapitel 2, Verse 15-16; Menge Bibel, 1939), dann stimmt das natürlich. Aber geht völlig daran vorbei, daß ebenso wenig wie Sexualität auch das Geld nicht von der Welt kommt, sondern von Gott. Gold und Sexualität (von Gott erschaffen und er befand seine Schöpfung als sehr gut; Genesis 1:31) wird es für alle Ewigkeit geben.
Nichts anderes dürfen wir auch erwarten. Denn in unserem herrlichen Schöpfer ist keinerlei Finsternis (1. Johannes 1:5).
Wer hat das Gold erschaffen? Gott hat es erschaffen: „das Gold dieses Landes ist kostbar (= gediegen)“ (Genesis Kapitel 2, Vers 12; Menge Bibel, 1939). In die buchstäblich paradiesische Welt, als es noch nicht den Sündenfall gegeben hat, hat Gott auch Gold (wie auch die Sexualität) erschaffen. Und Gott erhebt deshalb auch seinen Anspruch: „Denn mir, dem Herrn, gehört alles Silber und alles Gold.“ (Haggai 2:8)
Woran gehen die Menschen kaputt?
Was ist schlimmer als gar kein Bibel-Wissen? Halbwissen und das selektive Herauspicken einzelner Bibelstellen, um darauf stehend dann ganze Theorien und Weltansichten zu entwickeln. Was ist noch schlimmer als selektives Bibelwissen (bei dem der Teufel den Religiösen ein Auge zuhält)? Das Nicht-Erkennen von Gottes herrlichem Wesen. „Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis“ (Gott in Hosea Kapitel 4, Vers 6) • Oder wie es näher am Quelltext übersetzt heißt: „mein Volk fällt mit ihnen (gemeint sind Priester, die ebenfalls Gottes Wesen nicht kennen; Anm. von mir) der Vernichtung anheim aus Mangel an Erkenntnis“ (Hosea 4:6; Menge Bibel)
2.000 Verse in der Bibel über Geld und Besitztum
Gott weiß, daß wir in diesem Leben Geld brauchen. Und natürlich gibt er es uns ausreichend. Zählt man beispielsweise mal, wie oft Jesus über Geld sprach, dann sprach er öfters über Geld als über Gebet, Himmel und Hölle. Im Evangelium drehen sich viele Verse über Geld. – Insgesamt finden sich in der Bibel 500 Verse über Beten, weniger als 500 Verse über den Glauben, aber mehr als 2.000 Verse über Geld und Besitztum (Quelle: „Statistic: Jesus‘ Teachings on Money“; aufgerufen am 2.5.17).
Denken Sie darüber nach: Noch bevor Gottes perfekte Schöpfung durch den Sündenfall unter den Einfluß des Bösen kam, war kostbares Gold vorhanden (von Gott erschaffen): „das Gold dieses Landes ist kostbar (= gediegen)“ (Genesis 2:12; Menge Bibel, 1939). Das Gold gehört(e) also zu Gottes Königreich (nicht nur zu Welt).
Lust auf ein „Geheimnis“? Hier: Je eher Sie ohne Wenn & Aber Gott in das bestimmende Zentrum Ihres Denkens stellen und sich Ihrer herrlichen Identität als gerettetes und mit Gott versöhntes Jesus-Schäfchen bewußt werden, desto eher kommt mehr und mehr Freude über Ihren Gott auf, und desto eher fließen mehr und mehr unbehindert alle Segnungen von Gott in Ihr Leben.