Schon damals bei Jesus kam der Teufel mit der Verlockung der Dinge. Jesus, der hungrig war, schlug der Höllenbursche vor, daß Jesus mit seinen Kräften doch Brot aus Steinen machen könne. Antwort von Jesus: „Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht.“ (Jesus in Matthäus 4:4)
Und so ist es bis heute. Natürlich brauchen wir Essen. Natürlich brauchen wir Erholung, Spaß und Geld. Und Gott ist kein Knauserer. Gott gibt reichlich. Aber wir müssen die Reihenfolge und die Prioritäten richtig setzen.
So viele Christen haben Probleme mit dem Geld (ob viel oder wenig, sie machen es zu ihrem unguten Götzen). Geld ist toll. Viel Geld ist noch toller. Und ganz viel Geld ist noch, noch toller.
Wir können mit Geld uns, anderen und für die Verbreitung von Gottes herrlicher Botschaft viel Gutes tun. Aber Geld ist unwichtig. Geld ist dafür da, uns zu dienen; nicht umgekehrt. Wir dienen nicht dem Geld, wir benutzen es.
Irdisch-weltliche Dinge befriedigen nicht. Sich ein schönes Auto zu kaufen ist toll und natürlich hat Gott auch nichts dagegen. Aber es gibt uns nicht das, was wir wirklich brauchen.
So gerne ich lieber im aktuellen Jeep Grand Cherokee unterwegs bin als mit einer alten Rostlaube über die Straßen zu ruckeln, so ist es völlig egal hinsichtlich unserer Stellung zu Gott. Denken Sie darüber nach. Erliegen Sie nicht der Verlockung der Dinge, sondern essen Sie immer bei Gott; dann werden Sie immer wirklich satt.
Das, was Irdisch-Weltliches anzubieten hat, ist schön aber nicht das, um was es geht
Der Teufel will uns immer irgendwelchen Ersatzschrott andrehen, damit wir von Gott fernbleiben. Aber nur bei Gott, nur durch ihn bekommen wir das, was uns wirklich satt macht. Die Speise für unsere Seele befriedigt und erfüllt. „Hört zu und esst Gutes und eure Seele wird satt werden.“ (Jesaja 55:2; Neues Leben Bibelübersetzung)
Also, ob viel Geld oder wenig, setzen Sie immer Gott an erste Stelle. Und tanken Sie immer bei ihm. Alles andere Gute kommt dann ohnehin mehr und mehr automatisch in Ihr Leben. „die Freude am HERRN ist eure Stärke.“ (Nehemia 8:10)
So oft höre ich von Christen die traurige Aussage: Ach, wenn ich Geld habe, dann wird alles toll. Nein. Jetzt wird alles toll. Denn Gott liebt Sie auch im Mangel. Gott sitzt auf dem Thron, auch wenn noch eine Mahnung im Briefkasten ist. Werden Sie sich Ihrer Identität als Jesus-Schäfchen bewußt. Das hat nichts mit Ihrem Kontostand zu tun.