Beim ersten Nachdenken könnte man meinen, das ist doch kein Unterschied, ob Sünden vergeben oder gerecht vor Gott. Aber denken Sie noch mal nach… wenn Ihnen nur Ihre Sünden vergeben wären, dann hat sich Ihr Stand vor Gott noch nicht grundlegend geändert. Sie wären zwar ein Mensch, dem seine Sünden vergeben sind, aber mehr auch nicht.

Jedoch haben Gott und Jesus viel, viel mehr für Sie getan. Nämlich: „Er hat den, der Sünde nicht kannte (= von keiner Sünde wußte), für uns zur Sünde (d.h. zum Sündenträger) gemacht, damit wir in ihm Gottes Gerechtigkeit würden.“ (2. Korinther Kapitel 5, Vers 21; Menge Bibel)

Sie sind gerecht vor Gott

Sie sind eine Neuschöpfung (2. Korinther 5:17). Machen Sie sich das jedes Mal klar, wenn Teufel und Dämonen Ihnen mit Zweifel- und Angst-Gedanken kommen, weil Sie (leider) mal wieder gesündigt oder versagt haben. Sie sind vor Gott gerecht.

Gottes Gerechtigkeit

Sie sind durch Ihre glaubende Annahme des vollendeten Werkes von Jesus Gottes Gerechtigkeit geworden. Überlesen Sie das bitte nicht. Sie sind in und dank Jesus Gottes Gerechtigkeit. Sie sind kein Sünder mehr, dem vergeben wird; Sie sind ein Gerechter, ein Heiliger. Dies hat Jesus für Sie getan: „jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen“ (Kolosser 1:22; Menge Bibel)

Warum sollte Gott Ihnen etwas Gutes vorenthalten?

Und jetzt überlegen Sie mal. Sie sind Gottes Gerechtigkeit. Meinen Sie, Gott vorenthält Ihnen dann noch seinen Segen, seine Lebensfreude, seine Weisheit, seine Versorgung, seinen Schutz, seine Gesundheit…? Werden Sie sich mehr und mehr Ihrer herrlichen Identität vor Gott bewußt. Jesus sagt Ihnen dies zu: Der Teufel „kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10)