Wir haben nichts für unsere Errettung vor der Hölle und unserer unverrückbaren Versöhnung mit Gott getan; es wurde uns aus Liebe heraus geschenkt („Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“, Epheser 2:8-9).
Wir sind es nicht, die nach unserer Errettung die guten Werke erzeugen, sondern es ist – wenn wir ihn denn nicht durch Stolz und falsches Denken behindern – der Heilige Geist, der in uns wirkt und uns immer ähnlicher in all die heiligen Eigenschaften von Jesus werden läßt: „Der Geist des Herrn wirkt in uns, sodass wir ihm immer ähnlicher werden und immer stärker seine Herrlichkeit widerspiegeln“ (2. Korinther 3:18) • Gott macht, nicht wir
Strampeln Sie sich also nicht ab, weil Sie meinen, damit Gott etwas abtrotzen zu können oder zu müssen. Als Jesus-Schäfchen müssen Sie Gott nichts mehr abtrotzen. Er gibt Ihnen alles gerne und überreichlich (Psalm 23:5; Markus 10:29-30). Kommen Sie zur spirituellen Ruhe (im Erkennen Ihrer herrlichen Identität als mit Gott versöhntes Jesus-Schäfchen).
Ihre Arbeit besteht im Vertiefen Ihrer persönlichen Beziehung zu Gott. Erkennen Sie immer wieder (weil Teufel und Dämonen immer wieder versuchen, Ihnen Ihre herrliche Identität zu verwässern und in Frage zu stellen), was für einen herrlichen Stand Sie mit und vor Gott haben. Erkennen und genießen Sie mehr und mehr die Ihnen geschenkte Gnade. Was für eine Freude!
„Ist er aber durch Gnade (ausgesondert), so ist er es nicht mehr aufgrund von Werken; sonst würde ja die Gnade keine Gnade mehr sein.“ (Römer Kapitel 11, Vers 6; Menge Bibel)
Also, was auch immer Sie quält, was auch immer Sie bedrängt, dies sollen Sie tun: „Werft all eure Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch.“ (1. Petrus 5:7) Um das tun zu können, braucht es Glauben. Glauben Sie vertrauend Ihrem himmlischer Vater…? Oder ist Ihr Glaube noch geschwächt von „Ja, aber“?
Sagen (!) Sie: Ich danke dir, mein Gott, daß ich dir alles übergeben darf, was mich bedrängt. Kümmere du dich darum. Mach alles für alle Beteiligten besser als gut. Ich danke dir für deine Hilfe (natürlich gerne in Ihren Worten).